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Buchheim Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See
Expressionisten,
Kuriositäten und Objekte der Volkskunst aus aller Welt

Buchheim Museum, Bernried (Foto: Martin Schmitz)
Buchheim Museum in Bernried
Buchheim Museum, Bernried (Foto: Marikka-Laila Maisel))

Lothar-Günther Buchheim: Das Boot - Die Fotografien Ausstellung im Buchheim Museum von 06.07.-10.10.2010 (Foto: Buchheim Museum)
Lothar-Günther Buchheim: Das Boot - Die Fotografien Ausstellung im Buchheim Museum von 06.07.-10.10.2010
mitten im Park gelegen (©Foto. Marikka-Laila Maisel)
mitten im Park gelegen


Restaurant "Phoenix" mit Terrasse (©Foto: Marikka-Laila Maisel)
Restaurant "Phoenix" mit Terrasse




Steg zum See hin (©Foto: Martin Schmitz)
Steg zum See hin

orange Giraffen am Eingang des Parkplatzes
Pagode im Park (©Foto. Marikak-Laila Maisel)
Pagode im Park



©Fotos: Martin Schmitz, Marikka-Laila Maisel

Immer wieder ein Ausflugsziel ist dem Münchner das Buchheim Museum der Phantasie am Ufer des Starnberger See. Es soll als Erlebnis alle Sinne ansprechen. Der Bau wurde im Mai 2001 eröffnet, umfasst rund 3.950 Quadratmeter und ist einem Schiff nachempfunden, das da vor Anker gegangen ist und aus dem Park heraus über eine langezogenen schmalen Steg rund zwölf Meter überm Wasser fast in den See hinein zu führen scheint.

Das von Professor Günter Behnisch (gestorben 12. Juli 2010 in Stuttgart, auch als Architekt des Münchner Olympiastadions bekannt geworden) entworfene architektonische Kunstwerk bildet den idealen Rahmen für die Präsentation der Buchheimschen Sammlungen, denn damit nimmt bereits ein wesentlicher Gesichtspunkt des Museums der Phantasie - die Verbindung von Kunst und Natur - Gestalt an. Die herrliche Lage am Seeufer, der in das Wasser hineinragende Steg und der Blick auf See, Landschaft und Berge sind einzigartig.


FilmVideo: Impressionen Bchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See

Mit dem Bau des Buchheim Museum der Phantasie und den darin präsentierten herausragenden Sammlungen expressionistischer Malerei - vor allem der "Brücke" - sowie den vom Stifterehepaar zusammengetragenen Kuriositäten und Objekten der Volkskunst aus aller Welt bietet sich hier dem Besucher ein Gesamtkunstwerk, das einer besonderen Konzeption folgt und das Lebenswerk und die Persönlichkeit Lothar-Günther Buchheims widerspiegelt.

Davor bereits einige Kunstwerke, ein metallischer Seiltänzer balaciert über den Köpfen, Kraken scheinen einen 520er BMW zu verschlingen, gegenüber auf der Wiese stehen riesige steineren Fußballerfiguren im Tor, ein verlockendes Fotomotiv für die, die nur im Park spazier gehen wollen.

Das Buchheim Museum der Phantasie durchbricht Barrieren auch insoweit, als verschiedene Kunstgattungen - wie Malerei und Grafik - nicht, wie anderenorts gewohnt, getrennt, sondern gemischt gezeigt werden.

Hierdurch ergeben sich besondere Anforderungen etwa an die Beleuchtung, die nicht einfach zu lösen waren. Überhaupt stellte die Inneneinrichtung des Hauses eine besondere Herausforderung dar: Galt es doch zum einen, dem architektonischen Rahmen gerecht zu werden und andererseits die Gestaltungsideen von Lothar-Günther Buchheim zu verwirklichen.

Nicht zuletzt dank dem mit der Inneneinrichtung beauftragten Johannes Segieth ist das jedoch schließlich bewerkstelligt worden.

Im umliegenden Park befinden sich verschiedene Skulpturen, zauberhafte Teichanlagen, Pagoden und Kunstwerke ausgestellt. Schon am großen Parkplatz (kostenlos) stehen zwei riesige Giraffe auf hölzernen Füßen

Das Buchheim Museum der Phantasie vereint Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik der Expressionisten und Volks- und Völkerkundliches wie Kult- und Gebrauchsgegenstände aus Afrika und Asien, Arbeiten von Autodidakten und Kunsthandwerk aus aller Welt unter einem Dach.

Im "Museum der Phantasie" hängen Gemälde neben Grafiken. Das macht unterschiedliche Lichtverhältnisse erforderlich, was eine ganz besondere Herausforderung beim Bau des Musuems war.

Neben Werken von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller sowie Werkgruppen von Max Beckmann und Otto Dix sind hier auch Vertreter der sogenannten zweiten Generation der Expressionisten, die hier vertreten ist: Feininger, Kokoschka oder Rohlfs.

Der breiten Öffentlichkeit bekannt sind zentrale Werke der Sammlung, "Der Blaue Kopf" von Jawlensky beispielsweise oder die "Norwegische Landschaft" von Kirchner. Sie haben in der Briefmarkenserie "Expressionisten" der Deutschen Bundespost 100.000-fache Verbreitung gefunden.

Die "Nebensammlungen" bieten "Feste fürs Auge" Werken von Laienkünstlern, "Volkskunst", Hunderte von Paperweights im "Glaspalast", "Ditti's Blättermenagerie", Buchheims "Zirkus Buffi" und vielem anderen mehr.

Abgerundet wird die Sammlung mit rund 500 Blatt meist grafischer Arbeiten der französischen Gegenwartskunst, darunter Werke von Picasso, Braque und Chagall.

Von dieser Sammlung, einer der weltweit größten privaten Expressionismus-Sammlungen, schwärmte schon vor fast 40 Jahren Schmidt-Rottluff voller Begeisterung: "Die Sammlung ist ... ja eine ganze Nationalgalerie!"

Dieser reiche Bestand hat auf 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche natürlich nicht Platz. Nur etwa ein Drittel des Depots kann aktuell immer gezeigt werden. Diese Beschränkung hat aber auch ihre positiven Seiten: Die Größe des Bestands soll Garant für die anhaltende Attraktivität der Ausstellung sein. Die Grafik der Brücke-Maler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und anderer Expressionisten - etwa Max Beckmann - wird drei Mal im Jahr ausgewechselt.

Buchheim war streitbar. Und so war es auch Anfang nicht einfach für ihn, Freunde zu finden für seinen ursprünglich auf dem Gelände der Villa Maffei in Feldafing geplanten Museumsbau, der jedoch erst einmal an einem Bürgerentscheid scheiterte.

Mit dem schließlich gefundenen, einmaligen Standort hier in Bernried, direkt am Ufer des Starnberger Sees, der Hirschwiese im Gelände der Höhenrieder Klinik, der Sicherstellung der Finanzierung des Projekts und der Bereitschaft des Ehepaars Buchheim, die Sammlungen in die nach ihnen benannte Stiftung einzubringen, waren die Eckpunkte für die Verwirklichung geschaffen.

Der Freistaat Bayern hatte sich bei der Verwirklichung des anspruchsvollen Museumsprojekts erheblich engagiert und übernahm auch die bauliche Errichtung.

Die weitgehende Finanzierung des insgesamt über 40 Mio. DM (20 Mio. €) umfassenden Vorhabens aus staatlichen Mitteln wurde dabei durch die Erlöse aus der Privatisierung von Staatsbeteiligungen ermöglicht, während die Landesversicherungsanstalt Oberbayern dem Museum das schöne Baugrundstücks im Wege des Erbbaurechts überlassen hatte.

Das Museum ist behindertengerecht ausgestattet: Alle Ebenen des Ausstellungsbereiches können mit Aufzügen erreicht werden.

Bei Bedarf werden auch Rollstühle zur Verfügung gestellt. Behindertentoiletten sind ebenfalls vorhanden.

Auf Nachfrage können Familien mit Kleinkindern museumseigene Buggys ausleihen..

Der auch von aussen ohne Eintritt zugängliche Museumsshop umfasst ein breitgefächertes Angebot von Katalogen und weiteren Publikationen über die Buchheim'schen Sammlungen und aktuelle Ausstellungen, Bücher von Lothar-Günther Buchheim, Kunstpostkarten, Drucke und Plakate.

Auch ohne Museumsbesuch bietet das Restaurant-Café „Phoenix im Buchheim Museum“ mit seiner beschirmten großen Terrasse einen Aussichtspunkt für die ganze Familie. Bei schönem Wetter kann man von hier bis zur Alpenkette blicken.

Eintrittspreise

  • Erwachsene EUR 8,50
  • Kinder bis 6 Jahre Freier Eintritt
  • Jugendliche 6-17 Jahre, Schüler, Studenten, Behinderte EUR 4,00
  • Gruppen (ab 15 Personen) pro Person EUR 7,00
  • Schulklassen pro Schüler EUR 2,50, (mit Führung) EUR 5,00
  • Familienkarte (2 Erwachsene, 3 Kinder) EUR 19,00
  • Fünfer-Ticket (5 Eintritte ins Museum) EUR 39,00
  • Abendeintritt (1 Stunde vor Schließung) EUR 5,00
  • Museumsschiff „Phantasie“ Kombi-Ticket-Museumsschiff € 19,80
    (Bayerische Seenschifffahrt + Museumseintritt) Verkauf: Bayerische Seenschifffahrt, Telefon 08151 / 12023 und 08151 / 8061.

Öffnungszeiten

  • April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr
  • November bis März: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr
  • Geschlossen: Montags und am 24.12. und 31.12.

Buchheim Museum
Am Hirschgarten 1
82347 Bernried
Tel. 08158/997020
Fax 08158/997061
E-mail info@buchheimmuseum.de
Internet www.buchheimmuseum.de

- Aktuelle Ausstellung im Buchheim Museum bis 10.10.2010: Lothar-Günther Buchheim: Das Boot - Die Fotografien (mehr)

- Sonderausstellung mit Chagall, Picasso, Beckmann, Kirchner, Kokoschka im Buchheim Museum: Buch & Kunst der Moderne. Sonderausstellung von 14.03.-21.06.2010 (mehr)

Special:
- Museen in Oberbayern, Teil 1 (weiter)
- Museen in Oberbayern, Teil 2 (weiter)
- Museen in Oberbayern, Teil 3 (weiter)

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