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Deutscher Computerspielpreis 2016 mit DCP Gala am 7. April: 470.000 Euro für Deutschlands beste Computerspiele |
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Klemens Kundratitz, Ilse Aigner und Florian Stadlbauer Ilse Aigner Dorothee Baer und Lisa Lang, ElektroCouture @ Deutscher Computerspielpreis 2016 Minister Alexander Dobrindt @ Deutscher Computerspielpreis 2016 Mieze Katz aka Maria Mummert von der Band Mia Kaya Yanar @ Deutscher Computerspielpreis 2016 Team 'Studio Fizbin' @ Deutscher Computerspielpreis 2016 ©Fotos: Gisela Schober/Getty Images |
Gaming-Lounge, Social-Media-Fotobox, YouTube-Star Sarazar, der per Live-Stream vom blauen Teppich berichtete, die neue Virtual Reality Brille PlayStation VR von Sony, dazu die besten 30 Cosplayer Deutschlands mit reichlich Entertainment empfing der Deutsche Computerspielpreis 2016 auf Einladung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums seine rund 600 geladenen Gäste aus Politik, Fernsehen und der Computer- und Videospielbranche in der aufwendig gestalteten BMW Welt in München. Insgesamt neun prominente Laudatoren vergaben ein Preisgeld von erstmals 470.000 Euro. Vor Gästen aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien führte Moderatorin Annett Möller durch den Abend. Die Gewinner wurden von prominenten Laudatoren geehrt. Mit dabei waren Bundesdigitalminister Alexander Dobrindt, die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns Ilse Aigner, die Parlamentarische Staatssekretärin und Vorsitzende der Jury Dorothee Bär, YouTube-Star LeFloid, Komiker Kaya Yanar und Schauspieler Antoine Monot jr. sowie Persönlichkeiten aus der deutschen und internationalen Games-Branche. Am Ende einer kurzweiligen Gala in der BMW Welt in München strahlten glückliche Preisträger mit ihren Trophäen um die Wette. Ein Novum gab es in der Kategorie „Bestes Kinderspiel“: erstmals entschied sich die Jury zur Prämierung von zwei Spielen. Das Rätsel- und Denkspiel „Fiete Choice“ und der durchdachte Rätselplattformer „Shift Happens“ erhalten damit jeweils 30.000 Euro. „Shift Happens“ von Klonk gewann zudem die Auszeichnung für das „Beste Gamedesign“. In der Kategorie „Beste Innovation“ überzeugte die Virtual Reality-Klettersimulation „The Climb“ von Crytek die Jury mit atemberaubender Grafik und einem einzigartigen VR-Spielerlebnis. Zum zweiten Mal konnten die Spielerinnen und Spieler beim DCP für ihr Lieblingsspiel abstimmen. Über 20.000 Stimmen wurden beim Online-Voting abgegeben. In der Gunst der Spieler stand am Ende „The Witcher 3: Wild Hunt“ ganz oben und sicherte sich den Publikumspreis. Erstmals wurde in diesem Jahr der neue „Sonderpreis der Jury“ vergeben. Ausgezeichnet wurden die Macher der „Indie Arena Booth“, einer öffentlichkeitswirksamen Präsentationsmöglichkeit für Indie-Entwickler auf der Spielemesse gamescom. Bundesminister Alexander Dobrindt zieht ein positives Fazit der diesjährigen Preisverleihung: „Die Games-Branche ist der Front Runner der Digitalisierung. Mit dem Einsatz neuer Technologien wie Gestensteuerung und Virtual Reality zeigen unsere Spieleentwickler bereits heute, was künftig auch in anderen Wirtschaftsbereichen und in unserem Alltag Anwendung findet. Der Deutsche Computerspielpreis 2016 spiegelt die dynamische Entwicklung dieser jungen Branche wider: Wir vergeben höhere Preisgelder, freuen uns über eine Rekordbeteiligung der Gamer und erleben mehr Innovationen als jemals zuvor. Mit der Auszeichnung fördern wir die besten Spiele ‚Made in Germany’ und zugleich wichtige Innovationstreiber für die Gigabit-Gesellschaft.“ Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner: „Der heutige Abend ist ein Signal für einen starken Medienstandort Bayern. In Bayern sind über 200 Firmen in den unterschiedlichsten Games-Branchen tätig, darunter auch viele Start-ups. Die Games-Branche ist sehr jung, innovativ und kreativ. Für diesen Ideenreichtum stehen auch die drei besten Nachwuchskonzepte, die heute ausgezeichnet werden. Sie sind gleichermaßen kulturell und pädagogisch wertvoll und wirtschaftlich erfolgreich.“ Musikalisch brachte die Band Mia feinsten Elektropop live auf die DCP-Bühne. Der bayerische DJ Benny Bundt legte auf der Aftershow-Party im futuristischen Doppel-Kegel der BMW Welt auf. Bereits am Vorabend der Preisverleihung, am Mittwoch, 6. April 2016, hatten Gamer die Chance, eine Auswahl der nominierten Spiele hautnah zu erleben. Im rund 300 Plätze großen Kinosaal der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) spielt das PietSmiet-Team, deren YouTube-Kanäle zu den populärsten in Deutschland gehören, live vor Publikum eine Auswahl nominierter Titel als Let’s Plays an. Als Gast des Abends ist die bekennende Gamerin und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesdigitalministerium Dorothee Bär eingeladen. Per Live-Stream kann der spannende Nominierten-Check auch online live verfolgt werden.
Übersicht der Preisträger 2016 inkl. Begründungen der Jury: 1. Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro) Anno 2205 2. Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insgesamt 75.000 Euro, 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro) 3. Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 Euro) / Erstmals zwei Gewinner, die je 30.000 Euro Preisgeld erhalten. Fiete Choice Shift Happens 4. Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro) One Button Travel 5. Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro) 6. Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro) 7. Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro) 8. Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro) 9. Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro) 10. Bestes Internationales Spiel (undotiert) 11. Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert) 12. Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert) 13. Sonderpreis der Jury (undotiert) 14. Publikumspreis (undotiert) Gefördert wird der Event vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Über den Deutschen Computerspielpreis Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Branchenverbände BIU Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. und GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. vergeben, unterstützt durch die Stiftung Digitale Spielekultur, den Deutschen Computerspielpreis (DCP). Auf der Grundlage unabhängiger Entscheidungen von Fach- und Hauptjurys wird die Entwicklung qualitativ hochwertiger, innovativer sowie kulturell und pädagogisch wertvoller Computer- und Videospiele „Made in Germany“ gefördert. Ein weiteres wichtiges Kriterium, das über die Prämierung entscheidet, ist zudem Spielspaß. Der DCP wird in bis zu 14 Kategorien vergeben, um der Vielfalt von Computerspielen gerecht zu werden. Seit 2015 gibt es einen Publikumspreis und drei internationale Kategorien. Die Preisgelder werden vom BMVI und von den Branchenverbänden zur Verfügung gestellt. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert die Gala des DCP am 7. April 2016 in München. Der Ort der Verleihung des DCP wechselt jährlich zwischen München und Berlin. Weitere Informationen im Internet unter www.deutscher-computerspielpreis.de -
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Gunnar Spies, Mieze Katz aka Maria Mummert, Robert Schütze und Andy Penn von der Band Mia |
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