Fire of Anatolia - Premiere am 09.12.2008  im Deutschen Theater München
Die Kultur des Orients in Fröttmaning vom 09. November bis 21. Dezember 2008

















©Fotos: Ingrid Grossmann

"Fire of Anatolia“ wandelt auf den Spuren der orientalischen Kultur: Jahrtausendealte Tanzschritte und historische Volkstänze werden zu einem einmaligen, unverkennbaren Stil verwoben: Exotisch und mystisch, vertraut und mitreißend – präsentiert auf höchstem Niveau. Tänze aller Zeitalter aus den verschiedensten Regionen Anatoliens dienten als Inspiration zu dieser einmaligen Tanzsensation.

Volkstänze aus dem Südosten der Türkei werden genauso zitiert wie traditionelle muslimische Tänze. Jeder einzelne Tanz fügt der Geschichte ein weiteres Puzzlestück hinzu.

In Verbindung mit modernen, innovativen Tanztechniken, dem Einsatz effektvoller Lichtspiele sowie traditioneller Gewänder und Originalinstrumente erlebt die Bühne des Deutschen Theaters ein Entertainment-Spektakel der Sonderklasse.

Fotogalerie Premiere Fire of Anatolia am 09.11.2008, Teil 1, 2, 3, 4, (Fotos: Ingrid Grossmann)

Die Entstehungsgeschichte von „Fire of Anatolia“

Die Erfolgsgeschichte von „Fire of Anatolia“ beginnt vor einigen Jahren mit dem Istanbuler Finanzmagnaten Yalcin Cevikel. Der Manager hatte jahrelang internationale und hochkarätige Shows in die Türkei geholt.

Nachdem er in Istanbul die „Mydonose-Arena“ bauen ließ, wuchs in ihm der Wunsch, eine eigene, türkische, Show zu produzieren. Cevikels «Mydonose-Group» hatte zwar Erfahrungen in der Produktion großer Shows, aber um ein abendfüllendes Tanz-Spektakel auf die Bühne zu bringen, brauchte er einen Fachmann.

Den fand Cevikel in dem 36-jährigen Choreographen Mustafa Erdogan, der - in diesem Fach exotisch - ein Philosophiestudium absolviert hat. Mustafa Erdogan begann auch sofort mit der Arbeit: „Anfangs haben wir intensiv recherchiert. Wir waren in Kasachstan, in Russland und im Britischen Museum, um uns über die Tänze verschiedener Völker zu informieren. Unser Spektakel gründet sich auch auf archäologischen Erkenntnissen und Funden, die in der Türkei gemacht wurden“.

Ziel war es, eine Show zu kreieren, die von internationalem Niveau war und, vor allem, die Kultur der Türkei auf der Bühne erstrahlen zu lassen, fern von Klischees. „Die Philosophie dieses Stückes basiert auf der Dualität, die die Grundlage der spirituellen Wurzeln Anatoliens bildet“, erklärt Erdogan.

Gleichzeitig gibt es bei uns eine jahrtausendealte Kultur der Koexistenz und der Verflechtung von verschiedenen Kulturen und Volksgruppen.

„Fire of Anatolia“ schöpft aus den 5.000 Jahre alten Traditionen und Legenden Anatoliens.

Das Team um Mustafa Erdogan studierte die Folklore aus allen Teilen seines Heimatlandes und entwickelte daraus eine Synthese aus überlieferten Melodien und neuen Kompositionen, aus traditionellen und modernen Instrumenten, grandios verknüpft mit spektakulären Spezialeffekten und einer furiosen Choreographie.

Aus 3.000 verschiedenen traditionellen Volkstanz-Figuren wurden 120 Choreografien abgeleitet, der tanzende Derwisch oder der allevitische Semah bleiben erkennbar, erscheinen aber ganz neu.

Der Startschuss für das ehrgeizige Projekt „Fire of Anatolia“ fiel 1999.

Choreograph Mustafa Erdogan begann, Tänzer für eine Show namens „Sultans of the Dance“ zu suchen und auszuwählen.

In monatelanger harter Arbeit lernten diese jungen Talente hauptsächlich Volkstänze, Ballett sowie Modern Dance und Ausdruckstanz.

Nach zahlreichen ausverkauften Auftritten in der Türkei und bei Thomas Gottschalk in „Wetten dass...?“ 2002 begann schließlich die erste Tournee von „Fire of Anatolia“.

Das Feuer dieses Landstriches ergriff die Herzen aller Länder wie Deutschland, Belgien, die Schweiz, Italien, Russland und China vom ersten Tanzschritt an.

Nachdem „Fire of Anatolia“ weltweit etwa 400.000 Menschen in seinen Bann zog, erhielt es einen Eintrag im Guiness Buch der Weltrekorde als das weltweit prächtigste und einzigartigste Fest einer Kultur.

In der Folge war „Fire of Anatolia“ das einzige Ensemble, das, nach 2300 Jahren in dem „Bodrum Antique Theatre“ auftreten durfte. Der Erfolg von „Fire of Anatolia“ spricht für sich.

Bei der Premiere am 09.12.2008 im Deutschen Theater gerieten auch Münchner Promis ins Schwärmen:

Alice Kessler: „Hervorragend! Diese Präzision und diese Kraft und diese Kultur… ich finde das wunderbar. Es hat mich wirklich begeistert!“

Ellen Kessler: „Sehr gut!! Ich bin beeindruckt – ich habe es mir nicht so gut erwartet!“

Django Asül: „Ich muss sagen ich hatte sehr hohe Erwartungen – die wurden bei weitem übertroffen. Ich hatte von Haus aus eine gewisse Bindung zu diesem Thema. Denn ich bin mit dem Bruder des Produzenten befreundet. Von da her habe ich mich sehr gefreut, dass sie überhaupt hierher gekommen sind. Das hat wunderbar gepasst und ich bin wirklich begeistert.“

Fotogalerie Premiere Fire of Anatolia am 09.11.2008, Teil 1, 2, 3, 4, (Fotos: Ingrid Grossmann)

Seit Dienstag, 9. Dezember 2008 im Deutschen Theater in Fröttmaning, Werner-Heisenberg-Allee 11 – in direkter Nachbarschaft zur Allianz-Arena.

Spielzeiten:
Di - Sa 20 Uhr
So 18 Uhr

Spielfrei: Montags

Tickets von € 24,- bis € 69,-
Preise ggf. inkl. Mwst und zzgl. Servicegebühren

Vorstellungsdauer:
2 Stunden (inkl. ca. 20 Min. Pause)


Fotogalerie Premiere Fire of Anatolia am 09.11.2008, Teil 1, 2, 3, 4, (Fotos: Ingrid Grossmann)

-Aktuelle Aufführungen im Deutsches Theater (weiter)
-Swan Lake - Premiere am 23.12.2008  im Deutschen Theater München. Die Guangdong Acrobatic Troupe of China in Fröttmaning vom 23.12.2008 bis 10.01.2009 (verlängert) (mehr)

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neu im blauen Theaterzelt in Fröttimaning: seit Oktober 2008 spielt das deutsche Theater an neuem Ort.. (Foto: Ingrid Grossmann)
neu im blauen Theaterzelt in Fröttimaning: seit Oktober 2008 spielt das deutsche Theater an neuem Ort..



Deutsches Theater
Werner-Heisenberg-Allee 11
80939 München-Fröttmaning
Die Telefon-Nummern bleiben unverändert!
Internet: www.deutsches-theater.de

MVV/MVG: U6 Linie Fröttmaning


Karten über München-Ticket, an den bekannten Vorverkaufsstellen, bei allen Reisebüros mit START-KART-Anschluss und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen.

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de




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