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Hitze über München: Was tun bei über 30°C im Schatten?


Hitzewellen zeigen sich in Deutschland in den vergangenen Jahren immer häufiger. Wer den Trend beobachtet weiß, dass Rekordtemperaturen global für Aufsehen sorgen. Für heiße Tage empfiehlt sich auch in München, das eigene Verhalten an die Umstände anzupassen.

Was das konkret bedeutet und bei welchen Temperaturen der bisherige Münchner Rekord liegt, haben wir hier einmal zusammengefasst.

München im Sommer (Foto: Philipp Bachhuber on Unsplash)
München im Sommer

Hitzerekorde in München

So heißt wie im Sommer 2021 in Kanada war es in München zum Glück noch nie. Dennoch gibt es in der bayerischen Landeshauptstadt ebenfalls beachtliche Hitzerekorde. Wie das offizielle Stadtportal berichtet, liegt die derzeit höchste je gemessene Temperatur bei 37,5 Grad Celsius. Aufgestellt wurde der Rekord erstaunlicherweise nicht erst kürzlich, sondern am 27. Juli 1983.

Warme Tage sind im Sommer aber durchaus erwünscht. Scheint die Sommersonne kräftig, sind die Badeseen in und um München gut besucht, in den Freibädern tummeln sich zahllose Menschen und die Biergärten verzeichnen ebenfalls Umsatzrekorde. Wird jedoch eine bestimmte Grenze überschritten und steigen die Temperaturen auf weit über dreißig Grad im Schatten, macht der Sommer längst nicht mehr allen Spaß.

Es zeigt sich eine generelle Verschiebung zu höheren Durchschnittstemperaturen, jedoch ist nicht jede Extremwetterlage alamierend. Manchmal ist ein Sommer tatsächlich auch ohne den Klimawandel einfach nur heiß. Wetter und Klima sollten daher stets differenziert betrachtet werden.

Zuhause bleiben: Oft die cleverste Entscheidung

Das eigene Zuhause ist zu den heißesten Zeiten des Tages oft die beste Wahl. Sich bei hohen Temperaturen lange im Freien aufzuhalten, kann den Körper stark belasten. Es verändern sich sonst dabei häufig sowohl die Herzfrequenz als auch der Blutdruck. Dies kann den Kreislauf negativ beeinflussen bis hin zum Kreislaufkollaps. Darüber hinaus besteht bei langen Aufenthalten in der Sonne das Risiko eines Hitzschlags oder Sonnenstichs.

Bleibt es lange heiß, droht es in den eigenen vier Wänden etwas langweilig zu werden. Daher lohnt es sich, über alternative Beschäftigungsmöglichkeiten nachzudenken. Sie helfen dabei, die Zeit zuhause leichter zu überstehen.

So können Familien beispielsweise wieder einmal die alte Gesellschaftsspiele-Sammlung aus dem Keller holen, gemeinsam etwas basteln oder Filme schauen. Auch das Internet bietet einige Optionen, lange Tage in der Wohnung kurzweiliger zu gestalten. Wer möchte, löst einen Casino Bonus Code ein, vernetzt sich über Social Media oder sucht nach spannenden Online-Games.

Was tun in der Dachwohnung?

In Dachwohnungen wird es bekanntermaßen am schnellsten heiß. Vor allem im Sommer bekommen Bewohner das zügig zu spüren. Richtige Abkühlung ist dabei meist nur schwer zu erzielen. Was jedoch besonders in Dachwohnungen helfen kann, sind

  • nächtliches Lüften und Schließen der Fenster am Tag
  • das Installieren einer Klimaanlage,
  • und das Anbringen spezieller Thermo-Rollos und -Folien an den Fenstern.

Abgesehen von der Klimaanlage sind die Möglichkeiten in Wohnungen begrenzt. Wer spürt, dass die angestaute Hitze zu einer zu großen Belastung wird, sollte sich nach Möglichkeit bei Freunden oder Verwandten melden und vorübergehend das kühlere Gästezimmer in deren Keller beziehen.

Schonen lohnt sich!

Sportliche Aktivitäten gehören fest zum Stadtbild Münchens. Täglich sind in der Stadt und im Umland zahlreiche Jogger, Radfahrer und Skater unterwegs. Sportliche Aktivität und anstrengende Belastung sollten bei großer Hitze jedoch mit Vorsicht genossen werden.

Hierzu rät auch das Umweltbundesamt und weist dabei auf die mögliche zusätzliche Belastung durch Ozon hin.

Sportliche Aktivität und anstrengende Belastung besser in den kühlen Abendstunden (Foto: Alex McCarthy on Unsplash)
Sportliche Aktivität und anstrengende Belastung besser in den kühlen Abendstunden

Bei Ozon handelt es sich um ein Gas, welches die Atemwege reizen kann. Während des Sommers kann die Konzentration dieses Gases in der Luft steigen. Vor allem für Asthmatiker und sensible Personen wirkt sich das unter Umständen schnell auf deren Wohlbefinden aus. Besser ist es in jedem Fall, die Mittagshitze zu meiden und per App nachzuschauen, wie es aktuell um die Ozonkonzentration in München bestellt ist.

Lebensmittel und Medikamente richtig lagern

Im Sommer verändert sich sehr vieles, das sich der Aufmerksamkeit zunächst entzieht. Sowohl Lebensmittel als auch Medikamente benötigen in einigen Fällen spezielle Lagerungsbedingungen, um nicht negativ beeinflusst zu werden.

Bis zu welchen Temperaturen ein Medikament gelagert werden darf, steht in aller Regel im Beipackzettel. Oft liegt die Grenze hier bei 25 Grad Celsius. Wird diese in der Wohnung überschritten, sollten die Medikamente an einen kühleren Ort gebracht werden. Wer täglich bestimmte Mittel braucht, kann mit dem behandelnden Arzt besprechen, wie die Lagerung während Hitzeperioden aussehen sollte.

Bei Lebensmitteln bieten sich kühle und dunkle Orte an. Ein gut isolierter Keller ist hier ideal. Wer diesen nicht hat, sollte wenigstens jene Lebensmittel umlagern, die in der Hitze schnell an Qualität verlieren. Das gilt beispielsweise für Schokolade. Was ohnehin gekühlt werden muss, bleibt selbstverständlich am angestammten Platz im Kühlschrank.

Keine Frage: Die wenigsten Münchner möchten vor allem während langer Hitzeperioden über Tage hinweg ausschließlich die Wohnung hüten. Wer gerne nach draußen gehen und den Sommer genießen will, sollte seine Aktivitäten am besten auf die Abendstunden legen.

Biergärten locken mit ihren schattigen Plätzen (Foto: Philipp Bachhuber on Unsplash)
München im Sommer: Biergärten locken mit ihren schattigen Plätzen

Ab etwa 19 Uhr sinken die Temperaturen vielerorts recht deutlich und auch der UV-Index hat seinen Maximalwert für den Tag längst hinter sich gelassen. Viele Freibäder sind im Sommer auch abends noch geöffnet und Treffen mit Freunden in einem der Münchner Biergärten machen sicherlich mehr Spaß, wenn die Getränke nicht schon vor der Ankunft am Tisch warm sind. Sportler sollten weiterhin auf den Ozonwert achten und auch am Abend mit Bedacht trainieren.

©Fotos:

Abbildung 1: Philipp Bachhuber on Unsplash
Abbildung 2: Alex McCarthy on Unsplash
Abbildung 3: Sven Mieke on Unsplash

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