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Operettenhit: „Viktoria und ihr Husar“ mit dem Gärtnerplatztheater (noch bis 25. Juni 2016 im Münchner Prinzregententheater)

VIKTORIA UND IHR HUSAR: Alexandra Reinprecht (Gräfin Viktoria), Daniel Prohaska (Stefan Koltay) © Christian POGO Zach
VIKTORIA UND IHR HUSAR: Alexandra Reinprecht (Gräfin Viktoria), Daniel Prohaska (Stefan Koltay)
VIKTORIA UND IHR HUSAR © Christian POGO Zach

VIKTORIA UND IHR HUSAR © Christian POGO Zach


©Fotos: © Christian POGO Zach

Ein Gefangenenlager in Sibirien, elegante Botschaftsvillen in Tokio und Sankt Petersburg, das fröhliche Winzerfest im ungarischen Dorozsma – die Operette "Viktoria und ihr Husar" spielt rund um den Erdball.

Zur Entstehungszeit (Premiere war 1930 in Budapest) waren ferne Orte mit exotischer Dekoration beim Publikum total angesagt. Flotte Swingmusik war ebenfalls schwer en vogue und in der zeitlos guten Musik finden sich Reime mit Augenzwinkern wie bei der  "Mama aus Yokohama“.

Zum ersten Mal wird in München „Viktoria und ihr Husar“, die bekannte Revue-Operette von Paul Abraham (Libretto: Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda), in der rekonstruierten Originalfassung aufgeführt, mit einer Fülle an Melodien, die zu Evergreens wurden, und auch 86 Jahre nach ihrer Uraufführung bei den Zuschauern zünden.

Staatsintendant Josef E. Köpplinger hat die Liebesgeschichte von der schönen Viktoria und dem feschen Husarenrittmeister Koltay inszeniert.

Eine musikalische Weltreise in gerade mal 100 Minuten (keine Pause) findet im ausverkauften Prinzregententheater statt  – mit dabei ist das komplette Personal, das das Staatstheater aufbieten kann, mit Statisten, Chor, Ballett und Köpplingers Stamm-Solisten - weil erklärte Publikumslieblinge - Daniel Prohaska, Erwin Windegger und Alexandra Reinprecht.

Wer an Pfingsten im Deutschen Theater die Aufführung von „Gräfin Mariza“ mit dem Ensemble des Budapester Operettentheaters gesehen hat, wo man die altehrwürdige Dame Operette hegt und pflegt wie zu ihren Glanzzeiten, erkennt im Vergleich mit Köpplingers Inszenierung einen Weg, an dem Genre festzuhalten und es gleichzeitig einem jungen Publikum zu öffnen.

Zunächst einmal wurde fleißig im Buch gestrichen und nette Gags eingebaut wie die tanzenden Sumo-Ringer. Dass der Beginn der Handlung etwas sperrig daherkommt, wurde mit einem Regiedreh plausibler gemacht: Die Geschichte lässt Köpplinger in Rückblenden erzählen, was bedeutet, dass zwischendurch Sänger in knallbunten Kostümen die triste Gefangenenbude stürmen.

Der optische Kontrast verdeutlicht die gesellschaftlichen Gegensätze: dort die Hunger leidenden, gefolterten Soldaten, hier die feudale Society, die nur Feiern im Kopf hat. Solche Handlungssprünge erfordern zwar eine große Aufmerksamkeit bei den Zuschauern, machen das Stück aber auch zu einer Entdeckung.

All dies gelingt auch dank schmissiger Operetten-Hits wie „Mausi, süß warst du heute nacht“,  „Rote Orchideen“, „Ja, so ein Mädel“, „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ und einem hervorragend aufspielenden Ensemble und Staatsorchester. Die Titelfiguren werden von den Bühnenstars Alexandra Reinprecht und Daniel Prohaska mit herrlichen Stimmen verkörpert.

Erwin Windegger als Viktorias Ehemann, der mit großherziger Geste seine große Liebe frei gibt, erspielt sich die Emotionen der Zuschauer. Knallhart agiert Gunther Gillian (durch seine TV-Rollen dem Publikum ein vertrautes Gesicht) als Lagerleiter Leutnant Petroff, der am Ende wieder Gefühle zeigen kann, und in dieser wichtigen Rolle seine Vielseitigkeit unter Beweis stellt.

Gleich zwei Buffo-Paare (charmant und quirlig: Josef Ellers, Christoph Filler, Susanne Seimel und Katja

Reichert) leistet sich die Handlung – und entsprechend turbulent wird das Geschehen bis zum – man ahnt es – Happy End.

Gaby Hildenbrandt

Noch bis 25. Juni 2016 im Prinzregententheater, Termine und Tickets unter

www.gaertnerplatztheater.de

Besetzung:

VIKTORIA UND IHR HUSAR © Christian POGO Zach


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