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"Forever Young" ab 17.11.2012 im Münchner Nationaltheater (Bayerisches Staatsballet). Broken Fall / The Moor’s Pavane / Choreartium. Artdeco cosmetic kooperiert mit dem Bayerischen Staatsballet



Solistin im Staatsballet Séverine Ferrolier

Solistin im Staatsballet Séverine Ferrolier (re) anlässlich der Präsentation der Kooperation mit der Staatsoper mit Artdeco Cosmetic Senior Direktorin PR & Öffentlichkeitsarbeit, Nagia El-Sayed (li.)

Agency People Image (c) Jessica Kassner

API (c.) Jessica Kassner

Die ARTDECO cosmetic GmbH kooperiert erstmalig mit dem Bayerischen Staatsballett anlässlich der Ballettpremiere von „Forever Young“ am 17. November 2012 im Münchner Nationaltheater.

Die ARTDECO cosmetic GmbH stellt im Rahmen der Kooperation den Tänzerinnen des Bayerischen Staatsballettes Produkte zur Verfügung. Mit Pflege und dekorativer Kosmetik wird das Motto „Forever Young“ von unterschiedlichen Standpunkten beleuchtet. Farbliche Akzente bringen die Thematik dem Publikum optisch näher.

Wir verlosen zusammen mit Artdeco anlässlich der neuen Kooperation 2 Balletkarten für die Aufführung am Montag, 19.11.2012 um 19.30 Uhr. Mitmachen ist einfach: schicken Sie uns bis Freitag, 16.11.2012, 15.00 Uhr eine Mail mit Betreff "Artdeco Forever Young" an die info@ganz-muenchen.de, vergessen Sie Ihre Anschrift nicht, der /die Gewinner(in) wir Mittags gezogen und die Karten verschickt.

Unter dem Titel Forever Young vereint die erste Premiere der Saison 2012/13 des Bayerischen Staatsballet drei Ballette aus unterschiedlichen Zeiten, die aufgrund ihrer herausragenden Qualität Gültigkeit über alle Epochen hinweg besitzen dürften.


Der Titel des mehrteiligen Ballettprogramms aus „Choreartium“ von Léonide Massine, The „Moor‘s Pavane“ von José Limón und „Broken Fall“ von Russell Maliphant – „Forever Young“ - zielt ironisch auf ein Forschungsfeld, das erst in den letzten Jahren mehr und mehr ins Blickfeld der Tanzwissenschaft geraten ist und neuerdings durch eine eigene Förderstrategie auch von der Kulturstiftung des Bundes begleitet wird: Was ist das Kulturerbe Tanz und wie können wir historisches Erbe und choreographische Überlieferung lebendig erhalten?

Da, wo Qualität sich über alle zeitlichen Referenzen und Bindungen hinwegsetzt, sich behauptet und für nachfolgende Generationen erhalten werden sollte - Forever young eben. Nur ein gewisser Teil ist in traditionellen Archiven zu bewahren.

Daneben muss eine lebendige Aufführungspraxis treten.

2003 kreierte der englische Choreograph Russell Maliphant das Trio Broken Fall für Sylvie Guillem, William Trevitt und Michael Nunn am Royal Opera House Covent Garden. Broken Fall thematisiert eine unabwendbare menschliche Konstante: die Gefahr zu fallen, und macht es zu einem subtilen Stück Kunst.

Es spielt mit der Schwerkraft und setzt die Körperbeherrschung der Tänzer dagegen.

Die Solistin klettert auf die männlichen Partner, fordert ihre Reaktionsschnelligkeit heraus, wenn sie scheinbar mühelos Balancen in großer Höhe hält, um sich dann von einer Sekunde zur anderen fallen zu lassen und sofort in die nächste halsbrecherische Situation zu stürzen.

Eine falsche Reaktion hätte unweigerlich den gefährlichen Sturz zur Folge.

José Limón verwandelt Shakespeares große Tragödie Othello in die tänzerische Form einer kaum fünfzehnminütigen Pavane. The Moor's Pavane ist, wie Choreartium, ein Schlüsselwerk für eine Zeit und für einen Stil. 'Modern Dance' heißt das für Limóns Werk.

Geschaffen 1949, war es Limóns künstlerischer Kommentar zu den McCarthy-Prozessen, die Intrige, Verleumdung und Spitzelei auf den Höhepunkt trieben. Bewusst vermeidet der Choreograph im Titel und auch in der Bezeichnung seiner vier Figuren jeden direkten Bezug zu Othello.

Konzentrierter lässt sich das abgründige Verhältnis der Protagonisten, hinter denen Othello, Desdemona, Jago und Emilia stehen, nicht darstellen wie in der von Limón gewählten Form des formalisierten Schreit-Tanzes einer Pavane.

Choreartium ist wohl das erste Ballett der Geschichte, das rein abstrakt aufgefasst werden kann: keine dramatische Handlung, kein außermusikalisches, außertänzerisches Thema, keine psychologisch motivierten Charaktere.

Léonide Massine setzt die Struktur und Stimmung der 4. Symphonie von Johannes Brahms um in klassischen Tanz und in vielfältigste räumlich-zeitliche Formationen. "Ich schuf die Choreographie von Choreartium entsprechend der Instrumentation der Partitur. Ich setzte Frauen ein, um die delikaten Passagen zu akzentuieren, während die Männer zu den schwereren und robusteren Stellen tanzen. Die Musik, mit ihrer reichen Orchestrierung und ihren zahlreichen Kontrasten eignet sich bewundernswert für diese Art Spiel zwischen maskulinen und femininen Bewegungen und Schritten." (L. Massine)

Entgegen der eigentlichen Münchner Regel der Rekonstruktion eines historischen Werkes, wird Keso Dekker, Hollands berühmtester Bühnen- und Kostümbildner der Gegenwart, das Ballett neu und ganz in seiner so persönlichen wie modernen Handschrift ausstatten.

Robertas Servenikas, der zuletzt in der Spielzeit 2008/09 die musikalische Leitung für Der Sturm übernommen hatte, kehrt für den Abend Forever Young ans Pult des Bayerischen Staatsorchesters zurück.

BROKEN FALL (2003)

  • Choreographie: Russell Maliphant
  • Musik: Barry Adamson

THE MOOR’S PAVANE (1948)

  • Choreographie: José Limón
  • Musik: Henry Purcell, arrangiert von Simon Saddoff

CHOREARTIUM (1933)

  • Choreographie: Léonide Massine
  • Musik: Johannes Brahms, 4. Sinfonie e-moll

Forever Young
Sa 17.11.12, 19.30 Uhr Premiere
Mo 19.11.12, 19.30 Uhr
Fr 23.11.12, 19.30 Uhr
Do 29.11.12, 19.30 Uhr
Fr 18.01.13 19.30 Uhr
Sa 26.01.13 19.30 Uhr
Mo 29.04.13 19.30 Uhr
Di 02.07.13 19.30 Uhr
Nationaltheater

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Internet www.staatsoper.de
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Max-Joseph Platz vor dem Nationaltheater (Oper)
MVV/MVG U- und S-Bahnen Marienplatz. Die Straßenbahn Linie 19, mit der sie sonst gewöhnlich zur Oper fahren können, wird für die Dauer der beiden Veranstaltungen umgeleitet. Bitte bachten Sie die entsprechenden Aushänge und Durchsagen.

Für die Veranstaltung „Oper für alle“ auf dem Max-Joseph-Platz leitet die MVG am Samstag zwischen ca. 17 und 23 Uhr die Tramlinie 19 um und informiert ihre Fahrgäste über Durchsagen sowie über die Dynamische Fahrgastinformation und Aushänge an den betroffenen Haltestellen.

Umleitung der Linie 19 in Richtung Pasing: ab Endhaltestelle „Maxmonument“ über Isartor - Sendlinger Tor - Karlsplatz- Süd - Bayerstraße zur Haltestelle „Hauptbahnhof Süd“ und weiter normaler Linienweg

Umleitung der Linie 19 in Richtung Maxmonument: ab Haltestelle „Hauptbahnhof Süd“ über Bayerstraße - Karlsplatz-Süd - Sendlinger Tor - Isartor zur Endhaltestelle „Maxmonument“

Die Haltestellen „Kammerspiele“, „Nationaltheater“, „Theatinerstraße“, „Lenbachplatz“, „Karlsplatz Nord“ und „Hauptbahnhof“ können in beide Richtungen nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Maxmonument“ wird in beiden Richtungen zur Haltestelle der Trambahnlinie 17 verlegt.



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