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29. Apfelmarkt im Streuobstparadies Bad Feilnbach 06.-09.10.2022 


Am Freitag eröffnen der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den größten Apfelmarkt Bayerns. Traditionell findet das bunte Treiben rund um das wohl liebste Obst der Deutschen am zweiten Oktoberwochenende in Bad Feilnbach statt.

Die oberbayerische Gemeinde ist ein wahres Streuobstparadies: Mehr als 30.000 hochstämmige Bäume bringen aromatische gesunde Früchte hervor, die es auf dem Apfelmarkt in jeglicher Form zu verkosten gibt.

30. Apfelmarkt im  Streuobstparadies Bad Feilnbach 06.-09.10.2022  (©Foto: Apfelmarkt Feilnabch Collage)

Auf Bayerns größtem Apfelmarkt dreht sich vom 06. bis zum 09. Oktober 2022 im oberbayerischen Kur- und Urlaubsort Bad Feilnbach wieder alles um das gesunde Obst.

Drei Tage lang vom 06. bis zum 09. Oktober 2022 herrscht in der oberbayerischen Gemeinde buntes Treiben rund um den Apfel, der als Lieblingsobst der Deutschen gilt. Während die im Supermarkt erhältlichen Sorten sich oft an einer Hand abzählen lassen, dürfen Besucher des Apfelmarkts in Bad Feilnbach über 200 teilweise alte Apfel- und auch Birnensorten probieren. Frisch vom Baum, aber auch in verarbeiteter Form, spielt das Streuobst auf Bayerns größtem ökologischen Apfelmarkt die Hauptrolle.

Regionale Anbauer und Verarbeiter bieten bspw. Apfelsaft, Edelbrände, Likör, Apfelessig oder selbstgemachte Marmeladen und Gelees zum Kosten und Verkauf an. An anderen Ständen gehören Käse, Speck, frisches Brot oder Geräuchertes, Blumen, Kräuter und Öle ebenso wie manuell gefertigte Körbe der regionalen Kunsthandwerker zum Sortiment. Weitere Infos finden sich unter www.apfelmarkt-bayern.de

29. Apfelmarkt im Streuobstparadies Bad Feilnbach 06.-09.10.2022  (©Foto: Apfelmarkt Feilnabch Collage)
29. Apfelmarkt in Bad Feinbach: Das Program 2022

Warum sind Streuobstäpfel besonders gesund und verträglich?

Jeder Apfel, der im Biotop Streuobstwiese wächst, hat deutlich mehr Nährstoffe als ein Plantagenapfel. Das liegt zum einen daran, dass die hochstämmigen Bäume der Streuobstwiese dank der größeren Kronen über eine größere Blattfläche verfügen. Außerdem regulieren die alten Sorten die Zahl ihrer Früchte selbstständig. Je mehr Ressourcen also zur Verfügung stehen, desto mehr Äpfel hängen am Baum – Überbehang ausgeschlossen. Dadurch gelangen mehr wertvolle Inhaltsstoffe in die einzelne Frucht, unter anderem die für die gesundheitsfördernde Wirkung der Äpfel wichtigen Polyphenole.

Außerdem bilden Streuobstäpfel ein ideales Verhältnis von Zucker und Säure aus, was ihnen ein rundes Aroma verleiht. Viele der alten Apfelsorten, die in der intensiven Landwirtschaft in Vergessenheit geraten sind, zeichnen sich überdies durch ihre besondere Verträglichkeit aus. Auch Allergiker profitieren also von den Früchten, die dank ihrer genetischen Vielfalt und des ökologischen Anbaus dem gesundheitsförderlichen Ruf des Apfels alle Ehre machen: „An apple a day, keeps the doctor away.“

Weitere Infos zur Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finden sich unter www.streuobst-blueht.de

Schulterschluss zum Erhalt der Streuobstwiesen

Dass die Landschaft in Bad Feilnbach und in den übrigen Teilen Bayerns so attraktiv und lebenswert ist, verdanken wir der harten Arbeit der Erzeugerinnen und Erzeuger, die Tag für Tag herausragende Lebensmittel liefern. Die Mischanbauform der Streuobstwiese hat auf der landwirtschaftlichen Karte einen kleineren Anteil, nimmt aber eine umso wichtigere Rolle für den Umweltschutz ein. Die Streuobstwiesen zählen heutzutage zu den am stärkstenZudem werden Käse, Speck, Blumen, Kräuter, Öle und Essig angeboten. Korbmacher und Federkielsticker präsentieren ebenfalls ihre Waren. gefährdeten Biotopen Mitteleuropas. Die ökologisch wertvollen Kulturlandschaften stehen vielerorts der maschinengerechten Bewirtschaftung oder etwa Bauvorhaben im Wege.

Heute gibt es nur knapp sechs Millionen Bäume, während es 1965 noch 20 Millionen waren. Je mehr das Bewusstsein für die Kulturlandschaft wächst, desto besser ist die Perspektive. Deshalb schützt und fördert das Land Bayern dieses traditionsreiche Kulturgut mit konkreten landesweiten, aber auch überregionalen Maßnahmen.

So hat die Bayerische Staatsregierung im Oktober 2021 den “Bayerischen Streuobstpakt” zusammen mit neun Verbänden unterzeichnet. Ziel ist, den derzeitigen Streuobstbestand in Bayern zu erhalten sowie eine Million Streuobstbäume neu zu pflanzen.

Mit Mitteln für insgesamt 26 Streuobstmanager unterstützt das Bayerische Umweltministerium die Bezirksregierungen und Landratsämter bei der Umsetzung des Streuobstpakts.

Überregional wird den Hotspots für Biodiversität ebenfalls die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt: Die UNESCO hat den Streuobstbau 2021 in das Bundesweite Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen – und am 30. April 2021 wurde erstmals der „Europaweite Tag der Streuobstwiesen“ gefeiert.

Täglich gibt es ab 10 Uhr ein musikalisches Rahmenprogramm und Auftritte von Trachtengruppen sowie unserer amtierenden Apfelkönigin.

Ebenso vor Ort ist der Gewerbeverband Bad Feilnbach, er veranstaltet wieder die informative Gewerbe- und Handwerks-Ausstellungsschau am Apfelmarkt.

Auch ein musikalisches Rahmenprogramm mit Schmankerln aus der Festküche und den süffigen Bierspezialitäten und alkoholfreien Getränken der Flötzinger Brauerei Rosenheim wird geboten – täglich ab 10.00 Uhr.

Für die Kleinen/Großen gibts einen Streicheltierzoo, Pferdepostkutschenfahrten und Auftritte der Kinderplattler. Auch die Apfelkönigin ist vor Ort.

Eintrittspreise: Freitag freier Eintritt / Samstag und Sonntag jeweils € 3,00. Das Parken ist kostenlos

-Nähere Informationen: unter www.kirnerzelte.de

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