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Takeda Organspendelauf 2019 am 27. März 2019 in München mit Verona Pooth, Felix Magath, Stefan Kretschmar und anderen prominenten Unterstützern |
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![]() Organspendelauf Organisatior Prof. Dr. Matthias Anthuber, Unterstützerin Verona Pooth vor dem Chinesischen Turm ![]() prominente Unterstützung hatte der Takeda Organspendelauf 2019 am 27. März 2019 in München ![]() FC Bayern Mittelfeldspieler Arjen Robben gehört zu den Unterstützern ![]() Moderator Jörg Wontorra mit Verona Pooth ![]() Paul Breitner gehört zu den Unterstützern ![]() Heike Drechlser leitete das Warm-Up ![]() Chantal Bausch (re) mit Unterstützern des Laufes vor dem Chinesischen Turm ©Fotos: Martin Schmitz |
1.000 Läufer gingen am Mittwoch, 27. März, im Englischen Garten in München für die Organspende an den Start unterhalb des Chinesischen Turms im Englischen Garten. Begleitet und unterstützt wurden sie dabei von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten: Heike Drechsler sorgt für das Warm-up, Verona Pooth gab gemeinsam mit Arjen Robben den Startschuss, Jörg Wontorra moderierte die Veranstaltung.
Fotogalerie Start Organspendelauf 2019: Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, (©Fotos: Martin Schmitz) Viele weitere Prominente waren vor Ort und brachten damit ihr Engagement für die Organspende zum Ausdruck.
Beim Takeda Organspendelauf München gab FC Bayern Spieler Arjen Robben pünktlich um 18 Uhr den Startschuss ab und schickte gemeinsam mit Verona Pooth die Teilnehmer auf die Lauf- und Walkingstrecken von 2,5, fünf und zehn Kilometern. Verona Pooth: "Für mich ist das ein schöner Gedanke, wenn ich mir vorstelle, dass jemand anderes durch mich wieder eine neue Chance auf sein Leben bekommen kann." Ex-Bayern Meistertrainer Felix Magath ging - wie auch Bundesliga Hockey-Spielerin Chantal Bausch, und die beiden Ex-Handball-Nationalspieler Stefan Kretschmar und Uli Roth - selbst an den Start, um für die Organspende zu laufen.
Warm-up mit Heike Drechsler Bereits vorher absolvierten die Läufer und Walker ein professionelles Warm-up angeleitet von Heike Drechsler. Die mehrfache Weltmeisterin und Doppelolympiasiegerin im Weitsprung unterstützt das Anliegen des Organspendelaufs ebenso wie Fernsehmoderator Jörg Wontorra, der durch den Abend führte. Wontorra hat einen persönlichen Bezug zur Organspende: Chantal Bausch, die Tochter seiner Lebensgefährtin und ebenfalls Teilnehmerin am Organspendelauf, lebt seit 13 Jahren mit einem Spenderherz. Wontorra sagt über sie: „Wenn ich sehe, mit wie viel Zuversicht und Optimismus sie ihr ‚zweites‘ Leben in Angriff nimmt, erfüllt mich das mit Glück und großer Dankbarkeit.“ Mit zwölf Jahren erkrankte Chantal Bausch an einer Herzmuskelentzündung, die ihr Herz schließlich so sehr schädigte, dass ihr nur noch eine Transplantation helfen konnte. Heute spielt sie Hockey in der Bundesliga-Mannschaft des Bremer HC und gewinnt außerdem regelmäßig Medaillen bei Sportveranstaltungen für Transplantierte. Und sie setzt sich für Organspende ein. Daher war sie auch am 27. März mit dabei. Ihr Wunsch: Jeder soll sich mit dem Thema Organspende auseinandersetzen und seine Entscheidung festhalten. Sportler werben für Organspende Zahlreiche weitere bekannte Sportler kamen am 27.03.2019 zum Lauf, um entweder selbst beim Lauf zu starten oder die ehrenamtlichen Helfer bei der Startnummernausgabe zu unterstützen. Darunter der frühere Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar, Uli Roth, aber auch bekannte Fußballspieler wie Paul Breitner, Felix Magath, Arjen Robben. „Wenn wir es schaffen, dass das Thema Organspende in der Öffentlichkeit stattfindet, dass die Menschen damit konfrontiert werden, dann können wir auch erreichen, dass mehr Organe gespendet werden“, ist sich Fußballtrainer und Europameister Felix Magath sicher. Er ging ebenso für die Organspende auf die Laufstrecke wie Stefan Kretzschmar. Der frühere Handball-Nationalspieler hat auch selbst einen Organspendeausweis und war deshalb gerne bereit, bei dem Event auf das Thema aufmerksam zu machen. Uli Roth, nach seiner Zeit als National-Handballspieler übrigens seit 1997 Manager der Musikgruppe Pur,kennt das Thema Organspende aus eigener Erfahrung: "Mein Sohn war längere Zeit auf der Intensivstation. Damals habe ich mehrere Menschen udn auch Kinder kennengelernt, die verzweifet auf ein Spenderorgan gewartet haben. Ichhabe erlebt, wie belastend diese Wartezeit ist. Ich habe aber auch gesehen, was eine Organspende bedeutet: nämlich Leben neu zu schenken." Arjen Robben, der verletzungsbedingt immer noch als FC Bayern Mittelfeldspieler pausiert: "Ich bin Familienvater, wenn man die vielen Leute hier sieht, ich glaube, das ist eine ganz große und wichtige Sache, da würde ich natürlich gerne helfen". Einen Organspendeausweis habe er noch nicht, erklärt das aber mit dem Umstand, daß in Holland die Lage ein bißchen anders sei, nur wer kein Organspender werden möchte, hat einen entsprechenden Ausweis dabei.
"Organspende ist was ganz Wichtiges.Ich glaube, wenn man Leuten damit helfen kann, wenn wir nicht mehr da sind, wenn man mit einem Organ ein Leben retten kann, das ist schon was ganz Besonderes", weshalb er dabei sei. Namhafte Vertreter aus dem Verein Sportler für Organspende waren ebenfalls mit dabei. Und auch Elmar Sprink trat beim Lauf an. Er hat als erster herztransplantierter Sportler überhaupt den Ironman Hawaii erfolgreich beendet und erhielt 2018 die Auszeichnung „Biker des Jahres“. Alle Startplätze waren vergeben Bereits Wochen vor dem Startschuss war das Event ausgebucht. „Das zeigt uns, dass es viele Menschen gibt, die sich gern auf diesem Weg für die Organspende engagieren“, sagt Matthias Anthuber, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und Organisator des Laufs. Und das sei auch dringend notwendig: „Wir müssen agieren. Wir müssen aktiv werden.“ Denn die Situation der Organspende in Deutschland sei „katastrophal“: Fast 10.000 Patienten stehen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Drei Menschen sterben täglich, weil es nicht genug Organspender gibt und damit nicht rechtzeitig ein Herz oder eine Leber für sie zur Verfügung steht. Läufer, Zuschauer und Organisatoren waren sich am Ende einig: Der Organspendelauf war eine gelungene Veranstaltung und ein Event, das in sehr positiver Weise Aufmerksamkeit schaffte für das Thema Organspende. „Eine tolle Veranstaltung, um zu zeigen, was Organspende bewirken kann“, fasst Chantal Bausch zusammen. Und Matthias Anthuber sagt: „Wenn wir mit einem solchen Event Menschen dazu bewegen, sich über Organspende zu informieren und eine Entscheidung zu treffen, dann haben wir unser Ziel erreicht.“ Neben der Aufmerksamkeit für die Organspende soll der Lauf auch konkrete finanzielle Unterstützung ermöglichen: Von jeder Startgebühr gingen acht Euro als Spende an gemeinnützige Initiativen und Organisationen, die insbesondere Kinder und ihre Familien vor und nach einer Transplantation betreuen. Weitere Informationen: www.organspendelauf.de
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