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Festkrug der Wiesnwirte 2023 wird ein kapitales Sammlerstück - vorgestellt wurde der Wirtekrug 2023 am 10.07.2023 im Paulaner am Nockherberg |
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Noch 66 Tage bis zum Oktoberfest. Noch 66 Tage bis zum ersten Anzapfen. Und wer es bis dahin nicht mehr aushält – für den gibt es schon jetzt ein originales Stück Oktoberfest. Denn ab sofort kann man den Krug der Münchner Wiesn Wirte bestellen, der am 10.07.2023 im Paulaner am Nockherberg vorgestellt wurde. Heuer ist das Trinkgefäß im wahrsten Sinn des Wortes ein kapitales Sammlerstück.
Im Mittelpunkt steht nämlich ein mächtiger Hirsch. Wirte-Sprecher Christian Schottenhamel (Schottenhamel Festzelt): „Das ist ein echter 15-Ender“ – weil der Hirsch auf jeder Spitze das Logo eines der 15 großen Zelte trägt. "Ich glaube, dass dieser Krug wirklich ein Bestseller wird. Ich finde ihn persönlich wirklich eine der schönsten Krüge, die wir gemacht haben. Bis jetzt. Er gefällt mir persönlich sehr, sehr gut und vor allem auch, wie mein Kollege Peter Inselkammer schon sagte: Dieser Krug heimelt so an, dass man aus einem Hirschen trinkt."
Gestaltet hat ihn jetzt schon zum zweiten Mal der Grafiker Rudi Skukalek. Der Münchner arbeitet seit rund 20 Jahren als Illustrator für Print, Online und Film. Der Künstler: „Auf dem Festkrug zeigt sich ein stattlicher, fesch herausgeputzter Hirsch, der uns stolz sein beachtliches Geweih präsentiert. 15 Medaillen mit kleinen Bild-Emblemen schmücken es aus. Jede dieser Medaillen steht für eines der Festzelte.“ Vom Hammel (Schottenhamel) bis zum Pferd (Marstall), vom Marienkäfer (Käfer) bis hin zum Filzhut (Festzelt Tradition). Vom bayerischen Himmel (Hacker) bis hin zu Zielscheiben (Armbrust- und Schützenzelt). „Mit diesem Krug kann nun jeder Wiesn-Gast sein Bier direkt aus dem Hirschen trinken“, sagt Wirte Sprecher Peter Inselkammer (Armbrust Schützenzelt). Und spielt damit auf den bayerischen Namen für die großen 200-Liter-Holzfässer an. Die heißen ja bekanntermaßen Hirschen, angeblich deshalb weil sie so schwer sind wie ein ausgewachsener Hirsch. Kleinere Fässer (10 und 50 Liter) nennt man der Theorie der Sprachforscher zufolge deshalb auch Haserl und Reherl. Peter Inselkammen: "Jetzt kann jeder Gast siche einen Krug kaufen und den direkt aus dem Hirschen trinken. Das heißt auch die Gäste in den Zelten, wo es ein Paulaner, ein Hacker, ein Hofbräu, ein Spaten oder ein Löwenbräu gibt kann jetzt sein Bier aus dem Hirschen trinken. Das ist doch ein schöner Beitrag für Gleichberechtigung auf der Wiesn." Wirtschaftsreferent und Wiesnchef Clemens Baumgärtner: "Jetzt habe ich das Ding das erste Mal in der Hand. Man ist jetzt schon fast auf Überraschung geeicht. Dieses Mal, finde ich, ist es eine schöne Überraschung. Da habe ich gedacht, der Hirsch ist der Wiesnchef. Aber zum Glück hat sich das alles erklärt. Das ist jetzt alles echt ein wirklich schöner Krug. Das Selbstverständnis der Wiesenwirte ist etwas, was ich durchaus schätze. Das meine ich genauso: denn ohne euch als WiesnWirte wäre die Wiesn nicht das, was sie ist. Qualität in der Gastronomie, Geschwindigkeit in der Bedienung... Ich glaube, das ist etwas, was man erst merken auf verschiedenen anderen großen Volksfesten ist, wenn man schaut, wie es da so läuft. Und deswegen bin ich froh und stolz, dass ihr diesen Krug auch als Zeichen der Einigkeit unter den Wirten macht in einem Motiv, das sich gesellschaftlich absolut sehen lassen kann. Jetzt lass uns einfach mal positiv über diese Wiesn berichten. Da gibts ja immer wieder ganz viele Unkenrufe, was dem einen oder der anderen nicht passt und ob das Wasser jetzt dazu führt, dass die Wiesnwirte kein Wasser mehr absetzen werden. Ich glaube, das ist nicht der Fall. Lassen Sie uns die Neuerungen dieses Jahres einmal ganz unbewusst angehen und erst einmal ausprobieren." Wiesn-Stadträtin Anja Berger: "Also mir gefällt der ausnehmend gut dieses Mal. Ich finde ja, dass der Hirschen ich habe. Ist für mich auch ein Symbol für Stärke und für Kraft meine Assets. Und das passt ja auch gut zu diesem und zum Zusammenhalt. Meine Assoziation war in der Tat auch der Hirsch, also dieses große 200 Liter Fass, das dann Symbol dafür ist, dann ist das möglichst viel von diesem Bier oder so, das ist eine Augustiner Besonderheit, aber für mich heißt es das Wetter wird gut; den Regen, den haben wir abgearbeitet im letzten Jahr, das schlechte, kalte Wetter. Insofern ist es ein gutes Omen, dass wirklich viel Bier getrunken werden wird, das die Leute einen Durscht haben und dass es eine wunderbare Wiesn wird in diesem Jahr" Den Festkrug kann man ab sofort erwerben, er kostet ohne Deckel 35 Euro, mit Zinndeckel 49 Euro. (im Vorjahr lag der Preis nochbei 29,99 rep. 44,99 €). Wer nicht mehr warten will bis zum Oktoberfest, wo es den Krug natürlich in den einzelnen Zelten zu kaufen gibt, der findet auf der Homepage der Vereinigung der Münchner Wiesn Wirte, www.wiesnwirte.de, alle Vertriebswege (auch online), wie man an das Sammlerobjekt schon jetzt kommt. Der Wirtekrug ist 2023 auch in den gastronomischen Stammbetrieben der Wieswirte (finden sie bei uns in den jeweiligen Beschreibungen zu den Festzelten) vorab erhältlich, aber auch schon am Souvenirstand am Marienplatz.
Außerdem: das Special zum Wiesnaufbau mit immer neuen Fotos (weiter)
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