Es ist das populärste Stück des Klassischen Balletts und wird von einem mehrfach ausgezeichneten Weltklasse-Ensemble dargeboten. Tatsache: Wenn das Russische Staatsballett Tschaikowskys „Schwanensee“ aufführt, dann werden diese Gastspiele nicht nur international von Kritik und Besucher gleichermaßen hoch gelobt, sondern besitzen längst Tradition. Denn alljährlich kommt die, von dem ehemaligen Direktor des renommierten Bolschoi-Theaters geleitete Truppe auf Deutschland-Tournee.

Das ist auch heuer wieder der Fall. Weil die Nachfrage nach den Auftritten dieser Formation, die weltweit zu den drei besten zählt, groß ist, sind Eintrittskarten ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter der kostenfreien Rufnummer 0800-175 2750 erhältlich.

Obwohl mittlerweile diverse Ensembles aus der früheren Sowjetunion zum Teil mit ähnlichen Namen sowie identischem Programm bisweilen zeitgleich in denselben Städten gastieren und oft mit der berühmten Schwanensee-Schlüsselszene als Plakat-/Werbemotiv bei Ballett-Freunden für große Verwirrung sorgen, kann es doch nur ein Original geben: Das Russische Staatsballett! Einzig diese Truppe leitet Wjatscheslaw Gordejew.

Er war nicht nur Ex-Direktor des Großen Akademischen Theaters für Oper und Ballett in Moskau, das eines der ältesten und berühmtesten Ballettensembles in Russland beheimatet, sondern auch ehemaliger Bühnenpartner von Rudolf Nurejew (1938-1993), einem der virtuosesten und charismatischsten Tänzer seiner Generation.

Das Russische Staatsballett ist es auch, das als Kaderschmiede gilt. Wer zu den 50 Tänzerinnen beziehungsweise Tänzer gehört, bei denen die große russische Tanztradition durch das junge Alter der Akteure neu belebt und modernisiert wird, zählt zur Ballett-Elite. Alljährlich gibt es in dieser Reihe unglaublich hart trainierender Artisten deshalb das eine oder andere herausragende Talent, das den Sprung als Solist(in) an die ganz großen Häuser in New York, London, Mailand, Paris, Sydney schafft.

Der Grundstein jeglicher Ballett-Karriere liegt allerdings in der perfekten Beherrschung solcher Genre-Klassiker wie zum Beispiel „Schwanensee“. Von Peter Tschaikowsky 1877 komponiert, gilt es als Inbegriff für Romantik, Ästhetik und berauschende Ausdruckskraft.

In diesem Vier-Akter über die Liebe zwischen der Schwanenprinzessin Odette und Prinz Siegfried verschmilzt wunderschöne Klassische Musik mit einem Rausch an Bewegung, Kostümen und Farben inmitten eines traumhaften Bühnenbildes. Ein derart harmonisches Zusammenspiel garantiert dem Besucher ein unterhaltsames, kulturelles Gesamterlebnis voller Ästhetik.

Dafür gilt, wenn es vom Russischen Staatsballett aufgeführt wird, was ein Kritiker in folgenden Worten ausdrückte: „Gordejews Inszenierung ist traditionell, ohne aber verstaubt oder nostalgisch zu wirken. Deshalb kann dieses Ballett dem exzellenten Ruf, der russischen Tänzern seit jeher vorauseilt, einmal mehr gerecht werden und überzeugt mit seiner Produktion selbst den kritischsten Zuschauer!“   

Russisches Staatsballett – „Schwanensee“ 2005/2006

26.12.2005 – Frankfurt, Jahrhunderthalle
27.12.2005 – Nürnberg, Meistersingerhalle
30.12.2005 – Freiburg, Konzerthaus 
05.01.2006 – München, Philharmonie
08.01.2006 – Rostock, Stadthalle
09.01.2006 – Dresden, Kulturpalast
10.01.2006 – Cottbus, Stadthalle
11.01.2006 – Berlin, Friedrichsstadtpalast
12.01.2006 – Berlin, Friedrichsstadtpalast 
13.01.2006 – Magdeburg, Stadthalle
15.01.2006 – Hamburg, CCH 1
17.01.2006 – Bamberg, Konzerthaus
19.01.2006 – Landshut, Sparkassen-Arena
23.01.2006 – Leipzig, Gewandhaus

Beginn: 20 Uhr

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