www.ganz-muenchen.de - die private Seite Münchens
Werbung/Promotion



42.Mineralientage München mit großer Sonderschau: Achat
28.-30.10.2005 in der Neuen Messe Riem
Die Münchner Mineralientage – internationaler Treffpunkt für Steinliebhaber und Fossilienfreunde aus der ganzen Welt – öffnen am 28. Oktober 2005 pünktlich um 9 Uhr ihre Tore zu Europas größter Schatzkammer auf Zeit

Achat - einzigartiger Fingerabdruck der Natur

Die 42. Mineralientage München zeigen vom 28. bis 30. Oktober 2005 die große

Sonderschau „Achat-Träume“

Ganz dem Thema „Achate“ widmet sich die Sonderschau der diesjährigen Münchner Mineralientage vom 28. bis 30. Oktober 2005. Zu den Ausstellungsstücken gehören erlesene Exponate aus fünf Kontinenten, darunter die berühmte „Hooded Owl“ (Schleiereule) aus Mexiko, faszinierende Augen-Achate aus dem Lake Superior, Michigan / USA, und Exponate aus dem erst kürzlich, zeitgleich mit dem Bernsteinzimmer, restaurierten Achatzimmer der Sommerresidenz der St. Petersburger Zaren.

Die vielfältigen Möglichkeiten der Bearbeitung machten den Achat darüber hinaus Jahrhunderte lang zu einem der begehrtesten Schmucksteine weltweit, weshalb die Sonderschau auch eine große Auswahl an Schmuck und Schmuckgegenständen zeigt. Das deutsche Mineralienzentrum Idar-Oberstein liefert einen Überblick, unter anderem mit der Ausstellung dünnschaliger Prachtpokale, und gibt Auskunft darüber, wie die Steine gefunden, geschnitten und verarbeitet werden.

Seltene barocke Schmuckdosen aus Wiener Neustadt, der Schatz des Herzogs Anton Ulrich von Meiningen aus dem Naturhistorischen Museum Schloss Schleusingen und die Preziosen des Meistergraveurs Gerd Dreher, dessen Familie bereits für Fabergé arbeitete, komplettieren die Schau. Mehr als 850 Aussteller aus aller Welt verleihen auch dieses Jahr den Mineralientagen ihren bekannten, internationalen Flair. Sie zeigen Schätze, die weit über die Vielfalt in Museen hinausgehen und bieten zudem ein großes Angebot an Fossilien, Steinen oder Schmuck zum Verkauf an.

Am 28. Oktober 2005 um 9:00 Uhr öffnen die Mineralientage zum 42. Mal ihre Tore. Wie immer ist der erste Tag dem Fachpublikum vorbehalten. Am 29. und 30. Oktober steht Europas größte Schau für Mineralien, Fossilien und Edelsteine dann dem breiten Publikum offen.

Nach Achaten tauchen: die Augen-Achate aus dem Lake Superior
Bob Barron, Taucher und Mineraliensammler, gelang es in nur einem Jahr, über 300 Achate aus dem Lake Superior in Michigan zu bergen. Ein einzigartiger Fund, der in der besonderen Geologie der Keweenaw-Halbinsel am Lake Superior begründet liegt.

Dort hatten sich Basalte abgelagert, die mehr als eine Million Jahre alt und reich an Mineralien sind. Die im verwitterten Oberflächengestein des Sees eingelagerten und aufgrund eiszeitlicher Gletscherbewegungen anpolierten Achate lassen sich von Tauchern relativ einfach und ohne Beschädigung herauslösen. Augen-Achate aus dem Lake Superior unterscheiden sich von anderen vor allem durch ihre besonders lebhaften Farben. Die Ausstellung in Halle A6 zeigt die schönsten Augen-Achate und gibt Aufschluss über Fundorte und Bergung.

Das Achatzimmer der St. Petersburger Sommerresidenz der Zaren
Das Bernstein-Zimmer ist weltberühmt. Für Edelsteinliebhaber nicht weniger faszinierend ist das Zimmer gleich nebenan. Völlig mit den Achatverwandten Jaspis und Chalcedon aus dem Riesenreich Russland ausgekleidet, wurde es als Badetrakt in die Sommerresidenz der Zaren eingebaut.

Erst kürzlich hat man das Zimmer aufwändig restauriert und wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf den Mineralientagen werden Exponate und die allerersten Fotografien aus diesem legendären Achat-Zimmer zu sehen sein (Halle A6).

Von deutschen Äckern in florentinische Paläste
Die Achat-Vorkommen in Idar-Oberstein wurden erstmals im Jahr 1375 durch den Metzer Domherren Otto von Diemeringen erwähnt. Seitdem ist das Städtchen zum Zentrum der deutschen Edelstein- und auch Achatindustrie geworden. Die dort gefundenen Achate und Jaspise wurden zumeist zu Ziergegenständen verarbeitet und finden sich heute in allen kunsthistorischen Museen und Schatzkammern Europas – vom Palazzo Pitti in Florenz über den Pariser Louvre bis zum Prado in Madrid. Das Deutsche Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein fasst mit der Ausstellung „Achat + Jaspis“ beeindruckende Objekte aus über 500 Jahren Edelsteinindustrie zusammen, hinter denen die oftmals Jahrzehnte lange Suche nach dem „perfekten Achatschliff“ steht – farbenprächtig, vollständig erhalten und mit feinster Bänderung.

Eine Auswahl aus dieser erlesenen Sammlung präsentiert das Museum unter der Schirmherrschaft von Idar-Obersteins Oberbürgermeister Hans Jürgen Machwirt auf den Mineralientagen in Halle A6. Darüber hinaus wird viel Wissenswertes rund um das Finden, Verarbeiten und Gestalten der Steine vermittelt. So präsentiert die Nachbargemeinde Freisen, schon im Saarland gelegen, als griffige Anschauungsobjekte zum Beispiel komplette Ackerschollen mit Achaten, wie sie auch der Hobby-Sammler noch selbst finden kann.

„Vom Gletscherrand zum Meeresstrand“
250 Millionen Jahre in die Vergangenheit führt die Ausstellung „Vom Gletscherrand zum Meeresstrand“ der Münchner Museen für Paläontologie und Geologie. Dabei ist der Name der Ausstellung doppeldeutig. Geographisch bewegt sie sich auf der klassischen Italien-Reiseroute der Münchner durch das Inntal über den Brenner zum Gardasee, zeitlich führt sie zurück zum Ur-Mittelmeer, das damals den Platz der heutigen Alpen einnahm. Zu sehen sind Ablagerungen dieses Ur-Meeres mit Ammoniten, Fischen, Meeresschwämmen, Korallen und Algen. Auch Dinosaurier hinterließen ihre Abdrücke an seinen Stränden. Wie durch riesige Erdkrustenverschiebungen unter anderem die Kalkgebirge des Wettersteins, Karwendels und Dachsteins entstanden sind, erfahren die Besucher in Halle A6.

„140 Jahre Epidotfundstelle Knappenwand“
Als der Bergführer Alois Wurnitsch 1865 seinen ersten Epidot-Fund an der Knappenwand im Nationalpark Hohe Tauern machte, war diese Kristallart noch völlig unbekannt. Doch bald schon setzte der gezielte Abbau der Minerale ein und wurde in den darauffolgenden 140 Jahren nahezu ohne Unterbrechungen weiterbetrieben. Seit Sommer 2000 hat nun das Zukunftskollegium Neukirchen im Nationalpark Hohe Tauern mit der Wiederinstandsetzung des historischen Bergbaus begonnen. Gleichzeitig wird, in Absprache mit der Naturschutzbehörde und unter wissenschaftlicher Leitung des Instituts für Geologische Wissenschaft der Universität Wien, erneut gezielter Abbau betrieben. Die Ausstellung in Halle A6 zeigt historische Epidote aus der 140-jährigen Geschichte der Knappenwand genauso wie die aktuellsten Neufunde.

„Tirols alpine Schätze“
präsentiert das Naturkundemuseum Bozen. Die von dem Privatsammler Georg Gasser zusammengetragene und später an das Museum gespendete Sammlung ergibt eine konzentrierte Übersicht über die Mineralien der Südtiroler Alpen. Insgesamt zwölf Vitrinen, deren Schätze das Naturkundemuseum gemeinsam mit sieben Südtiroler Sammlervereinen zusammengetragen hat, erwarten Interessierte in Halle A6.

Achat: Münchner Glücks- und Schutzstein 2005
Bereits die berühmte Hildegard von Bingen (1098-1179) sprach dem Achat Heilwirkung zu und empfahl seine Anwendung zur Durst- und Schmerzlinderung sowie als Abhilfe bei Sprachfehlern. Er gilt als Schutzstein vor Schlangenbissen, Blitzschlägen und dem „bösen Blick“. Auch wer nicht an die magische oder heilende Wirkung von Edelsteinen glauben mag, sollte den 8. Münchner Glücksstein erwerben.

Er unterstützt damit die BR-Aktion Sternstunden, die Not leidenden Kindern hilft (Halle A4).

Forum Minerale
Im Forum Minerale erwarten den Besucher am Samstag und Sonntag (29.-30. Oktober 2005) wieder viele interessante Kurzfilme zur Bergung von Mineralien, Autorenstunden und Fachvorträge, so beispielsweise über das Mineral Salz von Michael Gienger oder Meditationen zu Feng-Shui. Das Forum liegt in der „Sammlerhalle“ A4.

Mitmachaktionen
Goldwaschen mit echten Nuggets zum Behalten: Einen Hauch von Abenteuer und wildem Westen bieten die Mineralientage bei dieser Mitmachaktion. Auch in diesem Jahr können darüber hinaus wieder Specksteine geschnitzt, Fossilien präpariert, Edelsteine geschliffen oder Geoden geknackt werden. Die Mitmachaktionen in Halle A4 sind natürlich die alljährlichen Highlights für alle unsere jüngeren Messebesucher.

42. Internationale Mineralientage München
Neue Messe München, Halle A4, A5, A6, Eingang Ost
am 28. Oktober 2005 für das Fachpublikum (GEOFA)
am 29. und 30. Oktober 2005 für die Öffentlichkeit (BÖRSE)

Öffnungszeiten:
9:00 bis 19:00 Uhr (Fr. / Sa.)
9:00 bis 18:00 Uhr (So.)

Tageseintrittspreise (BÖRSE):
Erwachsene EUR 10,-
Jugendliche, 10 - 16 J. EUR 5,-
Kinder unter 10 Jahre Eintritt frei
15 Uhr-Ticket EUR 6,-


Messekatalog (mit Ausstellerverzeichnis):
ca. 270 Seiten, 4farbig, erscheint bereits am 1. Oktober: EUR 28,-

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U2 / U8, Haltestelle Messestadt Ost (Endhaltestelle)

Anzeige


- Heute, Morgen, Übermorgen: die aktuellen München Termine (mehr)
- München rein Geschäftlich: Das Shopping Special (weiter)
- Badespecial: Freibäder, Badeseen, Hallenbäder, Saunen (weiter)
- Die schönsten Biergarten-Ideen - www.biergartenzeit.de
- München läuft: Berichte und Fotos zu Stadt- und Volksläufen (weiter)
- Reiseziele / Ausflugsideen ab München (weiter)
-
Startseite Volksfestkalender (weiter)
- Oktoberfest Special (weiter)

Copyright www.ganz-muenchen.de 2002-2024
Die Geschäfte dieser Stadt bei shops-muenchen.de
Die guten Geschäfte in München: www.shops-muenchen.de

Immer wieder lesenswerte Online Auftritte in und für München:
nachrichten-muenchen.com

Nicht nur München: www.ganz-deutschland.de , www.ganz-frankfurt.de , www.ganz-berlin.de
in Vorbereitung auch: www.ganz-salzburg.at & www.ganz-oesterreich.at

Ein Kick aktueller: die Blogs ganz-muenchen.de und shops-muenchen.de