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Zum Abschluss ein Ausflug in die Welt der Operette
Maske in Blau vom Wiener Operettenensemble im Deutschen Theater vom 20.05.-01.06.2008





Veronika von Quast mit den Hauptdarstellern Sevana Salmasi (rotes Kostüm), Antoaneta Mineva (in gelb/schwarz), dazu Tenor Heinz Hartel (ganz rechts) und Gerry Artens als witziger "Seppl Fraunhofer" (Foto: Ingrid Grossmann)
Veronika von Quast mit den Hauptdarstellern Sevana Salmasi (rotes Kostüm), Antoaneta Mineva (in gelb/schwarz), dazu Tenor Heinz Hartel (ganz rechts) und Gerry Artens als witziger "Seppl Fraunhofer"

Uschi Dämmrich von Luttitz

Rinaldo Talamonti wurde später noch zum Tanz aufgefordert im Laufe der Vorstellung






©Foto: Ingrid Grossmann (4), Deutsches Theater (1)

Bevor für den Umzug nach Fröttmaning (dem „Spielplatz“ für die nächsten drei Jahre in Sichtweite der Allianz-Arena) die Koffer gepackt werden, hat man im Deutschen Theater noch mal tief in die Operetten-Kiste gegriffen. „Maske in Blau“, selten aufgeführte Operette von Fred Raymond, erklingt noch bis zum 1. Juni 2008 in der Schwanthalerstraße.

Eine Reminiszenz an die goldenen Zeiten des Theaters in den 60er Jahren, als „Maske in Blau“ in ausverkauften Vorstellungen mit der unvergessenen Marika Rökk in der Rolle der „Juliska aus Budapest“ gefeiert wurde.

Keine leichte Aufgabe also für die Bulgarin Antoaneta Mineva, die sich als „Juliska 2008“ mit herzigem Lächeln und starker Stimme in diese Rolle stürzt.

Und wie! Im ersten Akt packt sie sich gleich einen Herrn aus Reihe 1 - und hat dabei einen guten Fang gemacht. Denn der Tanzpartner ist Rinaldo Talamonti, Italo-Wirt mit Swing in den Füßen, der dem Wirbelwind Antoaneta an Temperament in nichts nachsteht.

Das „Wiener OperettenEnsemble“ (Regie: Antje Karon aus Wien - man hört‘s deutlich) präsentiert mit viel Charme das Raymond-Meisterwerk und macht seine Sache ordentlich.

Wer nicht von den Sängern und Tänzern des „Budapester Operettentheaters“ verwöhnt ist - denn diese „Damän und Härrän“ haben einfach Paprika im Blut und lernen die schwere Disziplin „Operette“ schon von Kindesbeinen an - dem wird der Abend noch besser gefallen.

Strahlend schön: Hauptdarstellerin Sevana Salmasi als „Evelyne“, die für das Bild „Maske in Blau“ Modell stand. Schade: Die Inszenierung wirkt an einigen Stellen hilflos, wenn Zugaben gleich mehrfach den Applaus des Publikums verbissen herausfordern.

Dass die Handlung nicht gerade pulitzerpreisverdächtig ist, nun, dafür können die Darsteller nichts. Zur Zeit der Uraufführung 1937 fand man halt die Handlung (ER liebt SIE, kriegt SIE aber erst nach Verwicklungen) an exotischen Schauplätzen wie San Remo und Argentinien toll.

Und dass am „Rio Negro“ feurige Spanierinnen Flamenco tanzen - was soll‘s. Wer sich fallen lässt in einen übermütigen Abend mit dieser Revue-Operette wird seinen Spaß haben.

Die Melodien gehen ins Ohr und man kennt fast alle: „Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen“, „Ja, das Temp‘rament“, „Die Juliska aus Buda-Buda-Pest“, „Sassa Sassa! „ (übrigens das Karnevals-Erkennungslied der Mainzer Hofsänger“) und Cindy und Bert‘s Gassenhauer „Wenn die Rosen erblühen in Malaga“ ist eindeutig aus der Anfangsszene von Akt 4 abgekupfert.

Wenn zum Finale alles im  „Sassa Sassa!“- Sambaschritt tanzt - und die Ballettdamen wilde Rio-Hüte tragen -, dann kommt man ums Mitklatschen eigentlich nicht herum. Beschwingt verlässt man das Theater - und damit hat „Maske in Blau“ ihr Ziel erreicht.

Im Premierenpublikum viele Theater-Stammgäste: Erfolgsproduzent Helmut Ringelmann mit Ehefrau Evelyn Opela (wäre eine perfekte Besetzung für die geheimnisvolle Schönheit mit der „Maske in Blau“), die Schauspieler Rolf Kuhsiek („Kein Vergleich mit den Produktionen aus Budapest“), Veronika-Marie von Quast, Herbert Bötticher, Lola Müthel und Reinhard Glemnitz, Gospel-Queen Joan Orleans, die Musiker Peter Horton und Slava Kantcheff, TV-Ärztin Antje-Katrin Schaeffer-Kühnemann, Olympiapark-Pressechef Arno Hartung, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz.

Gaby Hildenbrandt

Künstlerische Leitung, Regie und Textbearbeitung: Antje Karon

Musikalische Leitung: Martin Mazik, Choreographie: Lia Burger
Bühnenbild: Christine Sadjina – Höfer, Bühnenmaler: Georg Klingersberger
Kostüme: Gerlinde Höglhammer
Chor, Ballett und Orchester des Wiener OperettenEnsembles


-Aktuelle Aufführungen im Deutsches Theater (weiter)


04.06.2008, Mittwoch
-ab 18.00 Uhr Hoffest im Deutschen Theater. Gemeinsam mit Radio Charivari feiert das Deustche Theater den Umzug in die zukünftige Spielstätte in Fröttmaning. Werfen Sie an diesem Tag einen letzten Blick hinter die Kulissen des Deutschen Theaters und lassen Sie sich draußen im Hof von der Live-Band Constantin samt DJ in Stimmung bringen. Außerdem: Verlosung von Premiere-Karten für „in nomine patris“ – dem 1. Musical im neuen Haus. Flohmarkt: Theaterplakate und Bilder. Präsentation: die neue Location in Fröttmaning.Andenken: Ein Fotograf lichtet Sie auf der Bühne ab! Zum Wohl: Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Für eine launige Aufbruchstimmung ist gsorgt.

Als krönenden Abschluss dannnoch ein besonderes Schmankerl:
Herbert und Schnipsi. „Weil mir uns net geniern“ Showbeginn 19 Uhr / Tickets von 19 bis 34 €. Als linkisches Ehepaar HERBERT und ELISABETH „SCHNIPSI“ HABERKORN bringt das Kabarettistenehepaar Claudia Schlenger und Hanns Meilhammer den Lachmuskel gehörig in Schwingung. Bayerisch, urwüchsig und charmant bespricht das Paar Ehe- und Alltagsprobleme auf seine bewährt liebenswert-tolpatschige Art. Musikalisch bringen HERBERT & SCHNIPSI einen Hauch von Las Vegas auf die Bretter, die die Welt bedeuten, mit Ukulele, Petticoat und einem fähigen, belastbaren Pianisten (in bewährter Abwechslung Klaus Reichard und Michael Armann), der so wunderbare Liedtexte wie „Der Herr Meier tanzt gern nackert im Schnee“ musikalisch untermalt. Eine Pflichtveranstaltung für alle Freunde des stillen Humors! „Weil mir uns net geniern“ heißt das aktuelle Programm, und der Inhalt ist zeitgemäß verpackt und doch ganz vertraut, nämlich eine bunte Mischung aus Liedern und Sketches.




Deutsches Theater
Schwanthalerstr. 13
80336 München
Tel.: (089) 552 34 444
Internet: www.deutsches-theater.de

MVV/MVG: S- und U-Bahnen, Tram Karlsplatz/Stachus oder Hauptbahnhof




Informationen zum Vorverkauf:

Vorstellungen:

Dienstag, 20. Mai bis Sonntag 1. Juni 2008
Premiere: Dienstag, 20. Mai 2008

Spielzeiten:
Di - Sa 20 Uhr
Sa 24.05. auch 15 Uhr
So 19 Uhr

Spielfrei: Montags
Tickets von € 24,- bis € 54,-
Preise ggf. inkl. Mwst und zzgl. Servicegebühren

Vorstellungsdauer:
2h 15Min (inkl. ca. 20 Min. Pause)

Ticket-Buchung und Versand auch per Kreditkarte über den telefonischen Kartenservice: 089 / 55 23 4444, Montag bis Freitag, 9:00 bis 20:00 Uhr, Samstag 9:00 bis 16:00 Uhr, Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr sowie an der neuen Theaterkasse im Hauptbahnhof* (Montag bis Freitag, 12:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr), über München-Ticket, an den bekannten Vorverkaufsstellen, und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen.

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de

!! Das Deutsche Theater zieht um!!!
Ab 1. September 2008 erreichen Sie es unter folgender Adresse:
Werner-Heisenberg-Allee 11
80939 München-Fröttmaning.
Die Telefon-Nummern bleiben unverändert!

*Im Zuge der Sanierung des Deutschen Theaters und des bevorstehenden Umzugs in die neue Spielstätte in Fröttmaning musste übrigens auch die Theaterkasse ihren Platz in der Schwanthalerstraße räumen.

Doch die Münchner müssen nicht auf eine Theaterkasse in der Innenstadt verzichten: Am 17. Mai 2008 eröffnete im Tourismusamt am Hauptbahnhof die neue Theaterkasse des Deutschen Theaters, natürlich mit dem Ticketverkauf ohne Vorverkaufsgebühren.



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