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Residenztheater München lädt zur Online-Premiere der Uraufführung von „Es waren ihrer sechs“ am 18.02.2021 19.00 Uhr |
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Online-Premiere „Es waren ihrer sechs“ am 18.02.2021 um 19.00 Uhr: Am Ein filmischer Inszenierungseinblick.
Frei nach dem gleichnamigen Roman von Alfred Neumann. In einer Bearbeitung von Tomasz Śpiewak Die Onlineversion von „Es waren ihrer sechs“ ist kein klassischer Inszenierungsmitschnitt, sondern arbeitet mit dem über den gesamten Probenzeitraum gedrehten Filmmaterial. Basierend auf einem Zeitungsartikel aus dem Time Magazine über die Flugblattaktionen und die Hinrichtung der Mitglieder der Weißen Rose, entwickelte Neumann aus dem Leben und Wirken der Widerstandskämpfer ein „freies Spiel der Fantasie“ wie er es nannte: „Es geht nicht um die Geschwister Scholl. Es geht nicht einmal um die von mir geschaffenen Geschwister Möller, deren Name und Sprache und Nationalität getrost ausgewechselt werden können. Es geht nur um die Gestaltung einer ewigen Idee.“ Der polnische Regisseur Michał Borczuch und der Dramaturg und Autor Tomasz Śpiewak nehmen in ihrer Bearbeitung des Romans diese „ewige Idee“ vom jugendlichen Widerstand gegen totalitäre Herrschaftssysteme zum Ausgangspunkt. Es ist der Versuch, sowohl die Gedankenwelt von Neumanns Protagonisten als auch das reale Wirken der Weißen Rose zu rekonstruieren. Borczuchs Inszenierung ist eine Versuchsanordnung an der Schnittstelle zwischen Theater und Film, die sich über die Stationen Jugend, Verfassen der ersten Flugblätter, Verhaftung, Gefängnis und Hinrichtung diesen Figuren annähert. Darüber hinaus sucht Borczuch in jeder der Stationen eine Brücke in unsere Gegenwart und zu heutigen, jugendlichen Protestformen zu schlagen. Michał Borczuch hat eine der markantesten Handschriften der gegenwärtigen polnischen Theaterszene und spielt in seinen Arbeiten mit dem Grenzbereich zwischen Authentizität und Fiktion genauso wie mit den Interdependenzen von Leben und Theater. Er zeigt mit „Es waren ihrer sechs“ seine erste Arbeit in München. „Die Weiße Rose Briefe von Alexander Schmorell und Christoph Probst“, gelesen von Valentino Dalle Mura, Vincent Glander und Luana Velis sind Gegenstand des neuen Resi-Podcasts. Die sehr persönlichen und emotionalen Briefe an Familie und Freunde geben nicht nur Einblick in das Leben der beiden jungen Männer, sie sind darüber hinaus auch ein eindrucksvoller Beleg für die Konsequenz ihres Handelns. Ab Do 18. Februar, 18.30 Uhr, erscheint täglich eine Folge des vierteiligen Podcasts auf www.residenztheater.de/resi-liest/die-weisse-rose. Residenztheater München: Termine im Mai 2021 (Auszug) (mehr)
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