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„Maya - Könige aus dem Regenwald“ Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim vom 30. März bis 03. Oktober 2007


Ein weiteres Highlight in Ausflugsgreichweite von München erartet die Besucher 2007: die Rosenheimer Veranstaltungs- und Kongress GmbH präsentiert gemeinsam mit der Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim GmbH die herausragende kulturhistorische Ausstellung „Maya – Könige aus dem Regenwald“.

Vom 30. März bis zum 3. Oktober 2007 wird das Kooperationsprojekt zunächst im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim und anschließend vom 19. Oktober 2007 bis zum 13. April 2008 in Hildesheim zu sehen sein. Schirmherr der Ausstellung ist Bundespräsident Horst Köhler.

Neueste Forschungsergebnisse über die legendäre Maya-Kultur werden in der international bedeutsamen Schau der Öffentlichkeit anschaulich präsentiert. Hier wird ein spannendes Kapitel der vorkolumbischen Geschichte zwischen dem 2. und dem 10. Jahrhundert n. Chr. aufgeschlagen.

Für die Museumsarbeit in Deutschland ist dieses Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Lokschuppen Rosenheim und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim sicherlich zukunftsweisend, da die Bündelung von Kapazitäten eine Gesamtschau dieser Größe und Qualität erst ermöglichte.

Wissenschaftliche Kuratorin ist Dr. Inés de Castro (Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim), die Projektleitung im Lokschuppen Rosenheim hat Dr. Peter Miesbeck (Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim) übernommen.

Geplant sind wissenschaftliche Kongresse und Vortragsreihen, auch unter Beteiligung von Professor Dr. Nikolai Grube von der Universität Bonn, der als einer der führenden Maya-Experten als Berater der Ausstellung gewonnen werden konnte.

Volk der Maya

Die von den alten Maya bewohnte Region umfasste die heutigen mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Tabasco, Campeche, Yukatan und Quintana Roo, ganz Guatemala, den jungen Staat Belize sowie das Grenzgebiet zu Honduras und El Salvador.

Die alte Maya-Kultur brachte mathematische, astronomische und architektonische Höchstleistungen hervor, die bis heute Wissenschaftler und Laien in Erstaunen versetzen. Zwischen 600 und 400 v. Chr. entstanden unter der Regierung von Adeligen bereits Pyramiden, Tempel und Paläste.

Die Kultur der Maya erlebte  zwischen 250 und 900 n.Chr. mit dem Aufkommen eines erblichen Königtums, das seine Geschichte in Hieroglyphen niederschrieb, ihre größte Blüte.

Die Herrscher häufig verfeindeter Kleinstaaten, die sich ab 400 n. Chr. als göttliche Könige bezeichneten, sahen sich als Mittelpunkt des Kosmos und als Mittler zwischen Menschen und Göttern. Viele Traditionen und Glaubensvorstellungen haben sich bis heute bewahrt. Im Gebiet ihrer einstigen Vorfahren leben etwa 8 Millionen Maya.

Neueste Erkenntnisse über die Maya

Größere Ausgrabungsprojekte und die fortschreitende Entzifferung der Hieroglyphen haben in den vergangenen Jahren zu neuen Erkenntnissen vor allem in den Bereichen politische Struktur, Kosmologie und Religion sowie Todesvorstellungen geführt. Diese werden anhand von über 200 kostbaren und zum Teil noch nie in Europa gezeigten Exponate aus Mexiko, Guatemala, Israel und europäischen Museen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Zahlreiche Inszenierungen und Modelle betten die ausgewählten Objekte in ihren ursprünglichen Kontext ein und lassen das Leben der Herrscher mit ihren Palästen, Pyramiden und Ballspielen lebendig werden.

Thematisiert wird die Welt des Maya-Adels mit ihren kostbaren Luxusgütern aus Jade und Keramik, dem Genuss von Kakao, den Errungenschaften in Architektur, Vasenmalerei, Schrift und Astronomie sowie ihren religiösen Vorstellungen, dem Krieg zwischen den Kleinstaaten und dem wichtigen Ballspiel.

Einen Schwerpunkt legt die Ausstellung auf die Beziehungen zwischen den beiden Stadtstaaten Tikal (im heutigen Guatemala) und Calakmul (im heutigen Mexiko), die, wie neueste Forschungen ergeben haben, über mehrere Jahrzehnte gegeneinander Krieg führten.

Ein Highlight der Ausstellung ist der Nachbau eines Königsgrabes aus Calakmul, das die Grabbeigaben wie Jademaske und Schmuck in authentischer Anordnung zeigt. Die berühmte Jademaske eines Maya-Herrschers aus Calakmul des 7. Jahrhunderts wird hier nach aufwändiger Restaurierung zum letzten Mal außerhalb Mexikos ausgestellt.

Ein Blick auf den bisher unzureichend verstandenen Zusammenbruch der alten Kultur und auf die heutige Situation der Maya bildet das letzte Kapitel der Ausstellung.

„Maya – Könige aus dem Regenwald“
30. März bis 03. Oktober 2007
Ausstellungszentrum Lokschuppen
Rathausstraße 24
83022 Rosenheim
Tel. 08031-365 90 36
Fax 08031-365 90 30
Email: lokschuppen@rosenheim.de
Öffnungszeiten:
Mo.- Fr. 9 bis 18 Uhr,
Sa., So. und Feiertage 10 – 18 Uhr
www.lokschuppen.de

19. Oktober 2007 bis 13. April 2008
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Am Steine 1-12
31134 Hildesheim
Tel. 05121 - 93 69 21
Fax 05121 – 352 83
Email: info@rpmuseum.de
www.rpmuseum.de

Veranstalter:

Veranstaltungs- + Kongress GmbH Rosenheim und der Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim GmbH

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