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Eine Gleitsichtbrille ermöglicht im Gegensatz zu einer Lesebrille auch Menschen mit Presbyopie klares Sehen in verschiedenen Entfernungen. Wenn man sich erst einmal an sie gewöhnt hat, kann man sie den größten Teil des Tages tragen und die Tatsache verbergen, dass man presbyop ist.
Dennoch gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, die sich in Bezug auf Komfort und Anpassungsfähigkeit bemerkbar machen. Selbst die besten Gleitsichtbrillen erfordern mehr Kopfbewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung, um scharf zu sehen, was nicht für jeden geeignet sein dürfte. Schöne Gleitsichtbrillen findet man garantiert auch in den Einkaufsstraßen von München.
Bei Alterssichtigkeit kann man mit einer Gleitsichtbrille gleich doppelt profitieren ©Foto: iStock-Kriangsak-Koopattanakij
Die Funktionsweise einer Gleitsichtbrille
Viele Gleitsichtbrillen haben mehrere Zonen, die fließend ineinander übergehen, im Gegensatz zu Gleitsichtbrillen, die deutliche Übergänge zwischen den Zonen haben. Gleitsichtbrillen haben keine deutlich sichtbare Zone für den Nahbereich wie Mehrstärkenbrillen. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Sehentfernungen durch die optischen Zonen des gesamten Glases abgedeckt werden.
Im oberen Bereich ist eine klare Sicht in der Regel aus einer Entfernung von etwa 2 Metern möglich. Wenn man kurzsichtig ist, wird der Optiker eine Linse anpassen, die für die Fernsicht optimiert ist. Auch die Alterssichtigkeit kann die Sehschärfe in der Ferne beeinträchtigen.
Das Zentrum des Brillenglases ermöglicht scharfes Sehen in mittleren Entfernungen, z.B. beim Betrachten eines Computerbildschirms oder bei Gesprächen in einem Restaurant, was normalerweise zwischen 0,5 und 2 Metern liegt.
Wenn man beim Treppensteigen die Stufen deutlicher sehen möchte, muss man den Kopf möglicherweise nach unten neigen. Der untere Teil des Gleitsichtglases wird für das Sehen in der Nähe verwendet, bis zu etwa 50 cm. Wenn man in einem Supermarkt Etiketten auf Augenhöhe lesen möchten, muss man den Kopf anheben.
Darauf kommt es bei der Auswahl einer Gleitsichtbrille an
Bei der Auswahl einer Gleitsichtbrille ist es wichtig, Faktoren zu berücksichtigen, die über die normale Brillenverordnung hinausgehen. Es ist entscheidend, dass man sich beim Tragen einer Brille wohlfühlt und die persönlichen Sehanforderungen berücksichtigt werden. Das Gestell sollte zur Gesichtsform und dem Typ passen.
Außerdem ist die richtige Anpassung wichtig, um eine genaue Sicht durch die verschiedenen optischen Zonen der Brille zu gewährleisten. Wenn man dies vernachlässigt, kann es zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Schließlich ist auch der Preis ein wichtiger Faktor, denn Qualität hat in der Regel ihren Preis.
Außerdem ist es wichtig zu prüfen, ob man sich im Alltag an eine Gleitsichtbrille gewöhnen kann. Eine gute Wahl wäre mit Sicherheit eine Eyes + More Gleitsichtbrille, die man bequem im Internet bestellen kann.
Bei Alterssichtigkeit kann man mit einer Gleitsichtbrille gleich doppelt profitieren ©Foto: iStock-AndreyPopov
Gleitsichtbrillen erfordern eine Eingewöhnungszeit
Um in verschiedenen Entfernungen scharf sehen zu können, muss man den Bereich auf dem Brillenglas identifizieren, der für die jeweilige Entfernung die optimale Schärfe bietet. Wenn man eine Gleitsichtbrille trägt, muss man den Kopf mehr bewegen, um diesen Bereich zu finden, und zwar nicht nur vertikal, sondern auch horizontal, da die scharfe Sicht nicht über das gesamte Glas möglich ist.
Infolgedessen ist das Sichtfeld eingeschränkt. Bei hochwertigeren Brillengläsern ist die optische Zone größer, was für die meisten Menschen zu weniger Einschränkungen und einer kürzeren Anpassungszeit führt.
Wer sich für eine Gleitsichtbrille entscheidet, empfindet die großen unscharfen Bereiche anfangs vielleicht als störend. Diese können jedoch durch eine Bewegung des Kopfes kompensiert werden. Um klar zu sehen, muss man den Kopf drehen, um sich auf die entsprechende optische Zone auszurichten.
Es gibt Menschen, die selbst mit den hochwertigsten Gleitsichtgläsern Probleme haben. Wer sich zum Beispiel den ganzen Tag über viel bewegt, Sport treibt, Treppen steigt oder viel Auto fährt, kann mit Gleitsichtgläsern Schwierigkeiten haben. Auch längeres Arbeiten am Computer kann mit Gleitsichtgläsern anstrengend sein, da der mittlere Bereich zu klein für den Monitor ist. Dies kann zu Verspannungen in der Rücken-, Nacken- und Schultermuskulatur führen.
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