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Der Millstätter See Höhensteig. Weitwandern: über den Millstätter See bis an die Adria |
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Über den Millstätter See Höhensteig, der in acht Etappen die Bergwelt um den See erschließt, kann man bis an die Adria wandern. Denn einige der schönsten Etappen des Millstätter See Höhensteigs mit seinen inspirierenden Aussichts- und Verweilplätzen sind Teil des neu geschaffenen Alpe Adria Trails, der von den Dreitausendern der Hohen Tauern bis ans Mittelmeer führt. Der Millstätter See Höhensteig. Verborgene Bergberührungen®. Ins Reich des „Feuersteins der Liebe“, des Granaten, begeben sich Wanderer auf Etappe 2 über die sanften Kuppen der Millstätter Alpe, deren Wege und Steige mit den rubinroten Steinen „gepflastert“ sind. Nachdem die Wanderer den Nationalpark Hohe Tauern verlassen und das Lieser-Maltatal durchquert haben, treffen sie in Seeboden auf den Millstätter See Höhensteig, der sie auf der Etappe „3 Nocken“ auf eine faszinierende Reise ins ehemalige Reich der „Hadischen Leit“ mitnimmt. Diese sagenumwobenen Hünengestalten wohnten in selbst gefertigten Riesenburgen oder tiefen, dunklen Höhlen, die man heute noch sehen kann die sogenannten Had´nluck´n und Had´ng´schlösser. Sie sollen es auch gewesen sein, die die felsbedeckten, kahlen Hänge in die sattgrünen Almmatten der Millstätter Alpe verwandelten, über die die Wanderer heute schreiten.
Unterwegs laden urige Hütten zur Einkehr, deren Wirtsleute bodenständige Speisen aus der Kärntner Küche wie etwa „Kas- oder Fleischnudeln“ (mit Topfen- bzw. Selchfleischmasse gefüllte Teigtaschen) servieren. Auf der Alexanderhütte mit angeschlossener Sennerei, die den Endpunkt der Etappe „3 Nocken“ markiert, verkosten Gäste den Käse aus eigener Produktion, etwa den Almkas aus Biorohmilch oder den „Glundner“. Dazu gibt’s Bauernbrot und selbstgemachte Arnikabutter. Wer auf der Alexanderhütte übernachtet, kommt in den Genuss von „Nockwellnäss“: Nach dem Schwitzen in der Holzofensauna kühlen Freiluftdusche und ein mit Gebirgswasser gefüllter Lärchentrog. Am nächsten Tag nehmen die Wanderer den anspruchsvollen, aber überaus lohnenden Abschnitt „Der Granat Feuerstein der Liebe“ in Angriff. Hier liegen funkelnde Granatsteine tatsächlich am Weg oder finden sich als funkelnde „Knöpfe“ in den Felsen eingeschlossen, die die Pfade säumen. Die edlen Steine weisen darauf hin, dass die Millstätter Alpe in ihrem Inneren das größte Granatvorkommen der Alpen birgt. Dem Karfunkel, der schon die Behausungen der „Hadischen Leit“ erhellt haben sollen, schrieben Ägypter, Griechen und Römer magische Kraft zu. Als Höhepunkt dieser Etappe wartet das Granattor, das die „Blutstropfen der Nocke“ durch seine Füllung aus Tonnen von Granatgestein ehrt. Gleichzeitig öffnet der mächtige Durchgang den Blick über den Millstätter See in seiner Gesamtheit. Vom „Granattor“ aus bietet sich den Millstätter See stets im Auge ein Abstecher auf die Lammersdorfer Hütte mit Almkäserei an. Im Zuge einer Gratisführung können sich Interessierte mit der Sennerei bekannt machen. Auf den Großen Rosennock (2.440 m), die höchste Erhebung der Nockberge im südlichen Teil des gleichnamigen Nationalparks, geht es auf der dritten Etappe des Millstätter See Höhensteigs, die teilweise ident mit dem zwölften Abschnitt des Alpe-Adria-Trails ist. Wer Radenthein als Ausgangs- oder Endpunkt der Tour wählt, sollte dem „Granatium“ einen Besuch abstatten. Diese Erlebniswelt setzt den „Blutstropfen Christi“ in all seinen Facetten in Szene. Im 300 Meter langen Stollen gewinnen die Besucher ein Bild von der unterirdischen Heimat des Edelsteins. Unter freiem Himmel öffnet sich das Schürfgelände am Kaninger Bach: Mit Hammer, Stemmeisen und Schutzbrille, die es zu leihen gibt, machen sich große und kleine Knappen ans Werk und schlagen Granatsteine aus der Felswand. „Der bewachte Stein“ ein vielflächiger rubinroter Kubus vor einem steinernen Vorhang erinnert am Eingang zum Granatium an die Schätze, die der Berg in sich birgt. Beim Erlacherhaus am Fuße des Großen Rosennock verlassen Weitwanderer den Millstätter See Höhensteig, um sich auf den nächsten 20 Tagesetappen des Alpe-Adria-Trails Schritt für Schritt dem Mittelmeer zu nähern. Der Weg führt dabei auch durch Slowenien und Italien bis nach Muggia in der Triestiner Bucht. Der Millstätter See Höhensteig im Überblick:
Der Alpe-Adria-Trail kurz zusammen gefasst:
Daten und Fakten: Der Millstätter See: Mit einem Wasservolumen von 1.200 Mio qm, einer Fläche von 1.328 ha und einer Tiefe von 141 m ist der Millstätter See der wasserreichste See Kärntens. Im Sommer beträgt die Wasser-Temperatur bis zu 26°C. Das Wasser des Sees hat Trinkwasserqualität und ist stark mineralstoffhaltig, wodurch es sich besonders weich anfühlt.Lage: Eingebettet in die Gebirgswelt des Nationalpark Nockberge, der Millstätter Alpe mit dem Tschiernock, dem Sportberg Goldeck und dem Weltenberg Mirnock liegt der Millstätter See. Typisch für den Millstätter See ist die terrassenförmige Topografie: Der See auf 600 m Seehöhe bildet die erste Stufe. Die zweite Stufe auf 900 m ist das Hochplateau, das sich vom Ost- bis zum Westufer des Sees erstreckt. Auf 2.000 m liegt schließlich die dritte Stufe die Millstätter Alpe. Klima: Sein mildes Klima verdankt der Millstätter See den überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden. Vom Süden her strömt mediterrane Luft an den See, während im Norden die Tauernkette Regen und Wolken meist abhält. Die Orte rund um den See: Döbriach/Radenthein, Millstatt am See, Seeboden am Millstätter See, Spittal an der Drau, Baldramsdorf, Ferndorf, Fresach und Lendorf Anreise:
Tipp: Austrian Airlines Flüge ab Berlin, Frankfurt und Hamburg (via Wien) nach Klagenfurt; Germanwings Direktflug ab Köln/Bonn und Flüge ab Berlin, Dresden und Leipzig (via Köln/Bonn) nach Klagenfurt. Shuttle ab Flughafen Klagenfurt. Unterkunft: Rund um den Millstätter See erwartet den Gast eine große Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten 11 Campingplätze mit Stellplätzen direkt am See oder einem Stellplatz der sich mit der Sonne dreht, Appartements, Ferienhäuser, Pensionen, Privatzimmer, Urlaub am Bauernhof, Hotels bis zur 4-Sterne-„Superior-Kategorie, auf Familien spezialisierte Betriebe u. a. Millstätter See Inclusive Card: Ein Großteil der Beherbergungsbetriebe stellt seinen Gästen die Millstätter See Inclusive Card zur Verfügung. Sie inkludiert eine Reihe von Leistungen in der Destination, wie z.B.: kostenlose Eintritte in die Strand- und Hallenbäder, ermäßigte Eintritte in Museen, kostenlose Auffahrt auf den 3 Mautstraßen, Benutzung des Bäder- und Wanderbus, Wanderführer etc., die den Urlaub noch erlebnisreicher machen.
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