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neuer Trend: Lightriding WindSUP im Test auf dem Starnberger See - Fünf-Seen-Land ist erste Lightriding-Modellregion








Lightriding WindSUP und das bereits bekannte SUP Stand Up Paddeling Board nebeneinander (©Foto: Martin Schmitz)
Lightriding WindSUP und das bereits bekannte
SUP Stand Up Paddeling Board nebeneinander
SUP Stand Up Paddeling Board (©Foto: Martin Schmitz)
SUP Stand Up Paddeling Board
verleiht auch Lightriding Boards: zum Beispiel das Surf + Segel + SUP Center Tutzing (©Foto. Martin Schmitz)
verleiht auch Lightriding Boards: zum Beispiel das Surf + Segel + SUP Center Tutzing

Badesteg mit Booten @ Nordbad Tutzing

©Fotos: Martin Schmitz, Marikka-Laila Maisel

Zigtausende Windsurf-Einsteiger machen jedes Jahr einen Surf-Grundschein. Nur ein winziger Bruchteil davon bleibt tatsächlich bei dem aufregenden Sport.

Ein findiger Surfcoach vom Genfer See wollte das vor einigen Jahren ändern und entwickelte den Grundstein für den neuen Sommertrend „Lightriding“. Dieses Konzept hält jetzt Einzug in die Region Starnberg. Das Fünf-Seen-Land wird zur ersten Modellregion-Lightriding.

Nico vom Surf + Segel + Sup Center in Tutzing am Nordbad (https://www.nordbad.de) stellte uns Mitte Juli 2017 den neueste Trend vor und wir durften uns auch aufs Brett wagen.

Vom Wetter her ein Traum, hochsommerliche Temperaturen, weiß-blauer Himmel, Blick über den See auf die Alpen.


neuer Trend: Lightriding WindSUP im Test auf dem Starnberger See

Der schwache Wind war zudem genau das Richtige für die aufblasbaren Boards mit ihren aufblasbaren Segeln, die dadurch praktisch mit nur einem Finger aus dem Wasser in die Segelposition gezogen werden können.

Ideal für Menschen, die es schon einmal mit SUP Stand Up Paddeling versucht haben, und ein Schritt hin zum Windsurfen, aber eben ganz leicht erlernbar und für Anfänger mit einem ganz schnellen Erfolgserlebnis verbunden.

Spielerisch lassen sich hier sogar von Anfängern Mooves ausprobieren, ein ganz neues Freestyle-Feeling macht die dank der WindSUP bei Leichtwind am See möglich, also bis Windstärken 3 bis maximal 4. Was ja an den meisten Seen eher die "normalen" Windbedingungen sind.

Keine Angst, wenn unterwegs der Wind ausgeht: das Surf + Segel + SUP Center Tutzing hat auch ein Motorboot, um die "gestrandeten" wieder in Ufernähe zu bringen.

Lightriding löst vor allem zwei Probleme des Windsurfens. Erstens ermöglicht das langjährig erprobte Schulungskonzept, Spaß mit Brett und Segel bei wenig Wind und an jedem See.

Zweitens ist Lightriding durch das neue leichte und teilweise aufblasbare Material deutlich einfacher in einen Tagesausflug zu integrieren.

Mit anderen Worten ist Lightriding eine neue Spielart des Windsurfens: eine Kombination von Surf-Techniken aus dem Freestylebereich und besonders leichtem Material.

Es ist einfach zu erlernen, bei allen Bedingungen machbar und spricht Einsteiger genauso wie Routiniers an.

Es funktioniert bereits bei Bedingungen, die an jedem See sogar bei sehr wenig Wind vorzufinden sind. Das macht den Einstieg ins Windsurfen sowie das Steigern enorm leicht, denn zum Lightriden kann man nahezu immer aufs Wasser.

Ausgewählte Surf- und Segelschulen in der Region werden Lightridung-Kurse anbieten und Leihmaterial vorrätig haben.

Mehr Zeit für das Starnberger Fünf-Seen-Land

Im Zentrum von Lightriding steht, möglichst viel Zeit auf dem Wasser mit dem Surf-Equipment zu verbringen. Flaute gibt es somit nicht mehr.

Selbst auf dem SUP kann man den spielerischen Gedanken weiterverfolgen und in verschiedenen Positionen paddeln, das schult Gleichgewicht und Koordination und hilft später auch beim Windsurfen.

Lightriding füllt die Lücke zwischen SUP und Windsurfen

Diese spielerische Herangehensweise ist im VDWS bereits fest verankert. An vielen Stationen werden Einsteiger nach einem vergleichbaren Konzept geschult. Allerdings gab es bislang kein ansprechendes Konzept, um auch bei Leichtwind zu Üben.

Mit den Worten „Heute ist nicht genug Wind“ blieben viele lieber an Land anstatt trotzdem mit Equipment, Wasser und der leichten Brise weiter zu üben. Das ist oft sehr frustrierend und macht Windsurfen an den heimischen Seen und Leichtwindspots beinahe unmöglich. Lightriding füllt diese Lücke mit Action.

Darüber hinaus schließt es die Lücke zwischen SUP und Windsurfen für den „Badegast“, die Familie und den Hobbypaddler, die an ihrem Badesee auch am Wochenende etwas Surf-Urlaub machen möchten. So wie es früher war, als Gleiten nur den Profis vorbehalten war.

Lightriding erfindet Windsurfen nicht neu und es ist keine komplett neue Sportart. Es ist vielmehr die Idee, selbst im Ein- und Aufsteigerbereich und bei leichtem Wind z.B. am See bereits spannende Bewegungen zu üben, um einfach schneller besser zu werden. Egal ob man an einem super Surf-Spot wohnt oder am Baggersee. Damit ist Lightriding eine willkommene Ergänzung eines ohnehin faszinierenden Sports“, so Rainer Ramelsberger, Geschäftsführer des Surfbrett-Produzenten Cobra International und WOW -Vorstand.

Es vergeht kaum ein Surftag, bei dem man beim Lightriding nicht etwas Neues erlernt. Dabei steht weniger die Geschwindigkeit als vielmehr die Kontrolle im Vordergrund. Das Spiel mit Wind und Wasser ist das Besondere“, sagt Martin Brandner, Brand Manager von JP-Australia und Vorstandsmitglied von World of Windsurfing e.V. (WOW).

Von B wie „Backwinded“ bis S wie „Switch Stance“

Gehen wir ins Detail, wird die Vielfalt von Lightriding deutlich. Anstatt einer Körperposition in Fahrtrichtung gibt es beim Lightriding drei sinnvolle Körperpositionen auf dem Brett. Das Ergebnis sind sehr viel mehr Möglichkeiten, als einfach gerade aus zu fahren. Beispielsweise gehört das „Switch Stance“ – Rückwärtsfahren – beim Lightriding zu den drei Grundpositionen.

Auch das im Surf-Jargon genannte „Backwinded“ ist eine der drei Basispositionen beim Lightriding. In dieser Lage wird das Segel in die effektivste (90 Grad) Position zum Wind gedreht. Dieses Manöver zählt zur Grundausstattung und ist die Ausgangsposition für viele Tricks und Wendemanöver.

Zahlreiche Materialeinstellungen werden auf ein Minimum reduziert

Abgesehen von der Technik ist auch die Materialwahl vereinfacht. Während es beim Windsurfen bei starkem Wind je nach Surfer und Bedingungen eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Einstellungen gibt, nutzt man beim Lightriding recht großvolumige Boards – zum Beispiel auch aufblasbare WindSUP-Boards sind gut geeignet – und kleine leichte Riggs.

Für das Lightriding haben wir heute sehr attraktives Material, das es den Ein- und Aufsteigern deutlich erleichtert, schnell besser zu werden. Dabei hält ein neuer Gedanke beim Lightriding Einzug: man sollte nicht zu schnell auf zu kleines Material wechseln, denn das erschwert den Fortschritt.“ sagt Craig Gertenbach, langjähriger Brandmanager bei Fanatic.

Hierfür bieten die führenden Windsurf-Anbieter bereits attraktive Komplettsets an, die z.B. mit teilbaren Segelsystemen und aufblasbarem Segel oder Boards sogar noch das Material-Lagerungsproblem vieler Windsurfer lösen können.

neuer Trend: Lightriding WindSUP im Test auf dem Starnberger See - Fünf-Seen-Land ist erste Lightriding-Modellregion  (©Foto: Martin Schmitz)
neuer Trend: Lightriding WindSUP im Test auf dem Starnberger See - Fünf-Seen-Land ist erste Lightriding-Modellregion
neuer Trend: Lightriding WindSUP im Test auf dem Starnberger See - Fünf-Seen-Land ist erste Lightriding-Modellregion  (©Foto: Martin Schmitz)

Wir haben mit einem der Mit-Begründer von Lightriding gesprochen, Pierre-Yves Mottier. Pierre-Yves Mottier (PYM) ist Schweizer, ehemaliger Weltcupfahrer und seit 25 Jahren Windsurf-Coach. Er verfügt über eine lodernde Leidenschaft für Wassersport-Szene. Dieses Gefühl möchte er mit Anderen teilen.

Pierre, was macht Lightriding so besonders?

PYM: „Anders als beim Windsurfen, fängt man beim Lightriden mit einem großen Board und kleinem Segel an. Das bietet den Vorteil, dass man auch bei wenig Wind gut üben kann. Schüler müssen das Lernen also nicht auf kippligem Brett und hoher Windgeschwindigkeit ausführen. Allmählich verbessert sich die Fahrtechnik. Man wechselt auf kleinere Boards mit größerem Segel, bis der Umgang mit Material und Wind gemeistert ist. Lightriding ist noch aus einem anderen Grund sehr praktisch. Windsup Board und iRig Segel sind aufblasbar und bestehen aus leichten Materialien. Schluss mit viel Schleppen! Das moderne Windsurf-Equipment ist einfach zu transportieren und leicht verstaubar.

Wie lautet deine Philosophie für die modernen Wassersportarten, Stand Up Paddle Boarding (SUP) & Lightriding?

PYM: „Absolute jeder kann Lightriden. Balance ist eine Frage von Übung. Mein Motto lautet: „Mehr Action, weniger Theorie.“ Das schöne an dem Crossover von SUP und Lightriding ist, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Wenn überhaupt kein Wind weht, benutzt man ein Paddel. Falls wieder mehr Wind aufkommt, tauscht man sein Paddel gegen ein Segel aus.

Wie sehen die Windverhältnisse an Deinem Stammort aus, dem Genfer See? Wann sind Konditionen optimal?

PYM: „Auf dem Genfer See herrschen zwischen 10 und 14 Uhr Windgeschwindigkeiten von vier bis sechs Knoten. Richtig hohe Windgeschwindigkeiten, über 15 Knoten, gibt es drei Mal im Monat, zwischen Mai und Oktober.

Wie viele Personen unterrichtest Du im Lightriding pro Unterricht? Pro Saison? Wann dürfen Deine Schüler alleine auf das Wasser raus?

PYM: „Mit der Schweizer Gesetzgebung übereinstimmend, unterrichte ich nur bis zu sieben Schüler in einem Kurs. Der Unterricht dauert zwei Stunden. Neuankömmlinge bekommen das erste Mal immer Privatunterricht. Pro Saison unterrichte ich ca. 500 Kunden. Wen ich alleine auf das Wasser lasse, kommt auf den Sport an. Schon vor der ersten Stunde darf man alleine SUPen. Jedoch sind zwei bis fünf Stunden beim Lightriden notwendig.“

Welches Equipment benutzt Du?

PYM: „Ich verwende Hardboards und aufblasbare Windsups. Jedes Brett hat eine zentrale Finne. Ich lege viel Wert auf die Stabilität und Leichtigkeit meiner Bretter und Segel. Wir bieten Segelgrößen von Kinder und Junior, bis zu kleine Erwachsene an. Außerdem, benutze ich Neoprenanzüge und Neoprenschuhe.“

Welches Wissen und Infrastrukturen brauchen Clubs, die ähnlichen Unterricht geben?

PYM: „Sie müssen auf jeden Fall die lokalen und nationalen Gesetzesbestimmungen berücksichtigen. Um die Saison drastisch zu verlängern, braucht man Ausrüstung wie Neoprenanzüge. Nebenbei dienen Sicherheitsboot oder Bojen und Seil als abgegrenzte Wasser-Zone.“

Was für Erfahrungen hast Du gemacht als andere Clubs angefangen haben Eure Philosophie nachzuahmen?

PYM: „Andere Clubs schwärmen, dass ihre Kunden öfter kommen und länger auf dem Wasser bleiben. Die Zahl der internationalen Kunden nimmt zu.“

Kannst Du Dich an irgendwelche Episoden aus deiner Kariere erinnern, die besonders aufregend oder erfüllend waren?

PYM: „Durch das Windsurfen habe ich viele, unterschiedliche Menschen und Orte um den Globus kennen gelernt. Nur, Eins ist gleich geblieben. Noch nach 20 Jahren, freue ich mich, das Lächeln des Erfolgs auf den Lippen meiner Kunden zu sehen, wenn sie ihre Ziele erreicht haben. Speziell in Erinnerung habe ich noch den Tag, an dem ich einer blinden Person das Lightriden beigebracht habe. Ein Moment der mir immer noch am Herzen liegt. Besonders stolz war ich, als einer meiner Schüler zu internationalem Erfolg gekommen ist. Rückblickend, ist mein Unternehmen weit gekommen. Einst bestanden wir nur aus einer zweiköpfigen Windsurf Schule mit Surfshop. Inzwischen haben wir uns zu einem Wasser-Center mit 15 Angestellten entwickelt.

Hast Du noch ein paar Ratschläge, die Touristen oder Unternehmer in der Wassersport Branche unbedingt hören müssen?

Unbedingt SUP und Lightriding ausprobieren!

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