Wenn sich aber nun erstmals das 350 Quadratmeter große Tor des spektakulären Neubaus des Hangar-7 am Salzburg Airport öffnet, dann gilt es nicht nur, ein außergewöhnliches Bauwerk (des Architekten Volkmar Burgstaller) zu feiern.

Sondern vor allem die Umsetzung der Idee, einen Platz der Begegnung von Kunst und Fliegerei zu schaffen.

Am 22. August 2003, dem Tag der Eröffnung des Hangar-7, luden die Salzburger Festspiele und Red Bull am Salzburg Airport zu einem weltweit einzigartigen Kulturabend. Es ist ein Abend der Begegnung von Kunst und Fliegerei, ein Riesenspektakel, wie es Salzburg noch nicht gesehen hatte.

Der Himmel über Salzburg diente dem Abend als Bühne.

Zur Aufführung gelangten zunächst Karlheinz Stockhausens „Helikopter-Streichquartett“, die wohl ungewöhnlichste Produktion der Salzburger Festspiele 2003, und im Anschluss daran „Taurus Rubens“.

In Hubert Lepkas „Theater für Flugzeuge“ interpretierten menschliche Schauspieler Themen der griechischen Mythologie — gemeinsam mit Blackhawk-Hubschraubern, Harrier-, Draken- und Typhoon-Jets.

Eine Soirée bildete den gesellschaftlichen Höhepunkt und Abschluss des Abends, dessen Einnahmen ausschließlich wohltätigen Zwecken zugute kommen. 2000 Karten zu je 500 Euro waren schnell ausverkauft.

Zu den Gästen, die schließlich kamen, gehören unter anderem Prinz Albert von Monaco, Top Model Naomi Campbel, Mond Pionier Buzz Aldrin, DJ Ötzi, Gerhard Berger, Niki Lauder, Anja Kruse, Hera Lind und Ehemann, Franz Klammer, Hans Mahr, Busenstar Dolly Dollar, Kaiserenkel Karl Habsburg, sämtliche Minister der österreichischenBundesregierung und viele andere, wenngleich die Anwesenheit von Arnold Schwarzenegger, mit dem manche auch spekuliert haben, derzeit doch auf Kalifornien beschränkt bleibt.

Es gab aber auch billigere Tickets zu 50 Euro und sogar zu 30 Euro für Kinder und Jugendliche. Für Kinder unter 10 Jahre ist der Eintritt sogar frei...

Aber die wurden ja auch nicht wie die 500 Euro Ticketinhaber am Abend von Kochlegende Eckhard Witzigmann verwöhnt, der sich zur Unterstützung aus Japan Starkoch Roland Trettl holte.

1,5 Mio. Euro an Spenden kamen so an diesem Abend zusammen, die zu einem Drittel der "Mentor" Stiftung zukommen, einer innovativen Drogen Vorsorge Initiative von Königin Silvia von Schweden, ein weiteres Drittel geht den Umbau einer Lungenstation im Salzburger Landeskrankenhaus, während das resliche Drittel Stipendiaten der privaten Medizinischen Universität Salzburg zukommt.

Mehr Infos: www.hangar-7.com