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INTERFORST 2018 - 18. bis 22. Juli auf dem Gelände der Messe München |
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Die „Interforst“ ist die internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik. An den fünf Messetagen werden rund 50 000 Besucher aus über 70 Ländern erwartet. Die Eröffnungszeremonie erfolgt um 09:00 Uhr im Eingang Ost des Messegeländes in Form eines „Ribbon Cuttings“, wobei in diesem Fall kein Band, sondern ein Ast mit Gartenscheren durchschnitten wird. Zur Seite stehen werden der Ministerin Michaela Kaniber u.a. Dr. Reinhard Pfeiffer, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München sowie Dipl. Ing. Joseph Plank, Generalsekretär im österreichischen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Anlässlich der Eröffnung der INTERFORST hielt Michela Kaniber eine kurze Ansprache:
Dass ein Vertreter aus Österreich an der Eröffnungszeremonie teilnimmt, ist kein Zufall, denn Österreich steht dieses Mal ganz besonders im Fokus der INTERFORST. Es gibt mehrere Veranstaltungen und Vorträge mit Bezug zu Österreich, wobei sich Vieles auf den Donnerstag, den Ländertag Österreich, konzentriert (mehr dazu unter www.interforst.de.) Nach einem gemeinsamen Messerundgang werden Kaniber und Plank um 11:00 Uhr am Gemeinschaftsstand der bayerischen Forstwirtschaft auf der Grünen Couch in Halle B6 (Stand 547) Platz nehmen. Die Themen beim Eröffnungstalk: Politische Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Forst- und Holzwirtschaft in Österreich und Bayern sowie gemeinsame Aktivitäten über Ländergrenzen hinweg. Am späten Nachmittag steht für die Ministerin die 100-Jahr-Feier des Bayerischen Waldbesitzerverbandes auf dem Programm. Im Festzelt auf dem Freigelände der INTERFORST soll aus diesem Anlass ein „Waldpakt“ unterzeichnet werden. Als Aufsichtsratsvorsitzende der Bayerischen Staatsforsten wird Ministerin Kaniber tags darauf auch an deren Mitarbeitertag teilnehmen. Zur INTERFORST veranstalten die Bayerischen Staatsforsten einen Betriebsausflug. Rund 2.200 BaySF-Mitarbeiter werden auf der INTERFORST erwartet. Die Ministerin freut sich schon auf die INTERFORST, denn: „Ich erwarte mir einen umfassenden Einblick in Innovationen und Lösungsvorschläge bei allen Themen der Waldbewirtschaftung. Ich freue mich außerdem auf die intensiven Gespräche mit den Branchenvertretern. Auf der INTERFORST als eine der forstlichen Leitmessen versammeln sich alle wichtigen Entscheidungsträger. Da bieten sich genug Gelegenheiten zum Dialog über die Themen, die die Branche momentan bewegen.“ Messe München-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer begrüßt das umfassende Besuchsprogramm der Ministerin: „Die INTERFORST ist ein wichtiges Forum und Trendbarometer für die Forstwirtschaft in Bayern, Deutschland und Europa. Deshalb freut es mich, dass die Ministerin die Gelegenheit wahrnimmt, um mit unseren Ausstellern ins Gespräch zu kommen und über politische Rahmenbedingungen zu informieren. Damit drückt sie auch ihre Wertschätzung für die Branche aus und hebt den Charakter der INTERFORST als Leitmesse hervor.“
Von der Begründung bis zur Holzverwertung: Das Rahmenprogramm der INTERFORST 2018, die von 18. bis 22. Juli auf dem Gelände der Messe München stattfindet, ist ebenso breit gefächert wie das Ausstellungsangebot. Nachfolgend eine Übersicht über Kongress, Foren und Sonderschauen sowie Wettbewerbe und Preisverleihungen. Grüne Couch Kongress und Foren Sonderschauen Vorführungen Am Freitag folgt schließlich die große Bayerische Waldarbeitslandesmeisterschaft mit rund 100 Teilnehmern aus ganz Europa. In den STIHL TIMBERSPORTS® Shows zeigen Topathleten imposantes Sportholzfällen in verschiedenen Disziplinen. Unter professioneller Anleitung der Sportler haben alle Besucher zudem die Möglichkeit, das eigene Talent an einer Zwei-Meter-Handzugsäge („Single Buck“) zu testen. Ländertag Österreich Einige Vorträge im Kongress und in den Foren sowie Vorführungen, wie die Bayerischen Waldarbeitsmeisterschaften, nehmen Bezug zum Nachbarland. Darüber hinaus informieren die Forstunternehmerverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz täglich über das Thema Aus- und Fortbildung. Am Gemeinschaftsstand gibt es hierzu wertvolle Tipps und Informationen. Deutscher Waldpreis Sägespalt-Automaten im Test ProHolz Bayern zeigt Möglichkeiten von Holz in der Bioökonomie Schon heute existieren viele Einsatzmöglichkeiten und die Nutzung stellt keine Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion dar. Bislang wird ein nicht unerheblicher Teil des geernteten Holzes noch energetisch verwendet. Besonders aus diesen Sortimenten können zukünftig neue Produkte als Ersatz für erdölbasierte und energieintensive Erzeugnisse hergestellt werden. Durch diesen Wandel können wesentliche Beiträge zur Lösung aktueller Probleme wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Ressourcenverknappung geleistet werden. Gemeinsam mit dem Bayerischen Sachverständigenrat Bioökonomie und anderen Institutionen möchte die Forst- und Holzbranche diesen Prozess mit gezielten Aktivitäten engagiert anschieben und auf der INTERFORST auf dem Gemeinschaftsstand der bayerischen Waldbesitzer darüber informieren. |
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