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Das sind die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2014 und der LARA – Der Deutsche Games Award 2014. Verleihung am 15.05.2014 im Postpalast, München



Dorothee Bär, Alexander Dobrindt

Ilse Aigner





Götz Otto








©Fotos: Martin Schmitz

Am Abend des 15. Mai 2014 wurden im Münchener Postpalast die heißbegehrten Trophäen verliehen: Im Rahmen einer glamourösen Preisverleihungsgala wurden die besten Spiele-Entwickler und Publisher mit dem Deutschen Computerspielpreis 2014 ausgezeichnet.

Zudem wurde die LARA – Der Deutsche Games Award 2014 vergeben.

Rund 600 Gäste aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, TV, der Computerund Videospielbranche sowie zahlreiche prominente Laudatoren folgten der exklusiven Einladung.

Erstmalig hatten Computerspielbegeisterte die Gelegenheit in ihrer eigenen Fanzone die Preisverleihung ganz nah mitzuerleben.

Moderiert wurde die festliche Verleihung von der TV-Moderatorin Funda Vanroy.

So viele Publisher, Spiele-Entwickler, Schüler und Studenten wie nie zuvor hatten die Chance genutzt und sich für den höchsten Award, dem Deutschen Computerspielpreis 2014 beworben.

Aus 140 Einreichungen wurden 20 digitale Spiele in sieben Kategorien nominiert, die in den Wettbewerb um die heißbegehrten Auszeichnungen gingen. Nun stehen die Gewinner fest:

Gewinner Deutscher Computerspielpreis 2014

Kategorie I: Bestes Deutsches Spiel (Preisgeld: 50.000 Euro)
The Inner World (Studio Fizbin, Headup Games GmbH & Co. KG)

Kategorie II: Bestes Kinderspiel (Preisgeld: 75.000 Euro)
Malduell (Cribster UG)

Kategorie III: Bestes Jugendspiel (Preisgeld: 75.000 Euro)
Beatbuddy: Tale of the Guardians (THREAKS GmbH)

Kategorie IV: Bestes Mobiles Spiel (Preisgeld: 50.000 Euro)
CLARC (Golden Tricycle / Hahn Film AG)

Sonderpreis (Preisgeld: 10.000 Euro)
The Day the Laughter Stopped (Hypnotic Owl UG)

Kategorie VI: Bestes Browsergame (Preisgeld: 50.000 Euro)
ANNO Online (Blue Byte, Ubisoft GmbH)

Kategorie VII: Bestes Nachwuchskonzept (Preisgeld: 35.000 Euro)
Scherbenwerk – Bruchteil einer Ewigkeit
(Hochschule für Angewandte Wissen schaften Hamburg)

Der Deutsche Computerspielpreis ist in diesem Jahr mit 345.000 Euro dotiert. Die Ausschüttung der Preisgelder erfolgt nach einem Verteilungsschlüssel 70:30 zwischen Entwickler und Publisher.

Gewinner LARA – Der Deutsche Games Award 2014

Kategorie I: LARA – Bestes Internationales Computerspiel
• Papers, Please
(Lucas Pope)

Kategorie II: LARA – Bestes Internationales Konsolenspiel
• The Last Of Us
(Naughty Dog / Sony Computer Entertainment)

Kategorie III: LARA – Bestes Internationales Mobiles Spiel
• The Legend Of Zelda: A Link Between Worlds
(Nintendo)
Die Laudatio hielt Schauspieler Götz Otto, (u.a. James Bind - DerMorrgen strbt nie).

Kategorie IV: LARA Publikumspreis 2014
• The Last Of Us
(Naughty Dog / Sony Computer Entertainment)
Ermittelt von den Lesern / Usern folgender Webseiten und Portalen: buffed.de, GamesAktuell.de, IGN Deutschland, kino.de, stern.de, pcgames.de, video.de

Kategorie V: Hall Of Game – LARA of Honor 2014
Diese Kategorie wurde in diesem Jahr zwei Mal verliehen, die Laudatio hielt Dr. Peter Tauber, Generalsekretär der CDU Deutschland.

LARA of Honor 2014 (Sonderpreis)
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), 1994-2014
Preisträger (die USK-Leiter aus 20 Jahren): Dr. Klaus Spieler, Thomas Dlugaiczyk, Christine Schulz, Dr. K.-Peter Gerstenberger und Felix Falk

LARA of Honor 2014
Todd Howard
Game Director und Executive Producer für Bethesda Game Studios; er zeichnet verantwortlich für die Entwicklung der Fallout- und Elder-Scrolls-Serien

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. unterstützt erstmals den Deutschen Computerspielpreis. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärte: „Wir möchten die Games-Branche stärken und gezielt eine Brücke zwischen klassischer Wirtschaft und Computerspielbranche schlagen. Daher vergeben wir einen eigenen ,Förderpreis der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.‘, der innovative und für die Gesellschaft wegweisende Konzepte auszeichnet. Damit können wir die Bedeutung der Branche sichtbar machen. Schon heute finden sich Technologien aus der Games-Branche in vielen anderen Bereichen der Wirtschaft von der Architektur bis zur Gesundheitswirtschaft.

Der Förderpreis der vbw ist mit 10.000 Euro dotiert. Preisträger ist das Projekt „UrCity“ der Technischen Universität Darmstadt. „UrCity“ ist eine frei verfügbare Internetplattform, welche die Planung von Spielplätzen ermöglicht und zur Diskussion stellt. Der Baustein der Mitgestaltung bietet die Chance für einen Beitrag zur eigenen Stadt. Brossardt: „UrCity‘ hat uns überzeugt, weil uns das Thema Demokratie 2.0 am Herzen liegt. Interaktive Rathäuser sparen Zeit und Geld. Digitale Plattformen bringen öffentliche Debatten ins Wohnzimmer und vereinfachen die Partizipation. Aber auch alle anderen Nominierungen sind vielversprechend. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Teilnehmern.

Brossardt zufolge sind Computerspiele längst Arbeitsmittel und Kulturgut geworden. „Da steckt viel Potenzial drin, das wir heben sollten, beispielsweise für die digitale Bildung. Denn die Digital Natives von heute sind die Fachkräfte von morgen. Die brauchen wir dringend. Spielerische Simulationen im Unterricht sind mittlerweile internationaler Standard. Wir wünschen uns, dass diese Lernformen auch in Deutschland mehr Akzeptanz finden.

Die Veranstalter und Gäste zeigten sich bei der Verleihung von den Ergebnissen äußerst beeindruckt:

Ich gratuliere allen Preisträgern und danke der Jury für ihre Arbeit. Der Deutsche Computerspielpreis ist eine Größe in der deutschen Medienlandschaft. Er steht auf einer Ebene mit dem Deutschen Filmpreis oder dem Echo. Unser Ziel ist es, mit dem Preis qualitativ und kulturell hochwertige, innovative Spiele zu fördern und die Leistungen der Games-Branche einem breiten Publikum bekannt zu machen“ so Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur.

Die Informationstechnologie wäre nicht auf dem heutigen Stand, wenn aus dem Spielesektor nicht immer wieder neue Impulse und Anregungen gekommen wären. Games sind eine Leitbranche der Digitalisierung und Innovationstreiber für Animation, Bildsprache und Bildästhetik“ so Staatsministerin Ilse Aigner.

Heute Abend sind wir sehr stolz auf die von uns geleistete Arbeit der letzten Monate. Das möchten wir ordentlich feiern mit den Gewinnern, dem gesamten Team und allen Gästen. Ab Juni werden wir die Weiterentwicklung des Deutschen Computerspielpreises gemeinsam mit den Verbänden und dem neuen Partner BMVI angehen“ so Peter Tscherne, Geschäftsführer der Stiftung Digitale Spielekultur.

Computerspiele sind schon lange nicht mehr nur Unterhaltung für wenige, sondern ein echter Wirtschaftsfaktor für Deutschland und Kulturgut unserer Gesellschaft. Ich finde großartig, was für unterschiedliche Ideen aus Kunst und Technik in ein Computerspiel einfließen. Der Deutsche Computerspielpreis und LARA zeichnen diese große Vielfalt aus“ so Dr. Peter Tauber, Generalsekretär der CDU Deutschland.

„Der Deutsche Computerspielpreis fördert durch sein Engagement ein neues Kulturverständnis und eine bessere Akzeptanz von digitalen Spielen in der Gesellschaft. Als Juryvorsitzender hat mich die Vielfältigkeit und die Kreativität, aber auch das Innovationspotenzial der Einreichungen in diesem Jahr beeindruckt“ so Siegfried Schneider, Juryvorsitzender des Deutschen Computerspielpreises und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.

Wir haben mit der Stiftung Digitale Spielekultur eine einzigartige Institution, die die kulturelle Mannigfaltigkeit digitaler Spiele in Kultur, Pädagogik, Forschung und Politik fördert und auch den Auswahlprozess für den heute verliehenen Preis organisiert. Daneben gibt es in Deutschland dank so guter Ausgangsmöglichkeiten viele wunderbare Projekte, die das Potenzial haben, ein Vorbild für andere Länder zu werden. Es ist an der Zeit, dass Politik und Wirtschaft dieses Potenzial nicht nur anerkennen, sondern noch stärker nutzen“ so Dr. Monika Griefahn, Beiratsvorsitzende der Stiftung Digitale Spielekultur.

Im Anschluss an die Verleihung feierten die Gala-Gäste auf der Aftershow-Party mit den Gewinnern und Hadnet Tesfai als Special Guest und DJane.

Das BMVI, die Branchenverbände BIU und G.A.M.E sowie die Stiftung Digitale Spielekultur vergeben den Deutschen Computerspielpreis auf der Grundlage einer unabhängigen Juryentscheidung.

Der Preis wird seit 2009 vergeben, um die Entwicklung qualitativ hochwertiger, innovativer sowie kulturell und pädagogisch wertvoller Computer- und Videospiele „Made in Germany“ zu fördern.

Die Preisgelder werden je zur Hälfte vom BMVI und den Branchenverbänden zur Verfügung gestellt.

Ausgewählt werden die Preisträger von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaftlern, Vertretern der Medienpädagogik, des Jugendmedienschutzes, der Politik, der Fachpresse und der Spielebranche.

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