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Brenner Operngrill: Neues vom zeitlosen Trendsetter - Umbau und kurzzeitige Schließung, damit der Brenner noch besser und schöner wird |
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Längst ist es eine Münchner Gastronomie-Institution - bekannt, beliebt und vielfach ausgezeichnet: das Restaurant Brenner in der historischen Säulenhalle an der Maximilianstraße. Seit inzwischen fast 22 Jahren ist das dreigeteilte Gesamtkunstwerk aus Bar, Pastaküche und Grill im wahrsten Sinne des Wortes ein „Dauer-Brenner“, zeitgeistig und doch zeitlos, nach wie vor höchst lebendig und inspirierend. Dafür wird viel getan, jetzt auch mit einem Umbau, der (erstmals in der so langjährigen Brenner-Erfolgsgeschichte) eine kurze Schließung notwendig macht. Gleich nach Ostern, am 22. April 2025, wird das gesamte Restaurant zugesperrt. Bereits am 1. Mai, heißt das Brenner Operngrill-Team um Rudi Kull seine Gäste planmäßig dann wieder herzlich willkommen. Der 20. Brenner-Geburtstag war wie der Brenner Operngrill
Der Hauptgrund für die Schließung ist eine Baumaßnahme, die zu aufwendig und in erster Linie viel zu laut für die Gäste wäre, um sie im laufenden Betrieb vorzunehmen: ein Bodendurchbruch im hinteren Bereich des Brenners. Dadurch wird anschließend der Bau einer neuen Treppe ermöglicht, die vom Restaurant (Erdgeschoss) eine Etage nach unten führen wird. Künftig werden sich dort die Toilettenräume für die Brenner-Gäste befinden, die seit der Eröffnung anno 2003 im Erdgeschoss sind. Die neuen Sanitärräumlichkeiten im Untergeschoss werden weit größer und komfortabler sein, auch einen „goldenen“ Vorraum mit Spiegel bekommen, optisch aber dem bekannten Brenner-Design mit viel dunklem Holz, gehämmertem Messing, Naturstein und Co. entsprechen. Für Gäste mit Handicap entsteht im Erdgeschoss ein neuer Sanitärraum auf dem modernsten Stand, außerdem eine neue Wickelstation. Nach der Brenner-Schließung werden die neuen Toilettenräumlichkeiten im Untergeschoss ab 1. Mai 2025 noch nicht direkt über eine Treppe im Restaurant erreichbar sein. Kurzzeitig wird es zu den Sanitärräumen noch über einen temporären Tunnel im Innenhof vom Lokal ins bestehende Treppenhaus gehen. Der gesamte Umbau umfasst noch etliche weitere Maßnahmen und Arbeiten, wird den Brenner noch besser und schöner machen, und doch wird das meiste für die Gäste nach der Wiedereröffnung quasi unsichtbar sein. Beispielsweise wird die Bar im Restaurant komplett erneuert. Auffallen dürfte dieses große Projekt den Gästen dann dennoch wahrscheinlich kaum, da der bewährte Brenner-Stil, das beliebte und einzigartige Brenner-Design, ja erhalten bleiben soll. Schreiner, Elektiker und weitere Handwerker nutzen die Schließung, um alles aufzufrischen. Am legendären offenen Grill mit dem lodernden Feuer wird beispielsweise der Pass erneuert, auf dem die Speisen final angerichtet werden. Außerdem wird zum Beispiel der Boden im Brenner aufbereitet. Die Sitzmöbel und Ledercouchen bekommen eine besondere Pflege. Der Brenner ist groß, erstreckt sich über eine Fläche von 1000 Quadratmetern: Da gibt es regelmäßig diverse Ausbesserungen und Schönheitsreparaturen, die sich bei geschlossenem Restaurant natürlich viel leichter durchführen lassen. „Hinter den Kulissen“ passiert noch mehr. Die gesamte Hauptküche wird umgestaltet und modernisiert (so auch ein Plus an Energieeffizienz, ein innovatives, nachhaltiges Müllkonzept etc.). Mit neuesten Geräten wird auch die vordere Brenner-Bar ausgestattet. Die Schließung wird kurz sein, doch diese Zeit mehr als effektiv genutzt. Keine Frage: Im Brenner steht die Zeit nie still. Er ist ein zeitloser Trendsetter. Text: Annette Baronikians
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