Kulinarische Völkerverständigung: Samara Oriental (München-Lehel)
(Archivbeitrag: das Lokal schloss Anfang 2007)


Wirtin Sylvia Schäfer und Chefkoch von Nagy Sayed







©Fotos: Marikka-Laila Maisel

Wer das Samara Oriental verlässt, würde sich sicherlich bei Amor bedanken, wenn er wüsste, dass der Liebesgott bei der Entstehung von Münchens einzigem ägyptischen Restaurant seine Finger im Spiel hatte. Das Samara Oriental hätte es nämlich ohne eine romantische Liebesbeziehung, die vor dreieinhalb Jahren im Urlaub begann, nie gegeben.

Wie alles begann

Die Idee, ein Restaurant zu eröffnen, wurde 2004 geboren. Das deutsch-ägyptische Liebespaar wollte etwas Gemeinsames schaffen, was ihnen mit ihrem ersten großen Projekt, dem Samara Oriental, auch gelungen ist. Mitte 2005 wurden die passenden Räumlichkeiten gefunden, so dass zwischen Juli und August das Lokal in einer Blitzaktion aus der Taufe gehoben und schließlich am 28. Oktober eröffnet werden konnte.

Das Baby bekommt einen Namen

Der Name des Restaurants sollte natürlich passend zu den angebotenen Speisen, Getränken und dem Interieur ägyptische Wurzeln haben: „Samara“ steht für eine schöne orientalische Frau mit bronzefarbener Haut, quasi eine ägyptische Schönheit – genauso wie das einzigartige Lokal im Herzen Münchens. Den Namen für ihr „Baby“ wählte das Liebespaar gemeinsam aus.  Gemeinsam sind sie dort auch anzutreffen.

Ein perfektes Team

Für Inhaberin Sylvia Schäfer bedeutet diese Tätigkeit einen neuen Lebensabschnitt. Die gelernte Atem- und Psychotherapeutin, die auch schon beim Münchener Residenztheater und den Kammerspielen im künstlerischen Betriebsbüro tätig war, kam durch ihren ägyptischen Lebenspartner zur Gastronomie.

Über ihn lernte sie die orientalische Küche und das Empfangen und Verwöhnen von Gästen lieben. Diese kommen nicht nur aus Deutschland, sondern aus verschiedenen arabischen Ländern, um die Köstlichkeiten zu genießen – die beste Visitenkarte für ein Restaurant mit fremder Küche.

Gezaubert werden diese typisch ägyptischen Spezialitäten von Nagy Sayed, Sylvia Schäfers Lebensgefährten. Der Ägypter, der seit zehn Jahren als Chefkoch und Food- und Beverage-Manager unter anderem im renommierten 5-Sterne-Hotel „Desert Rose“ wirkte, kocht mit Herz und Seele.

Das Zubereiten der köstlichen Speisen bezeichnet er selbst als seine Leidenschaft: „Kochen ist mein Hobby“, lacht er. Und was gibt es Schöneres als sein Hobby zum Beruf zu machen?

Im Samara Oriental bietet Nagy Sayed leichte, fettarme und bekömmliche Delikatessen an, die keine Wünsche offen lassen. Egal ob Fingerfood, angeboten in der stylischen Lounge, herzhafte Vorspeisen wie hausgerollte Weinblätter mit erfrischendem Minz-Joghurt, gegrillte Wachteln mit orientalischem Kartoffelpüree als Hauptgang oder süße „Dessertversuchungen“ auf Reisbasis, im Samara Oriental ist jedes Gericht ein kulinarischer Hochgenuss.

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Im Frühjahr 2007 schloss das Samara Oriental. Nachfolger wurde das Cube. Ägyptisch essen kann man im München aber zum Beispiel im Restaurant Echnaton in der Ruppertstraße (www.Restaurant-Echnaton.de).


Samara Oriental
oriental bar & restaurant
Bruderstr
80538 München
MVV/MVG Sign
MVV/MVG: U-Bahn Lehel

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