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Spaten-Franziskaner-Löwenbräugruppe mit eigenem Brauereimuseum
Brauereiführungen seit April 2007 auch für Einzelpersonen im Angebot

Marketingleiter Günther Kador und Karl-Heinz Knoll, Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und Löwenbräu Vorstand, eröffneten am 24.04.2007 das Biermuseum (Foto: Martin Schmitz)
Marketingleiter Günther Kador und Karl-Heinz Knoll, Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und Löwenbräu Vorstand, eröffneten am 24.04.2007 das Biermuseum
original Festgeschirr eines Vierspanns der Spatenbrauerei  (Foto: martin Schmitz)
original Festgeschirr eines Vierspanns der Spatenbrauerei




Königskette der Zimmererstutzengesellschaft "Die Löwen" 1927 (Foto: MartiN Schmitz)
Königskette der Zimmerer-Stutzengesellschaft "Die Löwen" 1927
Wasser, Hopfen, Malz und Hefe (Foto: MartiN Schmitz)
Wasser, Hopfen, Malz und Hefe


©Fotos: Martin Schmitz

Gut, das er Mann nicht Kräuter geheißen hat, meinte schon Karl Valentin, wer weiß, wie der deutsche Gruß sonst ausgefallen wäre. Weil aber alles, was mit Heil zu tun hatte, in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts immer kontrollierter wurde, verschwand dann auch das Heilbier der Spaten-Brauerei 1941 vom Markt.

Solche Anekdoten finden sich neben einer großen Anzahl hilfreicher Schaubilder, Fotos und Ausstellungstücken im hauseigenen Brauereimuseum der Spaten-Franziskaner-Löwenbräu Gruppe, das im Rahmen der bayerischen Bierwoche seit dem 24. April 2007 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Dazu wurden zwei alte Hopfenkeller in 6 Metern Tiefe unterhalb der Brauerei neu gestaltet, in denen man nun allerlei Wissenswertes, getrennt in die Bereiche Brauereigeschichte und Technik, erfahren kann.

Durch Informations- und Bildtafeln können sich die Besucher Wissenswertes zur Geschichte und der Werbehistorie von Spaten, Löwenbräu und Franziskaner Weißbier aneignen.

Zu den ausgestellten Exponaten gehört u.a. der original Kaufvertrag vom 23. Januar 1851 über den Silberbauerkeller in der Marsstraße, den heutigen Standort der Brauerei.

Auch die Goldmedaille, die Spaten beim 1. Internationalen Auftritt in der Weltausstellung in Paris 1867 als höchste Auszeichnung für sein „Tafelbier“ erhielt, wird im Museumsgewölbe präsentiert.

Schauvitrinen, in denen Bierkrüge und Bierflaschen aus verschiedenen Epochen ausgestellt werden, ergänzen den historischen Überblick. So findet sich hier u.a. auch eine Flasche, die den Absturz der Hindenburg überlebt hat, wie auch Exportflaschen der Franziskaner Brauerei, die man im Wüstensand der Namibia mitsamt durch die Hitze eingebranntem Originaletiketten gefunden hat.

Werbekampagenen der Vergangenheit erinnern daran, welche Marken es gab, wie z.B. 1989-1998 Spaten-Light "ist leicht, schmeckt leicht", ein Exportbier mit 40% weniger Alkohol, dessen Kampagne im Vorfeld der Einführung in München für ein öffentliches Ärgernis erregte, kombinierte man dort doch auf Anzeigen udn Plakaten eine recht vollbusige Dame oben ohne neben den Flaschen.

Und selbst ein Altbier hatte man mal gebraut, ein "Spaten-Alt" gab es von 1968 bis 1980.

Ein besonderes Highlight stellt das original Festgeschirr eines Vierspanns der Spatenbrauerei dar. Es wurde 1936 in der brauereieigenen Sattlerei angefertigt und war bis 2006 in Gebrauch. 

Sehenswert ist ist sicherlich auch die Königskette der Zimmerer-Stutzengesellschaft "Die Löwen" 1927, das Platz in eine eigenen Vitrine fand.

Der Technikbereich informiert über den technischen Fortschritt in der Bierherstellung und stellt historische Gerätschaften und Werkzeuge aus.

Vom Lagerfass über einen Gärbottich, den Verneidbock bis hin zu alten Fassfüllern und einem original Handflaschenfüller von 1900 erfährt der Besucher, wie der Gerstensaft anno dazumal produziert wurde.

Eine freundliche Leihgabe des Deutschen Museums München, das Modell einer Balancier-Dampfmaschine mit Zylinder und Kessel, verdeutlicht die Entwicklung der Brautechnologie.

Um die hohe Kunst des Bierbrauens darzustellen, befindet sich in dem Museum auch ein Informationsteil, der sich mit den Zutaten befasst. Getreu dem bayerischen Reinheitsgebot, sind Wasser, Hopfen, Malz und Hefe die einzigen Zutaten, die zur Bierherstellung verwendet werden. Die geschmackliche Ausprägung jeder einzelnen Biersorte bestimmen die Braumeister ausschließlich durch die traditionellen Rezepturen mit diesen Rohstoffen.

Neben verschiedenen Hopfenprodukten ist auch eine Tafel mit verschiedenen Malzsorten ausgestellt, von denen einige Sorten sogar probiert werden können.

"Wir sind stolz auf unsere Historie und freuen uns, unseren Besuchern in Zukunft noch deutlicher die tiefe Verwurzelung unserer Marken mit der Stadt München präsentieren zu können.", erläuterte Karl-Heinz Knoll, Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, die Beweggründe der Museumseröffnung.

Das Brauereimuseum ist Teil der hauseigenen Besucherführungen, die montags bis samstags für Gruppen ab 15 Personen angeboten werden. Auch Einzelpersonen können sich anmelden und werden dann zu Gruppen zusammengestellt.

Die Brauereiführung beinhaltet eine Einstimmung durch den Brauereifilm, eine Führung durch die Produktionsstätten und das Museum sowie den Besuch des Siloturms. Dort findet die Besichtigung hoch über den Dächern Münchens mit Bierprobe und Brotzeit ihren Abschluss.

Für dieses ca. 3-stündige Programm werden pro Person 10,-- Euro berechnet.

Führungen können unter sabine.basmann@inbev.com oder s.hammers@spatenkgaa.de gebucht werden.

Einzige Voraussetzung für die Teilnahme an den Brauereiführungen: Die Besucher müssen das 18. Lebensjahr erreicht haben.

Brauereimuseum
Spaten-Franziskaner Bräu - Löwenbräu
Marsstr. 46-48
80335 München

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