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Dr. Michael Spitzbart: Burn-out und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen


Dr. Michael Spitzbart
Dr. Michael Spitzbart
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Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will.

Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken.

Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen.

Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom.

Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen.

Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burn-out (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten.

Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn.

Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde.

Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit.

Damit beginnt der fatale Kreislauf: Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital.

Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung.

Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich.

Depression und Burn-out sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

Dr. Michael Spitzbart

www.spitzbart.com

Über Dr. Mchael Spitzbart

Sein Wissen gibt Dr. Michael Spitzbart in Vorträgen und Seminaren sowie auf Kongressen weiter. Der außergewöhnliche Arzt gilt zweifellos als einer der besten Redner im deutschsprachigen Raum. Inzwischen blickt er auf weit über 1000 Vorträge auf Kongressen, Fachtagungen und Symposien im In- und Ausland zurück.

Renommierte Firmen binden Ihn bei Fragen des Gesundheitsmanagements und der Mitarbeitermotivation ein.

Zu seinen Kunden gehören neben diversen Olympioniken auch renommierte Unternehmen wie: Siemens, BMW, Daimler, Audi, Porsche Consulting, Hewlett Packard, IBM, e.on, Provinzial, REWE, Deutsche Bank, Dresdener Bank, Sparkassen, Raiffeisenbanken, Deutsche Post AG, Barmenia, Gothar, AOK, Nürnberger Messe, L´Oréal Professional Paris, Rheinische Post, Focus, LBS, Commerzbank, Wella, Barmer, IHK, WAZ Mediengruppe, Karstadt, Lekkerland, Metro, Oracle, T-Systems, Infineon Technologies, Verlagsgruppe Bertelsmann; Süddeutsche Zeitung, UBS und viele andere nationale wie auch internationale Unternehmen.

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