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Salzkammergut in Österreich:
Der Wolfgangsee bietet viele historische Geschichten – von Mozart, über Theo Lingen bis zu Struwwelpeter


Hans Strobl, Vorbild des "Struwwelpeter"

Mozarthaus in St. Gilgen

Hotel Weisses Rössl

Schafbergbahn

Blick vom Schafberg

Wolfgangsee Schiffahrt

Blick vom Zwölferhorn

Neu seit 16.06.2007: Freizeit und Erlebniscenter "Blue Dome" in Abersee

Viele Geschichten gibt es rund um den Wolfgangsee zu erzählen. Die skurrilste vielleicht dreht sich um Hans Strobl, der um 1600 am Wolfgangsee lebte. Er war ein außergewöhnlicher, unkonventioneller, großer, struppiger Mann der vom Fisch- und Eisenhandel lebte. Er stritt mit fast jedem und war über die Grenzen bekannt.

Von ihm erfuhr auch der Dichter Heinrich Hoffmann, der Strobl, den „Struppeligen“ als abschreckendes Vorbild für sein Kindermärchen „Struwwelpeter“ verwendete.

Aber das kleine Örtchen Strobl, am Südufer des Wolfgangsees, hat noch mehr an Prominenten - Geschichten zu bieten: 1945 war der Schauspieler Theo Lingen für drei Tage Strobls Bürgermeister, als Dank dafür, dass er die Amerikaner zur Befreiung des Örtchens nach Strobl „eingeladen“ hatte. Die Amerikaner hatten damals nur Befehl, bis St. Gilgen vorzudringen.

Auch der erste deutsche Oscar Preisträger Emil Jannings lebte bis zu seinem Tod 1950 in Strobl.

St. Gilgen hingegen ist berühmt für die Schwester und Mutter von Mozart, deren ehemaliges Wohnhaus am See heute ein Museum ist. Mozarts Mutter wurde dort 1720 geboren und seine Schwester Nannerl lebte von 1784 bis 1801 mit ihrem Mann und Kindern in diesem Haus in St. Gilgen.

Auf der gegenüberliegenden Seite am Wolfgangsee profitiert das Romantikhotel „Im Weissen Rössl“ immer noch von dem Werbeeffekt des Films mit Peter Alexander von 1960.

Auch Kaiser Franz Joseph war wohl des öfteren hier, weil seine Freundin Katharina Schratt zeitweise bei St. Wolfgang wohnte.

Um zu verhindern, dass der Kaiser sein Domizil in Bad Ischl aufgeben und nach St. Wolfgang übersiedeln könnte, schenkten die Bad Ischler Katharina Schratt eine eigene Villa in Bad Ischl.

Wenn man am Wolfgangsee ist, sollte man unbedingt einen Abstecher nach Bad Ischl unternehmen und die berühmte Kaiservilla besuchen, wo die Kaiserfamilie viele Sommer verbrachte.

Aber zurück nach St. Wolfgang und seiner Schafbergzahnradbahn – einem Originalnachbau von 1893. Die steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs überwindet in 45 min. 1.190 Höhenmeter auf einer Länge von 5,85 km bis zur Schafbergspitze.

Auf 1.783m erlebt man einen einzigartigen Ausblick über den Wolfgang-, Mond- und Attersee bis zum Dachsteingebirge und bei gutem Wetter sogar bis zum Chiemsee.

Ist man gemütlich mit 13 Std./km wieder heruntergetuckert, kann man vom Bahnhof direkt in den 33m langen Raddampfer „Kaiser Franz Josef I“ umsteigen.

Schon seit Kaisers Zeiten gibt es die Schifffahrt am Wolfgangsee. 1873 wurde der Schaufelraddampfer „Kaiser Franz Josef I“ vom Stapel gelassen. Das Schiff galt damals als technische Errungenschaft.

Nach wie vor pendelt der Nostalgiedampfer zwischen St. Wolfgang, Strobl und St. Gilgen.

Wen es aber mehr in die Höhe zieht, der sollte mit der Seilbahn zum Zwölferhorn hinaufgondeln. Auf 1.500m kann man wunderbar wandern, sich sonnen oder die Paragleiter beobachten.

Ab 16.Juni 2007 wurde eine neue Attraktion in Abersee eröffnet: Das Freizeit- und Erlebniscenter „Blue Dome“ erklärt Kindern und Erwachsenen die Wunderwelt des Wassers.

Vom Regentropfen bis zur Entstehung von Wellen werden hier Wasserphänomene anschaulich erklärt. Ein unterhaltsames Programm für Tage, an denen die Sonne mal pausiert.

Mehr Infos unter:

 

Text / Fotos: Monika Küspert

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