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Helmut Dietl's Spielfilm "Vom Suchen und Finden der Liebe"
Deutschlandpremiere am 19.01.2005 in München! Start im Kino am 27.01.2005



Moritz Bleibtreu und Alexandra Maria Lara bei der Premiere von Vom Suchen und Finden der Liebe (Foto. Martin Schmitz)
Galerie Premierenfotos vom 19.01.2005: Nr. 1, Teil 1,2,3,4,5,
Natascha Ochenknecht und ihr 250.000€ Schmuck (Foto: Martin Schmitz)
Natascha Ochenknecht und ihr 250.000€ Schmuck

Mimi (Moritz Bleibtreu, li.) sucht Trost bei Hermes Aphroditos (Heino Ferch, re.).

Mimi (Moritz Bleibtreu) und Venus (Alexandra Maria Lara) werfen neugierig einen Blick in den angeblichen Eingang zur Unterwelt.

Der frisch Verstorbene Mimi (Moritz Bleibtreu, re.) findet Trost bei Hermes Aphroditos (Heino Ferch, li.).

Am Rande des Brunnens, der den angeblich letzten Zugang zur Unterwelt darstellt, sinniert Venus (Alexandra Maria Lara) über ihre verlorene Liebe.

Filmfotos: © 2005 Constantin Film, München /Diana Film/Fanes Film / J. Olczyk
Premierenfotos: ©Martin Schmitz

Am 19.01.2005 hatte der Helmut Dietl Film "Vom Suchen und Finden der Liebe" im Münchner Premierenkino mathäser seine erste Deutschlandpremiere. Eine weitere Deutschlandpremiere folgt ein paar Tage später noch in Berlin, so dass der Film vor seinem Start am 27.01.2005 in aller Munde sein wird.

Zur Münchner Premiere, über die wir noch ausführlicher berichten werden, kamen u.a. natürlich die Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu, Alexandra Maria Lara, Anke Engelke, Uwe Ochsenknecht, Heino Ferch, Justus von Dohnányi wie auch Helmut Dietl. Daneben sah man auf dem roten Teppich Moderatorin Andrea Kempter, Schauspieler Leon Boden, Regisseurin Caroline Link, Verleger Helmut Markwort, Christian Tramitz, Ottfried Fischer, Bernd Eichinger, Fred Kogel und Melanie Tara, Moderatorin Nova Meierhenrich, die Produzentinnen Viola Jäger und Uschi Reich, Schauspielerin Gisela Schneeberger, Michael Wolf, Max vonThun, Natascha Ochsenknecht mit einem 250.000€ Juwelenschmuck eines Grünwalder Juweliers, Regisseur Schamoni, und die wieder mal viel Haut zeigende Studentin Davorka Tovilo (die es immer wieder auf den roten Teppich schafft). Harald Schmidt - neben Engelke in einer Bettszene immerhin kurz präsent im Film, kam nicht, er war am Abend wieder live in der ARD zu sehen, das ging vor.

Ziemlich gegenwärtig die Marienuniformierten Mädels des Premierensponsors Nordsee, von dem es für alle Gäste zum Abschied auch noch eine Fischkonserve (Hering mit Waldpilzen) gab. Direkt einen Zusammenhang zwischen Sponsor und Produkt ließ sich nicht aus dem Film ableiten, wenn man einmal von kurzen Szenen mit griechischem Meer und der unterweltlichen Flußfahrt in den Hades über ein nicht näher definiertes schwarzes Gewässer als maritime Bestandteile des Filmes absieht.

"Ich hoffe, dass Ihnen der Film wenigstens etwas zum Denken mitgegeben hat", meinte nach der Aufführung ein sichtlich bewegter Helmut Dietl zum Premierenpublikum.

Galerie Premierenfotos vom 19.01.2005: Nr. 1, Teil 1,2,3,4,5,

Worum geht es im Film?

In einer verregneten Nacht lernt der Komponist Mimi Nachtigal (Moritz Bleibtreu) eine junge Sängerin kennen, der er den poetischen Namen „Venus Morgenstern“ (Alexandra Maria Lara) gibt, und für die er künftig seine schönsten Lieder schreiben wird. Die beiden geloben, sich immer und ewig zu lieben, in einer Liebe, die „über den Tod hinausgeht, und den Tod sogar noch besiegt“, ganz wie einst Orpheus und Eurydike.


Galerie Premierenfotos vom 19.01.2005: Nr. 1, Teil 1,2,3,4,5,

Obwohl ihn sein älterer Freund, der Musikprofessor Theo Stokowski (Uwe Ochsenknecht), eindringlich davor warnt, sich einer so romantisch-obsessiven Liebesbeziehung hinzugeben, besteht Mimi darauf, seine Vision von der „einzigen und ewigen großen Liebe“ auf Biegen und Brechen zu verwirklichen, bis es dann nach sieben langen Jahren des gegenseitigen Biegens tatsächlich zum Bruch zwischen ihm und Venus kommt.

Während es dem pragmatischen Theo durch gezielte Unterdrückung geheimer erotischer Sehnsüchte gelingt, mit seiner ebenso pragmatischen Frau Helena (Anke Engelke) in harmonisches Familienleben zu führen, gerät Mimi durch die Trennung von Venus in eine existentielle Krise, die ihren Höhepunkt in einem gelungenen Selbstmordversuch in Theos Ferienhaus auf einer griechischen Insel findet.

Zu seinem großen Erstaunen muss Mimi jedoch feststellen, dass mit dem Tod weder sein Leben noch sein Liebesschmerz ein Ende finden. Ein mitfühlender Gott – der Seelenbegleiter Hermes Aphroditos (Heino Ferch) persönlich – nimmt ihn bei der Hand, um ihn in die Ewigkeit der Unterwelt und – nicht ganz uneigennützig – in eine Erotik von göttlicher Dimension einzuführen.

Theo erfährt von Mimis Ableben und mysteriöser Hadesfahrt durch einen konfusen Telefonanruf der jungen Schäferin Kalypso (herrlich: Marily Milia), die neben ihren Ziegen auch Theos Ferienhaus hütet.

Keine Sekunde lang glaubt er an die Nachricht, hält Kalypso vielmehr für das Opfer halluzinogener Drogen- und/oder Sexualexzesse und beschließt, unverzüglich nach Griechenland zu reisen, um das arme unschuldige Mädchen aus den Fängen seines Freundes Mimi zu befreien.

Dieser hat in der Unterwelt ganz andere Probleme. Zum einen kann er trotz reichlichem Genuss von Lethewasser seine geliebte Venus nicht vergessen, zum anderen muss er sich des immer zudringlicher werdenden Hermes Aphroditos erwehren, der sich in ihn verliebt hat. Als der Gott erkennt, dass seine Liebe nicht erwidert wird, beschließt er, sich in Venus zu verwandeln, um Mimi in Gestalt seiner Geliebten zu verführen.

Die wirkliche Venus ist unterdessen mit ihrem neuen Liebhaber, dem Musikproduzenten Harry, auf Deutschlandtournee gegangen, wo sie vor ausverkauften Häusern Mimis Lieder singt, was wiederum dazu führt, dass auch sie ihren ehemaligen Geliebten nicht vergessen kann.

Ein Nervenzusammenbruch überzeugt sie vollends: Sie muss zu Mimi zurückkehren, verlässt Harry und nimmt kurzentschlossen das nächste Flugzeug nach Griechenland.

Verzweifelt und ratlos steht Theo in seinem Ferienhaus vor Mimis Leiche. Vom Schmerz über den Verlust des Freundes überwältigt, sinkt er in die Arme der schönen, schon seit langem insgeheim begehrten Kalypso.

Helena, seine erotisch vernachlässigte Frau, die wiederum ihn, Theo, kurz nach seinem Abflug mit einem anderen Mann betrogen hat, reist nun ihrerseits nach Griechenland, um ihrem Mann in seiner schweren Stunde beizustehen.

Auf der Fähre begegnen sich Helena und Venus. Begeistert wie nie zuvor schwelgt Venus in Zukunftsplänen, und Helena hat Mühe, ihrer euphorischen Freundin klar zu machen, dass ihr geliebter Mimi tot ist. Venus ist fassungslos und will nicht glauben, was geschehen ist, ebenso wenig Helena, die ihren Theo ziegenhütend an der Seite der jungen Schäferin findet.

Der einzige, dem es inzwischen blendend geht, ist der verstorbene Mimi: Er lebt im wunderbaren Wahn, Venus sei zu ihm in die Unterwelt herabgestiegen.

Leibhaftig hält er sie in Armen, schläft mit ihr, ist überglücklich – bis er erkennt, dass er von einem verwandelten Hermes Aphroditos übertölpelt worden ist. Nun ergreift ihn die schiere Verzweiflung, als stürbe er zum zweiten Mal.

Verzweiflung herrscht auch in der Oberwelt: Helena, die ihren Theo um jeden Preis zurückhaben will, scheut sich nicht, über ihren eigenen stolzen Schatten zu springen und sich in die Hütte der Schäferin zu schleichen, wo sie sich tapfer zu ihrem Mann und seiner Geliebten ins Bett legt und eine ménage à trois in die Wege zu leiten versucht.

Auch Venus ist zum Äußersten entschlossen. Im Olivenhain hinter dem Haus befindet sich ein altes Brunnenloch, von dem die Sage geht, dies sei einer der letzten Eingänge zur Unterwelt. Dort hinein steigt Venus, um Mimi ins Leben zurückzuholen.

Das Ende der Geschichte von Mimi Nachtigal und Venus Morgenstern verläuft nicht anders als die Geschichte von Orpheus und Eurydike. Gefahrvoll und schwierig ist es, in die Unterwelt hinabzusteigen, und die Götter zur Freigabe des Geliebten zu bewegen.

Die größte Schwierigkeit besteht aber bekanntlich im gemeinsamen Wiederaufstieg mit dem grausamen Gebot: Schau nicht zurück!

Vom Suchen und Finden der Liebe
Deutschland 2004
Regie: Helmut Dietl
Drehbuch: Helmut Dietl,  Patrick Süskind
Schauspieler: Moritz Bleibtreu, Alexandra Maria Lara, Uwe Ochsenknecht,  Anke Engelke, Heino Ferch, Justus von Dohnanyi, Harald Schmidt

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