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Wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung revolutioniert |
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München ist schon immer eine Stadt gewesen, die Tradition und Innovation gekonnt miteinander verbindet. München ist eine der modernsten Städte Deutschlands, insbesondere wenn es um digitale Gesundheitsdienste geht. Die Stadt hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, die den Münchnern eine moderne, vernetzte und effizientere Gesundheitsversorgung bieten.
Modernisierung der Medizin
Digitalisierung ist das Schlagwort unserer Zeit, und auch die Medizin macht davor keinen Halt. Künstliche Intelligenz (KI) ist inzwischen weit mehr als nur ein Hype und findet in immer mehr Bereichen der Gesundheitsversorgung Anwendung. In München setzen einige Kliniken und Forschungseinrichtungen auf KI, um Diagnosen schneller und präziser zu erstellen. Ein Beispiel dafür ist die automatisierte Auswertung von Röntgenbildern, bei der KI-Systeme Unregelmäßigkeiten erkennen können, die selbst erfahrenen Radiologen entgehen könnten. Doch nicht nur in der Diagnostik, auch in der Prävention und Behandlung kommen moderne Technologien zum Einsatz. Wearables, die beispielsweise den Herzschlag oder die Schrittzahl messen, werden zunehmend genutzt, um Patienten eine kontinuierliche Überwachung ihrer Gesundheitsdaten zu ermöglichen. Diese Daten können wiederum direkt an Ärzte übermittelt werden, die so schnell auf Veränderungen reagieren können. Die elektronische Patientenakte (ePA), die nun allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung steht, ist ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung der Medizin. Sie ermöglicht es Ärzten, auf alle relevanten Gesundheitsinformationen ihrer Patienten zuzugreifen, was nicht nur Doppeluntersuchungen vermeidet, sondern auch die Behandlungseffizienz erhöht. Bedenken und Datenschutz
So faszinierend die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen auch sind, sie kommen nicht ohne Herausforderungen. Eine der größten Sorgen, die viele Menschen teilen, ist der Schutz ihrer sensiblen Gesundheitsdaten. Während wir uns daran gewöhnt haben, unsere Daten in Bereichen wie der Unterhaltungsbranche, beim Online-Banking oder bei der Nutzung von Bürgerservices preiszugeben, sind Gesundheitsdaten noch einmal eine andere Kategorie. Schon bei der Registrierung für Fitness-Apps oder Online-Spiele wird oft eine Vielzahl persönlicher Informationen abgefragt, was nicht immer auf Zustimmung stößt. Manche Nutzer suchen deshalb beispielsweise im iGaming-Sektor gezielt nach einem Casino ohne Oasis, um ihre Anonymität zu wahren, was zum Teil auch auf Sorge und Angst vor Datenmissbrauch geschieht, wobei in diesem Fall die Datensammelstelle eigentlich zum Spielerschutz gedacht ist. Gesundheitsdaten sind ebenfalls äußerst privat und oft von einer besonderen Sensibilität. Viele Bürger sind besorgt darüber, dass ihre Gesundheitsdaten in falsche Hände geraten könnten. Diese Sorge ist nicht unbegründet, denn Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen und Datendiebstähle hat es schon gegeben. Doch hat der Gesetzgeber strenge Richtlinien und Sicherheitsvorkehrungen eingeführt, um den Schutz dieser Daten zu gewährleisten. In Deutschland unterliegt die Verarbeitung von Gesundheitsdaten strengen Datenschutzgesetzen, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die sicherstellen sollen, dass Patientendaten nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Betroffenen genutzt werden dürfen. In München setzen die Gesundheitsdienstleister daher auf modernste Sicherheitstechnologien, um die Daten ihrer Patienten zu schützen. Dazu gehören unter anderem Verschlüsselungstechnologien, die dafür sorgen, dass die Daten während der Übertragung und Speicherung geschützt sind, sowie Mehr-Faktor-Authentifizierungen, die den Zugriff auf die Daten zusätzlich absichern. Digitale Gesundheitsdienste in München
München hat die Zeichen der Zeit erkannt und investiert kräftig in die digitale Gesundheitsinfrastruktur. In vielen Arztpraxen, Kliniken und Apotheken der Stadt kann man nun die Vorzüge digitaler Gesundheitsdienste nutzen. Dazu zählen etwa die Möglichkeit, online Termine zu vereinbaren, Rezepte digital zu empfangen und sogar ärztliche Beratung über Videokonferenzen in Anspruch zu nehmen. Besonders in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, wie wichtig diese Dienste sind, um die Gesundheitsversorgung in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist die Vernetzung der verschiedenen Akteure. Die Telematikinfrastruktur, die in München bereits in vielen Einrichtungen implementiert ist, ermöglicht einen sicheren und schnellen Datenaustausch zwischen Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern. Dies ist besonders wichtig bei Notfällen oder chronischen Erkrankungen, bei denen eine schnelle und koordinierte Behandlung entscheidend sein kann. Trotz der Bedenken gegenüber dem Datenschutz zeigt sich, dass die Mehrheit der Münchner durchaus offen für digitale Gesundheitsdienste ist. Viele sehen in ihnen eine Möglichkeit, ihre eigene Gesundheitsversorgung besser zu managen und im Notfall schneller Hilfe zu bekommen. Auch das Bewusstsein dafür, dass diese Technologien zu einer besseren und effizienteren medizinischen Versorgung beitragen können, wächst stetig. Fazit Schlussendlich steht München, wie viele andere Städte auch, vor der Herausforderung, das Vertrauen der Bürger in die digitalen Gesundheitsdienste weiter zu stärken. Dazu gehört, neben der kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen, auch die transparente Kommunikation über die Vorteile und Risiken dieser Technologien. Denn nur wenn die Vertrauen in die digitale Gesundheitsinfrastruktur besteht, kann diese ihr volles Potenzial entfalten und die Gesundheit der Stadtbevölkerung nachhaltig verbessern.
Foto: Pexels 24.08.2024 - Rubrik Freizeit + Fitness - die Tipps (mehr) |
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