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Der ganz-muenchen.de- Reisetipp: Ein echter Hit: Hamburg. Besuch in der Musical-Hauptstadt Deutschlands
Minaturwunderland (©Foto. Gaby Hildenbrandt)
Minaturwunderland
Minaturwunderland (©Foto. Gaby Hildenbrandt)

Hafenrundfahrt Hafencity und Elbphilharmonie (©Foto. Gaby Hildenbrandt)
Hafenrundfahrt Hafencity und Elbphilharmonie
Phantom der Oper - Bootsfahrt mit Christine (©Stage Brinkhof/Moegenburg)
Phantom der Oper - Bootsfahrt mit Christine
Christian Theodoridis - Castmitglied bei  DAS PHANTOM DER OPER im Theater Neue Flora in Hamburg (©Foto: Morris Mac Matzen )
Christian Theodoridis - Castmitglied bei DAS PHANTOM DER OPER im Theater Neue Flora in Hamburg
Szenenbild aus dem Musical ROCKY - Fight from the heart. Weltpremiere im Hamburger TUI Operettenhaus am 18.November 2012 (©Foto: Brinkhof/Moegenburg)
Szenenbild aus dem Musical ROCKY - Fight from the heart. Weltpremiere im Hamburger TUI Operettenhaus am 18.November 2012

©Fotos: Gaby Hildenbrandt (4), für Stage Entertainemnt: Brinkhof/Moegenburg (2), Morris Mac Matzen (1)

Diese Stadt hat mehr Brücken als Venedig – sagt jemand, der sie wohl mal gezählt hat. Der Hafen ist einer der größten der Welt und auch was die Präsenz in den Schlagzeilen der letzten Jahre anbelangt – Stichwort: Elbphilharmonie – belegt Hamburg einen Spitzenplatz.

Einmalig ist sicher das Miniaturwunderland, ein Zauberreich auf drei Etagen in der Speicherstadt, dessen größte Modelleisenbahn der Welt und die Nachbauten ganzer Landschaften sowie eines Airports (inklusive startender und landender Flugzeuge exakt nach Flugplan) kleine und große Besucher restlos begeistern.

Schwer beeindruckend ist auch die neue HafenCity – hier haben sich namhafte Architekten ausgetobt und für ihre Entwürfe zahlreiche Preise bekommen. Aufsehenerregende Häuser, aufgereiht wie auf einer Perlenkette:  Das Unilever-Haus (2009 zum weltbesten Bürogebäude gewählt), das von Weitem wie ein Kreuzfahrtschiff aussieht.

Der Marco Polo Tower mit gedrehten Geschossen und versetzten Terrassen bis auf 56 Meter Höhe.  Oder „Das Oval“, elf Stockwerke mit Luxus-Eigentumswohnungen – alle mit freiem Blick auf Speicherstadt, Hafen und Innenstadt.

Und – irgendwann wird sie sicher fertig, Frühjahr 2017 ist realistisch – die Elbphilharmonie, Hamburgs neues Wahrzeichen, das auf dem Fundament eines früheren Kakaospeichers zu einem 26-stöckigen Glaspalast  gewachsen ist.

Der Konzertsaal ist vom Allerfeinsten. Für Wände und Decke wurde eine weltweit einzigartige Oberfläche entwickelt. 10.000 Gipsfaserplatten, nach 3D-Berechnungen individuell gefräst, reflektieren den Klang in jeden Winkel und garantieren optimalen Hörgenuss auf jedem einzelnen Platz.

Aus Schallschutzgründen ist der Saal vollständig vom restlichen Gebäude entkoppelt. Eine bauliche Meisterleistung: In 50 Metern Höhe ruhen 2.100 Plätze mit 12.500 Tonnen Gewicht auf rund 300 gewaltigen Stahlfedern. So dringen keine Außengeräusche in den Saal, sogar das Tuten der vorbeifahrenden Schiffe kann den Konzertgenuss nicht stören.

Überhaupt spielt die Elbmetropole beim Thema Entertainment in einer eigenen Liga: Die Beatles starteten im „Star-Club“ 1962 ihre Karriere, Udo Lindenberg rockte hier mit seinem Panikorchester, Hip-Hop kommt von Jan Delay oder Fettes Brot.

Amusement total gibt es auf St. Pauli, z.B. in Schmidt’s Tivoli am Spielbudenplatz. Hamburg gilt schon lange als Musical-Hauptstadt Deutschlands.

Drei – bald sogar vier – Theater zeigen jeden Abend Bühnendauerbrenner wie „Disneys König der Löwen“ (schon über 9 Mio. Besucher),  die neue Produktion „Rocky“, den Klassiker „Phantom der Oper“  und ab November 2014 „Das Wunder von Bern“ als Weltpremiere, eine berührende Geschichte aus dem Nachkriegsdeutschland, für die extra das „Theater an der Elbe“ gebaut wurde.

Für ihre Produktionen sucht sich Stage Entertainment die besten Darsteller aus, aufwändige Bühnenbilder und kostbare Kostüme kommen zum Einsatz. Das Beste ist immer gerade gut genug. Beispiel „Das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber.

Für die Wiederaufnahme der Produktion im Winter 2013, die elf Jahre lang bis 2001 im eigens erbauten Theater Neue Flora als deutsche Erstaufführung zu sehen war, wurde keine geringere als die „Christine“ von damals, Sopranistin Anna Maria Kaufmann, als Coach für die aktuelle „Christine“ engagiert. Nun singt sich die bezaubernde Valerie Link allabendlich in die Herzen des Publikums.

Und auch beim Bühnenbild schöpft man bei Stage Entertainment aus dem Vollen: Für die drapierten Vorhänge wurden 2,2 Kilometer Stoff und 226 Meter Quastenborte verarbeitet (bei anderen Produzenten werden solche großen Dekorationen einfach nur aufgemalt). In jeder Vorstellung kommen 400 Kostüme, 130 Echthaarperücken und 250 Paar Schuhe zum Einsatz.

Auch die Stickstoff-Industrie darf sich freuen: Pro Woche werden 1500 Liter flüssiger Stickstoff geordert, damit ganze Nebelbänke über die Bühne wabern. Ein besonders schwerer „Hauptdarsteller“ hängt hoch über dem Zuschauerraum: Die detailgetreue Kopie des Pariser Opern-Kronleuchters wiegt eine halbe Tonne, ist 3 Meter breit und besteht aus 24.000 Acrylglasperlen. Während der Show stürzt er – hoppala! - im kontrollierten freien Fall auf die Bühne.

Was für eine Mammutproduktion (auch beim wiederholten Anschauen ein Erlebnis), die da jeden Abend dank vieler Techniker, Helfer, großartiger Sänger und Musiker über die Bühne geht! Einer der Darsteller – er spielt im „Phantom“ den Requisiteur – hat seine Ausbildung in München absolviert. Christian Theodoridis  (51) gehört seit Herbst 2013 zum „Phantom-Team“.

Allabendlich immer wieder die gleiche Top-Leistung für dieselbe Figur abrufen – das war zunächst eine neue Herausforderung für den Schauspieler, der sonst klassische Rollen spielt und im TV zu sehen ist. „Alle Genres, in denen ich unterwegs bin, haben ihre Reize. Bei wechselnden Figuren ist es spannend, jedes Mal unterschiedliche Charaktere authentisch und überzeugend zu gestalten . Beim Fernsehen wiederum geht es um kleinste Gesten, minimale Mimik, um nicht die Kamera zu "sprengen", wie es heißt und trotzdem präsent zu sein“,  so der Ex-Münchner Theodoridis. „Beim allabendlichen Spielen derselben Figur ist Abrufbarkeit wichtig, aber auch das Vermeiden eines unkreativen, lähmenden Automatismus, der wiederum zu künstlerischer Stagnation führen kann.

Seit inzwischen über einem halben Jahr nimmt Christian Theodoridis rd. 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn in der Maske Platz. Schritt für Schritt verwandelt er sich in einen Bühnenarbeiter im Paris des 19. Jahrhunderts. Hier spielt die Geschichte vom Phantom, das im Opernhaus sein Unwesen treibt. Die Liebe zur schönen Christine macht aus dem unheimlichen Unbekannten einen gefühlvollen Mann, dessen grausames Handeln man versteht, sobald er aus seinem tragischen Leben erzählt.

Die berühmte Musik von Andrew Lloyd Webber (er schrieb sie für seine damalige Ehefrau und „Christine“ der Uraufführung Sarah Brightman) mit den Ohrwürmern „Denk an mich“ und „Die Musik der Nacht“ und nicht zu vergessen mit dem imposanten Orgel-Motiv zu Beginn der Ouvertüre, wird von den Hauptdarstellern perfekt interpretiert. Die Titelrolle teilen sich aktuell übrigens die Musicalstars Matthias Edenborn und David Arnsperger.

Schnelle Kostüm- und Bühnenbild-Wechsel (darunter eine Gondelfahrt über einen unterirdischen See) singen, spielen und auch tanzen – so ein Musicaldarsteller muss ganz schön vielseitig sein. Und doch gibt es Kritiker und Leute, die noch nie eine Musicalshow gesehen haben, die dieses Genre irgendwie nicht ernst nehmen.

Das muss anders werden, meint Christian Theodoridis: „Dem Musical geht es da leider wie der Operette. Es bedarf neben einer breiter gefächerten Allgemeinbildung über Schulen und Bildungszentren auch viel mehr Medienarbeit, um diese anspruchsvollen Kunstgattungen als künstlerisch hochwertig in das Bewusstsein der Menschen zu bringen.“ Also nichts wie hin zum „Phantom“ oder zum „Löwen“, um sich selbst einmal ein Bild zu machen.

Oder Sie sehen sich einen anderen aktuellen Bühnenerfolg an: Bei „Rocky“ (nach dem Kinohit von und mit Sylvester Stallone) kommt zum Singen und Spielen für den Hauptdarsteller des Rocky Balboa auch noch schweißtreibendes Boxen hinzu. Die Klitschko-Brüder sind übrigens Co-Produzenten und gaben wertvolle Tipps für die Kampfszenen.

Nicht in der Pariser Oper, sondern in einem Box-Gym in Philadelphia spielt „Rocky“, zum einen ist es die Geschichte des „Underdog“ Balboa, der es mit dem Box-Champion aufnimmt, zum anderen eine rührende Love Story. Modernste Bühnentechnik macht es möglich, dass der alles entscheidende Fight mitten im Publikum ausgetragen wird.

Da werden Zuschauer in den vorderen Reihen umgesetzt, während die Handlung weiterläuft, der Boxring fährt mit den Akteuren ins Parkett. Schweiß und (Kunst-) Blut spritzen durch die Gegend, die Girls zeigen mit Tafeln die Runden an, TV-Kameras übertragen jede Bewegung im Ring. Dieses komplexe Bühnenbild wurde kürzlich zu Recht mit einem Tony Award belohnt.

Kompliment und Hut ab an Hauptdarsteller Drew Sarich, der nach zwei Stunden Show sich tatsächlich auch noch einen Boxkampf über immerhin mehrere Minuten mit dem „Champion“ liefert.

Unglaubliche Kondition und Konzentration sind gefordert, denn hier muss jeder Schlag und jeder Schritt auf den Zentimeter genau sitzen, die Choreographie ist exakt festgelegt – sonst gibt es ein echtes „Veilchen“ (echte Blessuren bei Sarich und seinem Partner gehören schon fast dazu).

Und zu dieser explosiven Stimmung des Finalkampfs mischen sich der stampfende Rhythmus von „Eye of the Tiger“ und die Fanfare „Gonna Fly now“ – aus dem Original-Soundtrack des Films. Man fühlt sich mittendrin bei Rockys „Kampf des Jahrhunderts“. Musical goes Boxring – von wahren Champions des Entertainment gemacht. Ein Volltreffer!

Die Hamburg-Hits:

Altstadt:  Deichstraße mit schönen Restaurants, z.B. Nr. 25: Zum Brandanfang (Deichstr. 25) Historisches Restaurant an der Stelle, von der 1842 der große Stadtbrand ausging, bei dem 2/3 des alten Hamburg zerstört worden sind.. Geldscheine aus aller Welt hängen von der Decke.

Unbedingt: Miniaturwunderland www.miniatur-wunderland.de, Karten rechtzeitig reservieren!

Das darf nicht fehlen: Hafenrundfahrt. Buchen Sie bei den vielen Anbietern direkt an der U-Bahnstation Landungsbrücken die „Große Rundfahrt mit Barkasse“, so kommen Sie bis in den Containerhafen und auf den kleinen Booten auch rein in die enge Speicherstadt.

Und abends: Auf ins Musical! Gleich vier Theater spielen Musicalklassiker und neue Shows. www.stage-entertainment.de

Gaby Hildenbrandt

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18.04.2014

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