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Ausstellung: Albert Marquet - Frühe Zeichnungen (12.03.-28.04.2004)
in der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Pinakothek der Moderne

Albert Marquets (1875-1947) frühe Zeichnungen zeigen Akte, thematisieren figürliche Szenen im Cabaret oder Café, auf der Straße sowie Landschaften und Bildnisse aus der Zeit der Fauves, kurzum Momentaufnahmen der Szene in Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

In Ergänzung einiger Zeichnungen von Henri Matisse dokumentiert die Schau auch die enge Freundschaft, das gemeinsame Arbeiten und die gegenseitige künstlerische Beeinflussung der beiden Künstler.

Diese erste monographische Schau der Zeichnungen Albert Marquets vereint rund 70 Blätter aus mehreren erstrangigen europäischen Sammlungen.

Die Ausstellung beabsichtigt, einen der genialen Zeichner des frühen 20. Jahrhunderts, Schüler Gustave Moreaus und Mitbegründer des Fauvismus ins Bewusstsein zu bringen, der nicht nur von Henri Matissem über Jahre enger Weggefährte und Freund des Künstlers, bewundert wurde.

Albert Marquet zeichnete mit reduzierten Strichen Motive, die in ihrer Leichtigkeit und Präzision an japanische Kalligraphie erinnern.

Gleichzeitig hat er damit aus der unmittelbaren Beobachtung heraus Momentaufnahmen des modernen Alltags eingefangen. In seinen besten Blättern hat Marquet zu jener so schwer erreichbaren Balance gefunden, die zwischen den entgegen gesetzten Polen der Zeichen und der Formen vermittelt: zu jenem Punkt, wo die Form ein Zeichen zum Leben erweckt, das noch im nächsten Augenblick wieder in ihr verschwinden kann.

Soeben konnte die Staatliche Graphische Sammlung Marquets undatiertes Mappenwerk "Académie des Dames" mit zwanzig Akt-Lithographien erwerben, die stilistisch ganz den in dieser Ausstellung gezeigten Aktzeichnungen der Zeit bis um 1912 entsprechen. Hocherotische graphische Blätter um das Thema der sapphischen Liebe, die im Katalog erstmals vollständig abgebildet werden, zeigen den "Zeichner" Marquet auf der Höhe seiner Kunst und bilden einen Höhepunkt in der Ausstellung.

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Bordeaux, dem Geburtsort Marquets, und München entlieh das Musée des Beaux Arts in Bordeaux als Hauptleihgeber über zwei Dutzend der konservatorisch sehr fragilen Arbeiten zu dieser Ausstellung an die Staatliche Graphische Sammlung in der Pinakothek der Moderne.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit ca. 90 Seiten, 70 Abbildungen und zwei einführenden Texten von Michael Semff und Angela Maria Opel.

Die Sammlungen in der Pinakothek der Moderne:
- Haupttext: Pinakothek der Moderne (mehr)
- Staatsgalerie moderner Kunst - Bayerische Staatsgemäldesammlungen (mehr)
- Architekturmuseum der Technischen Universität München (mehr)
- Die Neue Sammlung. Staatliches Museum für angewandte Kunst (mehr)
- Staatliche Graphische Sammlung (mehr)

- Die Sammlung Brandhorst eröffnet am 21.05.2009 (mehr)
- Die Sammlung Brandhorst im Kontext (mehr)
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Hier der Link auf die offizielle Website.




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