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Süchtig nach der großen Show - Bald ein Jahr Farbenrausch bei „Falling - in Love“ im Friedrichstadt-Palast Berlin |
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Wer einmal eine „Grand Show“ im Friedrichstadt-Palast erlebt hat, will immer wieder dorthin. Alle zwei Jahre werden neue Ideen in prächtige Bilder umgesetzt, gerade ist Halbzeit der Show „Falling - in Love“, dem aktuellen Erfolgs-Coup (läuft noch bis Herbst 2025). Kreativität, Technik, Professionalität und ganz viel Extravaganz auf der mit knapp 3.000 Quadratmetern größten Showbühne der Welt. Kostümkreationen angesagter Designer (diesmal u.a. von Jean Paul Gaultier und dem Duo Fecal Matter mit Alien-inspirierten Outfits), Wasserfontänen und fliegende Akrobaten. Und dann natürlich die „Kickline“ - das Markenzeichen des Palasts. Hier tanzt keiner aus der Reihe, links - rechts, Vierteldrehung. Präzise wie ein Uhrwerk.
Die Beine fliegen exakt auf 90 oder bis auf 160 Grad. Sogar die Federn auf dem Kopfputz bewegen sich wie choreographiert im Takt. Wow! 30 Tänzerinnen bilden die „Kickline“, die Signature-Nummer und Höhepunkt jeder Show im Palast. Doch wer bei „Falling - in Love“ durchzählt, kommt auf 32 Beinpaare. Seit dieser Saison mischen sich auch zwei Kerle unter die Mädelstruppe, schlüpfen in High Heels und stellen sich der Herausforderung dieses Auftritts, der für das Ballett zu den schweißtreibendsten Minuten des Abends zählt. Dass erstmals zwei genderfluide Menschen in dieser typischen Frauen-Tanz-Bastion zum Song „We are one“ mitwirken, ist ein weiteres Beispiel für die Philosophie des berühmten Revue-Theaters: das gesamte Haus lebt Vielfalt. Jeder ist willkommen, jeder nach seiner Façon. Menschen aus 28 Nationen sind auf und hinter der Bühne versammelt. Eine große Gemeinschaft, die jeden Abend für das Publikum zum Erlebnis macht. Bei „Falling - in Love“ wurde aber nicht nur die sogenannte Girlsreihe revolutioniert. Die Hauptfigur „You“ ist diesmal gehörlos, ein Novum im schillernden Showbusiness. Mit einer einzelnen weißen Feder, die bereits seit dem Einlass in den Zuschauerraum auf der Bühne schwebt, wird die Einsamkeit von „You“ unterstrichen.
Es ist eine Welt der Stille, die nur die Farben Rot, Blau und Grün kennt. Aber wir verraten’s: es gibt ein Happy End, „You“ wird von den Gesangsolisten (viel Power: Olivier St. Louis und Laura Panzeri) und dem Ballett-Ensemble in ein neues Leben gezogen. Und so gehört „You“ nach vorsichtigen, ersten Tanzschritten schon bald in die Welt, in der alles in ungezählten Farbnuancen funkelt. Sponsor ist Swarovski, der mit 100 Millionen (!) Kristallen unvergessliche Bilder ermöglicht und die Produktion buchstäblich zu einem Show-Juwel werden lässt. Das 14 Millionen-Budget sieht man jeder einzelnen Szene an. Hier ist alles nur vom Feinsten. Dazu das elegante Foyer des Palasts, mit viel Samt und Lüstern. Und die 1.899 Zuschauerplätze haben ein neues Lüftungssystem - in den Rückenlehnen! „Falling - in Love“ begeisterte bisher über 450.000 Gäste. Die Zuschauer sind süchtig nach einem Abend, der ihren Alltag ausblendet und sie mit viel positiver Energie nach 2,5 Stunden wieder nach Hause entlässt. So gemächlich die Show diesmal startet und sich im ersten Akt mit zu viel Dialog immer wieder selbst den Schwung nimmt, umso mehr wird nach der Pause Gas gegeben. Da kommen die ukrainischen Akrobaten von „White Gothic“, vier Modell-Athleten mit akrobatischen Extrem-Figuren, die irgendwie nicht von dieser Welt sind oder die wilden, wirbelnden Trampolin-Springer im „Garden of Love“, dann folgt - sehnsüchtig erwartet - die „Kickline“ - alle Tänzer in sexy-schwarzen Catsuits und weißen Handschuhen. Dieser Schwarzweiß-Szene (Choreografie: Alexandra Georgieva) folgen extra-bunte Unterwasser-Wesen, die sich vom 9-Meter-Wasserfall hangeln und aus dem Bassin (das 160.000 Liter fasst) auftauchen. Drumherum ein Catwalk mit Luftballon-Kostümen. Wow-Momente und Farbenrausch steigern sich bis zum großen Finale mit allen rd. 100 Mitwirkenden, da wachsen inzwischen Blumengirlanden von der Decke. Bei „Live it up“ sorgt die große Live-Band dafür, dass Bühne und Zuschauerränge zur Partyzone werden. Alles steht, allestanzt im großen Konfettiregen. Die über 700 Spots, LED-Scheinwerfer und Moving Lights zeigen mit geballter Power, was in ihnen steckt. Was für ein bunter Showdown, der mit nur einer weißen Feder begann… Gaby Hildenbrandt
Falling - in Love Grand Show noch bis Herbst 2025 Friedrichstadt-Palast Berlin Informationen/Tickets : www.palast.berlin
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