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Circus Krone Winterspielzeit 2024: „Farbenspiel“ ist der Programmtitel der Wintersaison bis 07.04.2024. Premiere am 25.12.2023 |
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München hat es gut, wenn man Circusfan ist. Die Spielzeiten im festen Haus des Circus Krone, das in der heutigen Form jetzt über 60 Jahre alt wird, bringen Dutzende der besten Circusattraktionen in die Landeshauptstadt. Vom 25. Dezember 2023 bis 7. April 2024 weht wieder Circusluft im Münchner Circus Kronebau. Traditionelle Premiere ist am Ersten Weihnachtsfeiertag mit zwei Vorstellungen um 14:30 und 18:30 Uhr. Bis Anfang April wird eine komplett neue Circus-Show mit Top-Attraktionen von Weltformat präsentiert unter dem Motto "Farbenspiel".
Im Winterprogramm 2024 erleben die Besucher und Besucherinnen artistische Glanzleistungen und circensische Höhepunkte mit der größten LED-Show Europas. Gefeierte Weltstars und preisgekrönte Newcomer, viele prachtvolle Tiere und ulkige Spaßmacher begrüßen die Gäste des Circus Krone in der Manege. Im Mittelpunkt aber stehen mit lustigen Seelöwen und Hunden, prachtvollen Pferden und majestätischen Raubkatzen die Tiere - die wahren "Stars der Manege", die zum Lachen, Staunen und Nervenkitzel pur einladen.
Jana Mandana Lacey-Krone Im Circus Krone sind die Pferde Könige. Sie begeistern mit ihrer Schönheit und Eleganz und setzen Glanzlichter in der Manege. Die Direktorin des Hauses Jana Mandana Lacey-Krone (in Vertretung Hans-Ludwig Suppmeier) präsentiert die Prachtvollsten ihrer Lieblinge in farbenfrohen Bildern. Geführt allein von Stimme und Gesten bieten die prächtigen Krone-Juwelen ein Dressur-Potpourri der Extraklasse.
Sie laden ein zum Träumen und erobern die Manege mit eleganten Lauffiguren und variantenreichen Steigern. Kraftvoll und doch grazil spiegeln sie die ganze Anmut dieser edlen und stolzen Geschöpfe wider. Völlig zu Recht sind sie für die Pferdefreunde das Highlight eines jeden anspruchsvollen Circusprogramms. Jana Mandana und Hans Ludwig Suppmeier: Originalität und hohes reiterliches Können zeichnet ihre erlesene Hohe Schule aus. Auf dem Lipizzanerhengst Majestoso und dem Andalusier Legendario präsentiert sie eine ideenreiche Dressurfolge im klassischen Stil. Erleben Sie die schönsten Figuren des traditionellen Dressurreitens. In anspruchsvollen Schrittfolgen werden alle Gänge und Touren der Hohen Schule wie Piaffe, Passage, Pirouette und Galoppwechsel kunstvoll ins Sägemehl gezaubert.
Martin Lacey jr. Hello again and welcome back – Löwenheld Martin Lacey jr. und seinen preisgekrönten Lieblingen. Besser denn je versteht der wahre „Greatest Showman“ sich und seine Tiere in Szene zu setzen und ein mitreißendes Spektakel zu inszenieren, in der diese ihre „angriffslustige Natur“ austoben dürfen. Wie ein Künstler von einem anderen Stern präsentiert er seine „gold-prämieren“ Raubkatzen als große Stars im Zentralkäfig und läßt sie höchst effektvoll fauchen und schmusen.
Mit viel Herzblut und einzigartigem Charisma bringt er die majestätische und raubtierische Kraft seiner Animal Partner wunderbar zur Geltung in einem spannenden Wechselspiel von Sprüngen, Scheinangriffen und dem Austausch von Zärtlichkeiten. Er sieht seinen Schützlingen ins Herz und sucht bewusst ihre Nähe. Daher weiß er auch genau: Seine Tiere lieben den Applaus. Sie machen eben gerne Circus. Freuen Sie sich darauf! Ausgezeichnet mit dem Silbernen und zwei (!) Goldenen Clowns auf dem Internationalen Circus-Festival von Monte Carlo, sowie dem Publikumspreis, dem Prix Extraordinaire der Jury und fünf weiteren Spezialpreisen. Außerdem mit dem Cristal D’Or auf dem Tierlehrer Festival von Massy und zwei goldenen Preisen in Grenoble und Valencia – und als Showman of the Year. Live-Entertainment at its best. In den letzten Jahren exklusiv zu sehen bei Circus Krone! Extreme Lights Auf spektakuläre Effekte setzt auch diese glanzvolle LED-Show aus der Ukraine und Russland. Zum ersten Mal in der Krone-Manege zu sehen, präsentieren sich neun Boys und Girls in einer durchgestylten LED Dance-Show und zaubern eindrucksvolle Bilder und großartige Lichtspiele in Luft und Raum. Sie haben mehr Energie als ein ganzes Kraftwerk und heizen Ihnen so richtig ein.
Sie tanzen, wirbeln und breakdancen, dass es eine wahre Freude ist, und begeistern mit ihrem Spiel aus Licht und Schatten in wechselnden Farben. Die Scheinwerfer verwandeln den Krone-Bau in ein Lichtermeer und gehen eine brillante Liaison mit packender Musik und schwungvollem Dancefloor ein. Faszinierende Momente voller Dynamik entstehen, wenn die Kostüme in immer neuen Variationen leuchten. Gekonnt sorgen die Robotnik-Headliners in ihren coolen Streetwear-Outfits mit Neon-Applikationen für Tempo und Stimmung und beamen Sie in die Welt der Zukunft. Freuen Sie sich auf ein Pixel-Ballett aus nachtschwarzer Helligkeit im Roten Ring. Zeitlose Klassiker wie der Circus leben von zeitgemäßen Updates. Circus Krone hat sich immer wieder neuen Trends und aktuellen – innovativen – Strömungen geöffnet. Es gab Laser-Shows, Raumschiff-Trapeze unter der Circuskuppel oder zauberhafte moderne Clowns. Krone ist nicht blind vor Ehrfurcht allem Neuen gegenüber, aber doch auch in der Tradition verankert. Wie die Grande Dame der Circuswelt – Christel Sembach-Krone – sagte: „Die Mischung muss stimmen.“ Und so treffen zeitlose Klassiker hier den Zeitgeist zwischen analoger Nostalgie und digitaler Zukunft. Lassen Sie sich überraschen. Francesco Sein Humor kommt von Herzen. Mit ganz leisen Tönen erobert er die Manege und verbreitet gute Laune. Francesco Brunaud jongliert und balanciert (sogar die Weltkugel), musiziert, ist Clown und Pantomime.
Sein Spiel trifft die Sehnsucht der Menschen nach Traum, Zauber und Zärtlichkeit. Mit seinem ureigenen Charme lässt er nicht nur Kinderaugen leuchten, sondern verknüpft das Programm zu einer Einheit. Mal solo, dann wieder mit Partnerin Nadine, ist er ein wunderbarer Vertreter jenes goldenen Manegenhumors, der vielen französischen Spaßmachern zu eigen ist. Warmherzig, witzig und wunderbar wahrhaftig. Manege frei für einen echten Star am Himmel der Fröhlichkeit. Clown Francesco ist kein Unbekannter in der Manege des Circus Krone. Seit den 90er-Jahren bietet er hier immer wieder beste Unterhaltung für Kinder aller Altersstufen und gewinnt mit seiner Spielfreude und Vielseitigkeit die Sympathien des Publikums, gerne auch mit „Freiwilligen“. Geboren in Paris, interessierte er sich früh für Theater-, Musik- und Puppenshows. Drei Jahre lang besuchte er die École Nationale du Cirque Annie Fratellini et Pierre Etaix in Paris und erlernte das „Clownsein“ von der Pike auf. Mit seiner ureigenen Note und einem „musikalischen Mantel“ wird er das Programm eröffnen und auch beschließen, Gesang von Nikolai Tovarich inklusive. Liviu Tudor „Tempo, Tempo, Tempo“, lautet die Devise von Liviu Tudor. Er zeigt eine Revue der tanzenden Teller und sorgt dafür, dass nichts – oder nur sehr wenig – zu Bruch geht. Mit großer Geschicklichkeit und vielen originellen Ideen bringt er die Porzellanscheiben zum Drehen und jongliert mit Ihren Nerven.
Das Temperamentbündel aus Rumänien hat alle Hände voll zu tun, um seine „Tanzenden Teller“ nicht in „Fliegende Untertassen“ zu verwandeln und das teure Porzellan in letzter Sekunde zu retten. Doch zum eigentlichen Star der Nummer wird sein kleiner Hund, der „nur spielen will“ und ihm damit flugs die Show stiehlt. Denn schnell verwandelt sich dieser vom „Playing Dog“ zum „Biting Dog“, der sein Herrchen immer wieder an der Nase herumführt. Zur Freude des Publikums macht er ihm das Leben schwer, stürzt sich auf Herrchens Hintern und lässt ihn straucheln. Er stiehlt ihm sogar einen Teller, reißt ihm ein Hosenbein ab und treibt ihn in den Wahnsinn – und das alles in unglaublichem Tempo. Alle 15 Sekunden ein Trick! Wenn Ihnen der sympathische „Chefkoch“ mit seinen Tempo-Tellern bekannt vorkommt, dann aus der SAT1-TV-Show „Stars in der Manege“. Nach einer Idee des ukrainischen Staatscircus von Odessa. Erwin Frankello Mit dabei z.B. wie schon einmal 2014 Erwin Frankello mit seinen kalifornischen Seelöwen, den beiden Robben ITCHY und SCRATCHY, geborene Komiker und versierte Jongleure mit Flossen - perfekte Akrobaten, Balance-Künstler und Handstand-Artisten.
Von Seelöwen geküsst wird dieser Tierlehrer gleich mehrfach in seiner Show. Die beiden kalifornischen Seelöwen Itchy und Scratchy sind geborene Komiker und versierte Jongleure mit Flossen. In einer fröhlichen Dressurschau spielen sie sich gegenseitig die Bälle zu und jonglieren mit sichtlichem Spaß alles, was ihnen vor die Schnauze kommt. Sie entpuppen sich als perfekte Akrobaten, Balancekünstler und Handstandartisten. Itchy beherrscht sogar den Koloraturgesang. Am liebsten aber spielen sie ihrem Trainer freche Streiche. Originelle Trickfolgen und die Spielfreude der beiden Flossenkünstler lassen diese Seelöwen-Komödie zu einem vergnüglichen Spaß für die ganze Familie werden. Erwin Frankello entstammt einer berühmten deutschen Tierlehrerfamilie vom Elefantenhof Platschow. Seine beiden Kalifornier wollte er ganz bewußt nicht Elvis oder Nelson nennen, sondern ihnen zwei außergewöhnliche Namen einer Zeichentrickserie aus „Die Simpsons“ geben. Selbstverständlich mit eigener Facebook-Seite. Bekannt aus der TV-Show „Das Supertalent“! Eingeladen auf das Internationale Circus-Festival von Monte-Carlo und ausgezeichnet mit einem Spezialpreis. CHU CHUAN-HO Er kommt aus Taiwan und gehört zu den besten Diabolo-Jongleuren unserer Zeit. Manch einer kennt das Diabolo-Spiel noch aus Kindertagen. Bei Chu aber wird aus diesem Kinderspiel ein Kunstwerk mit unglaublichem Tempo. In seiner sehr, sehr dynamischen Inszenierung geht er all-in, saust durchs Sägemehl und verwirbelt seine Flugobjekte gleichzeitig vertikal wie horizontal.
In irrwitzigem Tempo erobert er die Manege, lässt seine Diabolos kreisen und auf dem Seil landen, führt sie durch Arme und Beine und macht auch vor einer Jonglage mit den Schnüren (!) nicht halt. So hat man diese Circusdisziplin noch nie gesehen. Die Doppelkegel verschmelzen mit Zeit und Raum zu einer Einheit, kaum sichtbar für das menschliche Auge. Szenenapplaus ist ihm sicher. Künstler aus Taiwan sind in unseren Breiten eher selten. Das Energiebündel aus Taipeh startete seine Karriere mit elf Jahren und verzeichnete bald erste Erfolge. 2010 kam er nach Deutschland auf das SolyCirco Festival und wurde entdeckt für das Feuerwerk der Turnkunst - und für Monte Carlo, wo er einen schönen Spezialpreis erspielte. Nur 2014 pausierte er ein Jahr für den obligatorischen Militärdienst in seinem Land. Nun ist er wieder da und fasziniert – flirtbereit – mit seinen Künsten. Julot Cousins Ein großes Ausrufezeichen im artistischen Reigen setzt auch der Franzose Julot Cousins. Seine Kombination von Hula-Hoop und schwankendem Mast ist originell, witzig und leistungsstark. Flink wie ein Eichhörnchen klettert er nach oben und glänzt in neun Meter Höhe mit koketter Nonchalance als einfallsreicher „Herr der Ringe“. Am stetig hin- und her schwingenden Mast lässt er die Reifen kreisen und seinen Körper umtanzen, als wäre er auf sicherem Boden.
In allen nur denkbaren Varianten wird er von den silbernen Ringen umschwärmt, zum krönenden Abschluss sogar im Handstand. Mit spielerisch verpackter Raffinesse erfüllt er die Umlaufbahnen mit Leben und riskiert einen Reifenflirt der besonderen Art. Gekonnt bringt er frischen Wind in die Manege und beweist, dass auch ein „altbekanntes“ Genre immer wieder neu interpretiert werden kann. Im früheren Leben war der Franzose Clown und das spürt man sofort. Er zählt zu den Künstlern, die man am liebsten immer wieder sehen würde. Duo Disar Nichts für schwache Nerven ist diese wirbelnde Strapaten-Show, bei der sich Zopfhang und Zahnhang in schwindelnder Höhe vermählen. Mit luftiger Leichtigkeit erzählt das Duo Disar seine (Liebes-)Geschichte und erlebt gemeinsam die Höhen und Tiefen seiner Beziehung bis zum finalen Fadeout. Und das mit aberwitzigen Drehungen, Wendungen und dynamischen Abfallern auf hohem technischem Niveau. Ohne jegliche Sicherung zeigen die beiden Ausnahmekünstler ein wahres Feuerwerk an Voltigen, Balancen und Evolutionen zwischen Ästhetik und Risiko. Die Luft scheint zu knistern, wenn sich riskante Begegnungen mit rasanten Verwicklungen und Verstrickungen abwechseln, bei denen das Paar zu vergessen scheint, in welcher Höhe es sich befindet. So fängt er sie sekundenschnell nach einem Falldown in einem rotierenden Mund-an-Mund. Oder sie verschwindet im Schlusstrick wirbelnd im Zopfhang nach oben, während er im Zahnhang um ihre Füße rotiert. Konzentriert bis in die Finger-, Fuß- und Haarspitzen zaubern die beiden faszinierende Bilder in den Circushimmel und nehmen ihre Zuschauer mit ins Paradies. Gebannte Blicke nach oben sind ihnen sicher. Das Duo aus Usbekistan beginnt seine Kür da, wo andere enden: mit einer Fülle von Originaltricks in wirbelnder Perfektion. Und mehr: Das liebende Paar Darina Matveyeva (28) und Sanjar Khasanov (30) erzählt eine Lovestory in düsterer Inszenierung – mit finalem Countdown, wenn er ihr den Trauerschleier umlegt und nach oben entschwindet. Als gelernte Tänzerin versteht es Darina, perfekt zu schauspielern und die Zuschauer an ihrem Schmerz teilhaben zu lassen, wenn ihr Herz in tausend Stücke zerbricht. Eine Apotheose auf Krieg und Frieden, wie sie aktueller nicht sein könnte. Entdeckt auf dem Circusfestival von Girona „Elefant d‘Or“, wo sie mit Gold ausgezeichnet wurden. Eine Performance, wie gemacht für München und Monte Carlo - mit Gänsehaut-Garantie. Thomas Lacey Er ist von Raubtieren auf den Hund gekommen. Mit seiner Rasselbande entert er wie ein Wirbelwind die Manege und präsentiert 40 Beine ohne Leine. Egal, ob Hundepolonaise, Pudelslalom, Hürdenlauf, Mischlingstanz oder Zamperl zum Schmusen – seine lustige Hundemeute hat er bestens im Griff. Doch wer führt hier eigentlich wen vor?
Mit viel Schalk im Nacken beweisen die Fellnasen, dass sie mehr draufhaben als Männchenmachen und Stöckchenholen. Mit Eifer springen, tanzen, drehen, rollen und laufen sie durchs Sägemehl und erobern die Herzen im Sturm. Mit sicherem Gespür für Gags sorgt die kreuz und quer gemixte Künstlertruppe für zehn Minuten gebellte Unterhaltung. Auf die Hinterpfoten, fertig, los! Letzten Winter sahen Sie Thomas Lacey mit Raubkatzen aus der großen Löwenherde der Lacey-Crew. Die Liebe zu den Tieren wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, denn seine Familie hat sich seit vielen Jahren mit Leidenschaft der Dressur verschrieben. Mit Verve und Fellfühlung beweist er nun, dass er auch ein Händchen für diese quirlige Hundefamilie hat. Das Toni-Alexis-Trio Sie kommen aus Spanien, Frankreich und Deutschland und gehören zu den lebenden Legenden im Reich der guten Laune. Zuständig für die lauten Lacher im Programm. In bester Spiellaune macht der grandiose Toni Alexis täglich ein Fass voller Überraschungen auf und begeistert als „dummer August“ Jung und Alt. Mit seinen fröhlichen Scherzen und seinem kindlichen Humor füllt er die Manege mit Späßen.
Zusammen mit Ehefrau Jeanette und Weißclown Adrien aus Frankreich ziehen die drei alle Register ihres großen komödiantischen Könnens und erfreuen als urkomische Naturtalente mit großer Musikalität. Lachen ohne Ende – ausgezeichnet vom spanischen Königshaus. Gute Clowns sind wie guter Wein – sie werden mit dem Alter immer besser. Gut möglich also, dass der 65-jährige Katalane nicht nur der (dienst-)älteste Clown der Welt ist, sondern auch der beste. Als fünfjähriger Steppke stand er zusammen mit seinem Vater in Barcelona erstmals im Lichte der Manege, ein Gefühl, das er seitdem nicht mehr missen möchte. „Früher war ich jung und schön, heute bin ich nur noch schön“, scherzt der Altmeister des Humors und feiert fröhlich sein 60-jähriges Manegenjubiläum. Unzählige Circusfreunde auf der ganzen Welt haben sich seither über seinen Schlachtruf „Ahoi“ amüsiert. Nun gehört er Ihnen – mit Gaga-Gags vom Feinsten. Mystery of Gentlemen Sie suchen die ultimative Herausforderung und finden diese mit Handvoltigen auf großen weißen, rollenden Kugeln. Das ist neu und das ist einzigartig. Gekonnt schleudern sich sieben Männer und eine Frau gegenseitig durch die Luft und nutzen die Kugeln als Plattform für kraftvolle Voltigen.
Mit viel Balancekunst und Konzentration katapultieren sie sich – allein durch die Kraft der Untermänner – bis auf Zwei-Mann. Hoch, gefolgt von eingesprungenen Passagen, Doppelsalto, Spagat und dem finalen Drei-Personen-Hoch mit Oberfrau. Aufgefangen von der Crew auf dem nächsten Ball (und abgesichert durch zwei Kollegen beidseits der Kugeln). Gehüllt in edlen Zwirn mit Krawatte (Dresscode: Flieger hell, Fänger dunkel) zelebrieren sie elegante Wurfakrobatik mit dem ihnen eigenen Charme als das ewige Spiel zwischen Mann und Frau: Fangen, Loslassen, Sichwiederfinden. Denn Grenzen gibt es nur im Kopf. Aus der Mongolei angereist ist diese achtköpfige Truppe des Star-Artisten, Choreographen und Produzenten Erdene Nergui. Mit der Kombination zweier Genres kreierte der Präsident des mongolischen Circus Erdene eine echte Rarität, die vollendete Körperbeherrschung und außergewöhnliches Balancevermögen voraussetzt. In monatelangen Proben perfektionierte er die mit großen Schwierigkeitsgraden gespickte „Hochstapelei“. Mit vielen neuen Ideen versehen, will er so die moderne Seite der Mongolei zeigen. Vorgestellt wurde sein Meisterwerk auf dem Circusfestival von Girona, wo er auch die Einladung nach Monte Carlo erhielt. Die Auszeichnung mit dem Bronzenen Clown erfolgte in diesem Jahr auf dem 45. Citrcus Festival. Die Mongoljingo Truppe Vorsicht – hier wird scharf geschossen. Treffsicherheit ist angesagt, wenn Pfeile durch die Lüfte schwirren und sich ihren Weg suchen. In einem lebenden Schauspiel voll akrobatischer Schönheit und circensischer Perfektion zeigen fünf Amazonen aus der Mongolei anmutige Hebe- und Balancekünste, garniert mit Pfeil und Bogen.
Einzeln, zu zweit oder im Ensemble bieten sie den ultimativen Tell-Schuss im Handstand – mit den Füßen. In einem Gewimmel aus Armen und Beinen wagen sie einen Bogenschuss nach dem anderen, stilvoll in Szene gesetzt und mit einem hohen Maß an Harmonie. Das hat Format. Das hat Stil. Und einen Pfeilschuss auf vier Fuß hoch hat man so zuvor noch nie gesehen. Ebenso wenig eine Pfeilkaskade von einem „Häuptlingsschild à la Majestix“. Mit dieser Handstandkür treffen die Powerfrauen mitten ins Schwarze. Volltreffer! Das Asia-Spektakel aus Fernost ist eine Neuproduktion des Circus Khadgaa aus Ulan-Bator. Gegründet vor nicht einmal 20 Jahren, hat er sich inzwischen zu einem wahren Leuchtturm der mongolischen Circusszene entwickelt, mit neuartigen Inszenierungen und einer Fülle frischer Ideen. In der angeschlossenen Circusschule trainieren derzeit ca. 50 Artisten, vor allem in den Bereichen Kontorsionistik und Dshigiten-Reiterei. Wie schön, dass die neueste Kreation nun ihren Weg nach Deutschland gefunden hat und exklusiv zu sehen ist bei Circus Krone. Möge die Übung gelingen und mögen die „Shooting Beauties“ Sie mitten ins Herz treffen.
Das große Krone-Orchester steht unter der Leitung von Oleksander Krasyun (Ukraine, Polen, Russland) und die stimmungsvolle und farbenprächtige Lichtregie kreiert Celestino Munoz Portugal). Ab 25.12.2023 bis 07.04.2024 können die Besucher und Besucherinnen von "Farbenspiel" das Programm wie folgt genießen (ACHTUNG, gegenüber den Vorjahren teils geänderte Spielzeiten): Mo. u. Di.: keine Vorstellung (außer 25.+26.12.2023, 01.+02.01.2024) Die Eintrittspreise liegen zwischen Euro 19.- und Euro 59.- bzw erm. zwischen 17 und 48 € z.B. für Kinder unter 12 Jahren, Erwerbslose, Rentner, Menschen mit Behinderungen. Kinder unter 3 Jahren freier Eintritt (aber ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz)
Circus Krone Über den Circus Krone: Schon Carl Krone sen., der Vater des legendären Circusgründers besaß um 1870 die Menagerie "Continental". Aus ihr entstand 1905 der Circus Krone.Schon Carl Krone sen., der Vater des legendären Circusgründers besaß um 1870 die Menagerie "Continental". Aus ihr entstand 1905 der Circus Krone. Seit 1943 wurde das riesige Unternehmen von Frieda Sembach-Krone und Carl Sembach und später von Christel Sembach-Krone geleitet. 2018 übernahm Jana Mandana Lacey-Krone die Leitung. Ihnen allen gelang es, das Lebenswerk von Carl Krone weiter von Erfolg zu Erfolg zu führen, künstlerisch wie wirtschaftlich. Heute ist Circus Krone mit seinem festen Stammsitz in München und dem gigantischen Zirkuszelt der größte Circus Europas.
 Circus Krone 2024: 9000 Zirkus-Freikarten wurden mit den Clowns des Toni-Alexis-Trio an Sozialreferentin Dorothee Schiwy übergeben (mehr) Rückblick: Ganz in Weiß! – Funkelnde Premiere im Circus Krone zur Winterspielzeit 2023: „Stars in der Manege“ - der Premierenbericht (mehr)
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