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„Die Flucht“
Filmpremiere des ARD Zweiteilers im Münchner Arri Kino am 28.02.2007


Jean-Yves Berteloot, Maria Furtwängler und Tonio Arango bei der Premiere in München




Maria Furthwängler mit ihrer Großmutter Elisabeth Furthwängler (Foto. Nathalie Tandler)
Maria Furthwängler mit ihrer Großmutter Elisabeth Furthwängler




©Fotos: Nathalie Tandler

Einige hundert geladene Gäste waren über den roten Teppich am Abend es 28.02.2007 ins Münchner Arri-Kino in der Türkenstrasse gekommen, um die Premiere des neuen ARD-Zweiteilers »Die Flucht« noch vor der Ausstrahlung im TV (Sendetermin: 4 und 5. März, 20. 15 Uhr) zu sehen. Überraschend viele, so dass es im Kino dann richtig eng wurde,nicht nur, was die Mulmigkeit der Gefühle betraf, nachdem man den Film gesehen hatte.

Mit dabei natürlich Maria Furtwängler, die im Drama um die Vertreibung 1944/45 die Hauptrolle der edlen ostpreußischen Gräfin spielt, und hier am Premierenabed mit ihrer Mutter Kathrin Ackermann und Großmutter Elisabeth Furthwängler erschien.

Hauptdarsteller Jean-Yves Bertellot, der den französischen Zwangsarbeiter spielt, hatte alles selbst gespielt, ohne Double, und musste gleich am nächsten Morgen wieder zurück nach Frankreich, wo er in Bordeaux vor der Kamera steht, wie er unserer Fotografin erzählt, die ihn als Französin natürlich gleich in seiner Muttersprache interviewte.

Ebenfalls mit dabei auf dem roten Teppich, die Hauptdarsteller Hanns Zischler, Tonio Arango, und des Regisseurs Kai Wessel sowie der Drehbuchautorin und
Produzentin Gabriela Sperl, der Produzenten Joachim Kosack, Jürgen Schuster und Nico Hofmann (teamWorx), des Programmdirektors Erstes Deutsches Fernsehen Dr. Günter Struve und des Fernsehdirektors des Bayerischen Rundfunks Prof. Dr. Gerhard Fuchs, die Schauspieler Heino Ferch und Sophie von Kessel, Bertelsmann Stiftung Vorstand Liz Mohn, Focus Chef Helmut Markwort, BLM Chef Wolf-Dieter Ring, u.v.a.m.

Fotogalerie Premiere "Die Flucht" im ARRI Kino am 28.02.2007, Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 (©Foto: Nathalie Tandler)

"Meine Eltern sind ja auch geflohen, die haben Schlimmes erlebt damals!"

Die neue ARD-Großproduktion sorgt schon vor der Sendung (4. und 5. März 2007, 20.15 Uhr) für Diskussions-Stoff unter Zuschauern.

"Die Flucht", ein Zweiteiler mit Starbesetzung, rührt an eines der letzten Tabus deutscher Geschichtsverarbeitung: dass die Deutschen unter der Diktatur der Nazis auch zu Opfern wurden, während sie gleichzeitig Täter waren.

"Es gibt eine feine Gratlinie zwischen revanchistischer Opferbetrachtung und einer authentischen Betrachtung über das Leiden, das Leben und das Überleben im Jahre 1945", sagt Nico Hofmann, Produzent der "Flucht" zusammen mit Joachim Kosack und Gabriela Sperl, die auch das Drehbuch schrieb.

Diese Gratwanderung ist dem "Flucht"-Team nach Einschätzung der BR-Reporterinnen Steffi Illinger und Barbara Schepanek gelungen. Die beiden übernahmen ihrerseits die Aufgabe einer "Making-Of"-Reportage der ARD-Produktion, an der ihr Sender, der Bayerische Rundfunk, selbst beteiligt ist.

Sie begleiteten die Dreharbeiten in Litauen, Berlin und Bayern, erlebten die Auftritte der Stars wie Maria Furtwängler, Jean-Yves Berteloot, Angela Winkler oder Jürgen Hentsch ebenso mit wie die Arbeit der Maskenbildner und Set-Designer.

"Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen," sagt Maria Furtwängler, befragt nach ihrem Zugang zu ihrer Figur, der Gräfin Lena von Mahlenberg, die auf einmal Verantwortung für ihre ganze Familie übernehmen muss bei der Flucht vor der Roten Armee, verstrickt in Kooperation mit den Nazis, um ihre kleine Tochter zu retten, blind für den drohenden Untergang, in letzter Minute aus Ostpreußen flüchtend wie 1,5 Millionen Menschen, unter 12 Millionen Deutschen aus Osteuropa insgesamt.

"Das kann man sich gar nicht vorstellen. Aber mir wurde bewusst, wie die Menschen damals zu Hunderttausenden in diesen Trecks waren, in eisiger Kälte, ohne Aussicht auf ein warmes Bett am Abend, wochenlang in denselben feuchten Kleidungsstücken und ohne ein wirkliches Ziel vor Augen."

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In ARD am 4 und 5. März, 20.15 Uhr

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