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Wie wird die Digitalisierung in den nächsten Jahren den Kultursektor beeinflussen?


Kultur und Digitalisierung – eine lange Zeit dachte man, dass diese beiden Dinge so gar nicht zusammenpassen. Wichtige Bestandteile der Kultur, wie etwa Kunst, Architektur und Musik, konnten nur „in echt“ und nicht auf virtuellem Wege erlebt werden.

Doch wie in vielen anderen Branchen, ändert sich dies auch in der Kultur langsam aber sicher – andere Sektoren sind da übrigens bereits viel weiter.

Deutlich zeigt sich ein hoher Grad der Digitalisierung beispielsweise im Entertainment- und Gaming-Sektor. Das Online Gaming ist seit vielen Jahren auf dem Vormarsch, was sich zum Beispiel an der stetig steigenden Zahl an Casino-Plattformen zeigt. Die bieten ein immer größeres Angebot was die verfügbaren Spiele angeht, weiten aber auch andere Services kontinuierlich aus. So finden Nutzer in einem Online Casino mit Paysafe Auszahlung auch andere Zahlungsmethoden, um die richtige Option für jeden Spieler anzubieten.

Während digitale Angebote im Entertainment-Bereich bereits die Regel sind, gehört der Kultursektor in der Hinsicht eher zu den Nachzüglern. Doch auch dort nimmt die Digitalisierung einen immer wichtigeren Stellenwert ein.

Digitale Fotografien (©Foto: Pixabay SplitShire)

Vermehrt digitale Kulturangebote

Streaming-Technologien machen es möglich, an vielen kulturellen Erlebnissen auch virtuell teilzunehmen. Von Sportveranstaltungen – die ja auch eng mit der Kultur verknüpft sind – kennen wir das schon länger: Fußballspiele, Tennis und Olympia; all das können Fans in Live-Übertragungen online genießen. Mittlerweile werden aber auch Konzerte und ganze Theateraufführungen übertragen, die Nutzer in Echtzeit oder zeitversetzt im Internet verfolgen können.

Das erweitert die Möglichkeiten für Kulturinteressierte enorm. Sie haben so Zugriff auf ein viel größeres Angebot und können auch ortsunabhängig an Veranstaltungen teilnehmen. Das spart Geld und Zeit und macht das Kulturangebot für eine breitere Schicht von Menschen zugänglich.

Einige Kultureinrichtungen entdecken auch die virtuelle Realität für sich. Museumsbesuche und Kunstausstellungen etwa funktionieren heute manchmal vollkommen virtuell. Mithilfe von VR-Equipment (Brillen und Headsets) können Nutzer so die Angebote hautnah erleben, ohne überhaupt vor Ort sein zu müssen. Das hat den Vorteil, dass man als Besucher flexible Öffnungszeiten genießt, denn virtuelle Angebote sind meist rund um die Uhr nutzbar.

Digitalisierung im im Juli 2022 neu eröffneten Deutschen Museum (©Foto.Martin Schmitz)
Digitalisierung im im Juli 2022 neu eröffneten Deutschen Museum

Digitaler Fortschritt in der Kulturwirtschaft – langsam aber sicher

Einrichtungen wie die Kulturstiftung des Bundes treiben den digitalen Wandel in der Kulturwirtschaft an. Mit Projekten wie Kultur Digital soll der digitale Fortschritt in kulturellen Einrichtungen gefördert werden, unter anderem auch mit einem Fonds, der die Beteiligten bei diesem Vorhaben unterstützen soll.

Einige Bereiche haben sich bereits an die veränderten Umstände und Ansprüche angepasst. Vor allem was das Marketing angeht, läuft das meiste bereits digital ab. Das neue Konzertprogramm wird auf den Social Media Kanälen gepostet und ihre Tickets können Interessierte direkt im Internet über eine Website buchen. In Zukunft könnten an dieser Stelle auch die künstliche Intelligenz und Big Data zum Einsatz kommen. Besucher bekommen dann genau die Angebote vorgeschlagen, die aufgrund ihrer vergangenen Verhaltensweisen wahrscheinlich interessant für sie sind – ganz ähnlich wie bei der Internetnutzung und personalisierter Werbung.

Dass virtuelle Angebote die traditionellen komplett verdrängen, ist in der Kulturwirtschaft nicht wahrscheinlich – eher werden sich die beiden Arten ergänzen. Anbieter und Einrichtungen in dem Bereich sollten die Digitalisierung als Chance sehen, sich besser zu vernetzen. Mit Tools wie Online-Buchungsseiten und anderen virtuellen Angeboten (auch vor Ort, zum Beispiel in Form einer App) kann eine Kulturlandschaft entstehen, die auch in Zukunft von den verschiedensten Bevölkerungsgruppen genutzt wird.

©Foto: Pixabay SplitShire (1), Martin Schmitz

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