Cucina Legame – seit 5 Jahre in der Georgenstraße, München. Genuss der besonderen Art verspricht die „asiaterrane“ Küche von Markus Prange






©alle Fotos: GastroPR

Als Genc und Arabella Belegu vor fünf Jahren ihre Cucina Legame in der Georgenstrasse eröffneten, waren sie eines der wenigen anspruchsvollen Restaurants in dieser Gegend. Seit damals sind einige dazugekommen.

Das Cucina Legame ist sich und seinen Gästen treu geblieben. Es verbindet heute noch seinen eigenen Küchenstil mit persönlichem Service in einem zeitlosen Ambiente.

Mit Markus Prange steht seit Kurzem ein junger Koch am Herd, der seine Vorliebe für reine Aromen in München und am Tegernsee entdeckt und verfeinert hat.

War das legere Restaurant lange Zeit nur am Abend geöffnet, bietet es nun wieder einen abwechslungsreichen Mittagstisch im beliebten „Legame-Style“ an.

Fragt man die beiden sympathischen Betreiber des Restaurants, wie es denn die Gäste nennen, kommt die Antwort: „Legame - Wir gehen ins Legame“. Das bedeutet soviel wie Bindung und war von Anfang an Idee und Konzept: die Verbindung der verschiedenen Küchen aus aller Welt; die Verbindung von herzlichem persönlichem Service mit einer fast privaten Atmosphäre. Das Legame ist eher klein – gerade einmal 45 Plätze gibt es drinnen und noch einmal fast genauso viele auf der schönen breiten Gehwegterrasse. Von hier lässt sich das Treiben auf der Kreuzung Georgen-/ Nordendstrasse wunderbar beobachten.

Die Cucina Legame ist kein Italiener (mehr), trotz des Namens, den Pastagerichten und den Käsesorten aus Italien auf der Standardkarte. Die Küche oder besser die Küchen aus Italien inspirieren Chefkoch Markus Prange genauso, wie die Küchen aus Nordafrika oder Süd-Ost-Asien. „Asiaterran“ nennt er seine Art zu kochen.

Der in Dresden geborene und in München aufgewachsene Prange hat sein Handwerk im Sheraton Hotel gelernt und in verschieden Restaurants in München, wie Seven Fish, sowie im Egern 51 am Tegernsee verfeinert. Sein Credo lautet: „Koche am Produkt, mit frischen Aromen und Zutaten und lass ihnen ihren Charakter.“

Bevor wir zur täglich neuen Abendkarte kommen, trinken wir gerne einen Aperitif vorweg.

Für Genc, der lange Zeit in den Bars von München hinterm Tresen stand, ist der Klassiker par excellence, der Negroni: Vermouth rosso, Campari und Gin. Oder eine ganz neue Variante des trockenen Martinicocktails mit einem kleinen Showeffekt.

Die Zutaten: Ein kleines mundgeblasenes Martiniglas, Noilly Prat Spray und der in der Barszene für Furore sorgende Blue Gin des österreichischen Edelbrenners Hans Reisetbauer.

Genuss der besonderen Art verspricht die „asiaterrane“ Küche von Markus Prange mit einer Sellerie-Ananascremesuppe mit frischem Kerbel und Chilifäden für € 4,90 oder die  Pastinakensuppe mit Kresse und Trüffelöl für € 5,90.

Dann erwartet uns eine Maispoulardenbrust mit mediterranem Gemüse und Selleriepüree für € 17,90. Aus der exklusiven Weinkarte wird dazu ein trockener Mosel-Riesling 2010 vom Weingut Schmittges empfohlen, 0,2 l zu € 6,30.

Dass Essen die Welt verbindet, kann man auch bei folgendem Gericht entdecken: Kangaroo Rumpsteak mit Petersilienwurzelgemüse und rotem Zwiebelkonfit für € 19,80.

Der Refosco 2009 von Terre Magre, Friaul, 0,2 l für € 6,40, passt hervorragend dazu.

Bleiben wir doch italienisch inspiriert und versuchen Ravioli mit Mozzarella gefüllt in grünem Spargelpesto mit Spargelspitzen, gerösteten Pinienkernen und Pecorino für € 13,90. Und trinken einen Grauburgunder, keinen Pinot Grigio, von Bischel, Rheinhessen, 0,2 l zu € 6,30

Zum Dessert gibt es noch so verlockende Dinge wie Earl Grey Cremé brulée oder ein Kokos-Limetten Grießflammerie mit frischer Mango. Beide Nachspeisen zu € 4,90.

Zeit für einen Digestif. Einen Grappa? Sortenrein und gelagert im Eichenholzfass? Gerne. Das Legame hat eine gute Auswahl von einer Familienbrennerei aus dem Piemont.

Am Abend wirkt das Legame entspannt wie eine Lounge im warmen Licht der Designer-lampen von Jacobson über der Bar aus massivem Walnussholz, den Kerzen auf den Tischen und den ausgesuchten Kunstwerken, die von Genc und seinem Vater teils selbst entworfen und kreiert wurden. Die gemütliche Nische gegenüber der Bar an der sich viele Gäste auch nach dem Essen auf ein Gläschen Wein treffen hat Genc mit einem Filz in dezentem Graubraun bespannen lassen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern verbessert auch die Akustik.

Ins Legame kommen kreative, kommunikative Menschen. Hier wird gut gegessen und getrunken und gern gelacht. Da kann es auch etwas lauter werden, denn das Legame ist kein stiller Gourmet-Tempel, in dem Ruhe die erste Gästepflicht ist. Kinder werden von Genc und Arabella auf keinen Fall als Störenfriede gesehen. Ganz im Gegenteil.

„Bei uns kommen aber auch ältere Herrschaften“ sagt Arabella, „die fühlen sich hier genauso wohl wie ihre Enkel.“ Vielleicht macht genau das den Erfolg der Cucina Legame aus.

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Cucina Legame
Georgenstraße 45
80799 München
Tel.: 089/ 28 67 38 41
www.cucina-legame.com
Öffnungszeiten:
Mo-Sa 18 Uhr bis 01.00 Uhr, So u. Feiertag Ruhetag
MVV/MVGS-Bahn
MVG/MVV: Sie erreichen das zwei Haltestellen von den Pinakotheken entfernt. Tram 27 Nordendstraße



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