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YES, they can-can! Ausflug ins sündige „Moulin Rouge“ in Köln - Der perfekte Valentinstag im Musical Dome


Das ist ja mal ein Auftritt! Die Hauptperson „Satine“ schwebt von der Decke herab auf die Bühne. Sieht dabei großartig aus in ihrem hochgeschlitzten Glamourkleid, das die schönen Beine ins richtige Rampenlicht rückt. Zylinder keck auf der Lockenpracht. Und singt auch noch dabei. Was für eine Erscheinung!

„Satine“ ist der alles überstrahlende Star ,der „Sparkling Diamond“, im „Moulin Rouge“, dem sündigen Etablissement, das schon lange wie der Eiffelturm zu Paris gehört. Vor über 20 Jahren setzte Regisseur Baz Luhrmann dem Theater mit seinen verführerischen Sängern und heißen Tänzerinnen ein filmisches Denkmal. Der Kinostreifen „Moulin Rouge“ brach damals alle Rekorde.

Die Augen der Kinobesucher konnten sich nicht satt sehen an der üppigen Ausstattung, den prächtigen Kostümen und den vielen Songs aus den Charts, die im Stück vorkamen. Und dann die beeindruckenden Kamerafahrten. Nicht zu vergessen die Story, die auf die ganz großen Gefühle setzt. Zu Recht wurde der Oscar verliehen.

Gavin Turnbull „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johann Persson)
Gavin Turnbull @ „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johan Persson)

Im zweiten Jahr ist „Moulin Rouge“ nun als Musical im Kölner Musical Dome zu erleben (rekordverdächtige Investitionskosten von über 20 Mio Euro für den Theaterumbau und die Kulissen). Premiere in Europa, das Bühnen-Original (10 Tony Awards) 1:1 umgesetzt.

Das Gesamtkunstwerk aus Musik, Ausstattung und Handlung begeistert wie die berühmte Film-Vorlage mit seiner überbordenden Menge an Farben, Glitzer und Outfits (maximaler Einsatz von Federn, Strass und Spitze).

Die Tänzer fliegen nur so über die Bühne (Choreographie Sonya Tayeh). Mit dem Unterschied, dass hier alles live und auf den Punkt dargeboten werden muss. Keine Stopps, kein Verschnaufen.

„Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johann Persson)
„Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johan Persson)

Die 38 Mitwirkenden ziehen die Zuschauer in einen Strudel von bekannten Hits und mitreißenden Choreographien. Schon zu Beginn des Stücks wirbeln alle im Can-Can über die Bühne.

Yes, they can-can! Überhaupt der Anfang: Schon beim Einlass in den Saal gibt’s rund um die Bühne allerlei zu entdecken.

Dort eine Schöne im knappen Trikot an der Pole. Gegenüber zwei Boys, mit Engtanz im Latex-Body. Von links kommt ein Showgirl und richtet Netzstrümpfe und Strapse, Gelegenheit auch für eine genaue Betrachtung des Saales.

Hier ist alles im Stil des Nachtclubs dekoriert. Kronleuchter, schwere Samtvorhänge, Sektkübel auf den vorderen Plätzen, wo die Zuschauer  während der Vorstellung Getränke bestellen können.

Gold und ganz viel Rot, die Moulin-Rouge-Windmühle - Köln hat eine neue Sehenswürdigkeit. „Der wohl meistfotografierte Theatersaal Deutschlands“ wie Henning Pillekamp, Geschäftsführer der Moulin Rouge Musical Produktions GmbH, mit Stolz anmerkt). 

Erster Song der Show ist „Lady Marmalade“ (mit der eindeutigen Aufforderung: „Voulez-vous coucher avec moi?“) - meine Güte, der Abend fängt erst an und dann gleich dieser Hit! Was soll danach noch kommen?

Jede Menge, genauer gesagt: 75 Songs, meist in einem Medley gesungen: Von Offenbachs „Can Can“ aus „Orpheus in der Unterwelt“ bis zu Lady Gaga, Madonna, Christina Aguilera.  

Alles was gut, bekannt und tanzbar ist wird hier wie prickelnder Champagner präsentiert. Highlights - in voller Länge aufgeführt:  „Roxanne“ (von The Police), als erotischer Tango, „Your Song“ (von Elton John), „Material Girl“ (Madonna).

Sophie Berner bei „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johann Persson)
Sophie Berner bei „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johan Persson)

Atemlos geht die Handlung immer weiter und „Satine“, der Hauptfigur“, liegt die Männerwelt zu Füßen. In die großen Fußstapfen von Nicole Kidman steigt Sophie Berner mit ihren zierlichen Schnürstiefeletten und nimmt es mühelos mit der Leinwandgöttin auf.

Da freut man sich als Besucherin aus München, wenn eine andere Münchnerin in der Hauptrolle brilliert (okay, Sophie hat „nur“ an der Everding-Theaterakademie studiert und sammelt jetzt die großen Rollen ein)

Sophie Berner, Riccardo Greco bei „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johan Persson)
Sophie Berner, Riccardo Greco bei „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Johan Persson)

Sophie Berner bringt halt das ganze Paket mit: Ausstrahlung, Stimme, Figur - na klar, „vergucken“ sich gleich zwei Männer in die Schönheit - der reiche „Duke of Monroth“ (Carsten Lepper) und der arme Dichter „Christian“ (Riccardo Greco). Mit ihm singt Satine das Gänsehaut-Duett „Come what may“.  

Für wen wird sich Satine entscheiden? Bis zur Antwort dauert es noch knapp 2 Stunden und der Theaterchef mit dem teuflischen Grinsen (fabelhaft: Gavin Turnbull) hat auch seine Finger im Spiel…

Alle spielen ihre Rollen so intensiv, dass bei Riccardo Greco die seltene, tückische Erkrankung Fibromyalgie diagnostiziert wurde. Symptome wie brennende Fußsohlen, Hände und Gesicht oder Nackenschmerzen „melden“ sich immer zurück, wenn die Psyche emotional sehr belastet wird.

Wenn er im Stück als Christian zunächst verliebt ist, sich dann aber in die dramatische Handlung reinsteigert bis Tränen fließen, braucht er nach der Show vor allem viel Ruhe.

Der Musicaldarsteller (schon zu sehen u.a. in den Hauptrollen in We will rock you, Aladdin und Ghost) ist aber Künstler aus vollem Herzen. Die Schmerzen kann er ausblenden, sobald er auf der Bühne steht. Und das Publikum und der große Beifall nach jedem Auftritt sind dann Balsam für die Seele!

Eine Schau ist auch der Run auf die Eintrittskarten. Nach wenigen Monaten waren bereits eine halbe Million Tickets verkauft, viele Zuschauer sind „Wiederholungstäter,“, denn die Show macht süchtig.

Den vielen Fans kommt das Management entgegen und veranstaltet an ausgewählten Abenden eine After Show Party für alle im passend dekorierten Foyer (nächste Termine:  30. April, 14. September). Man kann sagen, in Köln wird das gefeiert, was wirklich zählt: die Liebe, egal, wer mit wem.

PS: Wer eine Idee zum Valentinstag braucht: ein Gutschein für einen Trip ins Moulin Rouge in Köln? Und vor der Show einen Abstecher zur Hohenzollernbrücke. Dort bringen glückliche Pärchen Liebesschlösser an.

Liebesschloss - Sophie Berner, Riccardo Greco - „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Mehr-BB Entertainment)
Liebesschloss - Sophie Berner, Riccardo Greco - „Moulin Rouge“ in Köln (©Foto: Mehr-BB Entertainment)

Wie auch das Musical-Traumpaar: Sophie Berner und Riccardo Greco haben sich dort schon verewigt.

T. Gaby Hildenbrandt Fotos: Johan Persson

Moulin Rouge - Das Musical
Musical Dome
Goldgasse, Köln

In deutscher Sprache, Songtexte englisch, teilw. deutsch
Vorstellungen Dienstag bis Sonntag

Tickets: ab 49,90 Euro, zzgl. Gebühren

Tipp: Für den Newsletter registrieren, dort gibt es Infos zu Ticket-Aktionen. Oder Sie spielen „Grüne Fee-Ticketlotterie“

Infos:  www.moulin-rouge-musical.de

16.01.2024

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