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Stille Statements: LOREMO Luxury Fine Art Definiert die Eleganz der Zurückhaltung in Münchens Juristischen Salons


Inmitten des geschäftigen München, wo die Präzision des Rechtswesens normalerweise den Ton angibt, entfaltete sich Ende Mai eine andere Art von Aussage – eine, die leise, aber eindrucksvoll wirkte.

LOREMO Luxury Fine Art, unter der visionären Leitung ihrer Gründerin und Galeristin Franziska Scheuerle, präsentierte eine außergewöhnliche Ausstellung mit dem Titel „Die Eleganz der Zurückhaltung – Ikonen der Subtilität“, alternativ auch als „Stille Statements - Texturen der Eleganz“ bezeichnet.

Dieses kulturelle Ereignis fand in den eleganten Räumlichkeiten der renommierten Transaktionskanzlei LUPP+PARTNER statt, mit der Gründungspartnerin Ksenia Ilina als Gastgeberin.



Die zentrale Leitidee dieser Ausstellung war die feine Kunst des Leisen, die subtile Sprache von Form, Material und Atmosphäre. Sie stellte eine bewusste Gegenposition zu einer Ära dar, die oft von lauten Markenbotschaften und maximalistischen Ausdrucksformen dominiert wird.

Indem der Fokus auf „Zurückhaltung“ und „Subtilität“ gelegt wurde, definierte die Ausstellung den Begriff von Luxus neu. Sie betonte, dass wahrer Wert in intrinsischer Qualität, meisterhafter Handwerkskunst und Zeitlosigkeit liegt, anstatt in auffälliger Zurschaustellung oder kurzlebigen Trends. Diese kuratorische Entscheidung positionierte die Ausstellung als einen kulturellen Kommentar zur sich wandelnden Definition von Luxus selbst, weit über die bloße Präsentation von Kunst hinaus.

Die Wahl des Ausstellungsortes, einer Anwaltskanzlei, war dabei keineswegs zufällig, sondern ein integraler Bestandteil des narrativen Konzepts. Die eleganten Räume der Anwaltskanzlei LUPP+PARTNER schufen einen „spannenden Dialog zwischen Kunst, Architektur und professionellem Umfeld“.


Marie Klarkoswski, Franziska Scheuerle (Loremo),

Eine Kanzlei wie LUPP+PARTNER verkörpert Präzision, intellektuelle Strenge, anspruchsvollen Geschmack und den Fokus auf bleibende Werte – Qualitäten, die sich in der „Eleganz der Zurückhaltung“ und der „Subtilität“ der gezeigten Kunstwerke widerspiegeln.

Das professionelle Umfeld, das typischerweise mit Logik und Struktur assoziiert wird, bildete einen kraftvollen Kontrast und gleichzeitig eine Ergänzung zum subjektiven und emotionalen Bereich der Kunst. Diese Gegenüberstellung hob die Kunst hervor, indem sie sie in einen Kontext stellte, der intellektuelles Engagement forderte, und verlieh gleichzeitig dem juristischen Umfeld eine menschliche Note durch ästhetische Kontemplation.

Es wurde verdeutlicht, dass Ästhetik und Exzellenz universelle Werte sind, die berufliche Grenzen überschreiten, und es deutete auf eine gemeinsame Klientel hin, die sowohl hochrangige professionelle Dienstleistungen als auch anspruchsvolle kulturelle Erlebnisse schätzt.

Die Visionärin hinter LOREMO: Franziska Scheuerles kuratorische Philosophie

Im Zentrum dieser einzigartigen Präsentation stand Franziska Scheuerle, die Gründerin von LOREMO Luxury Fine Art. Ihre Rolle als Galeristin und ihre besondere kuratorische Vision waren der Motor hinter diesem innovativen Konzept. LOREMOs Philosophie ist es, „Kunst im Kontext mit Luxusmarken“ zu zeigen, ein Ansatz, der die Grenzen traditioneller Kunstausstellungsräume und kommerzieller Luxusumgebungen auf neue Weise verschwimmen lässt.

Scheuerles Ansatz lässt sich durch ein scheinbares Paradoxon beschreiben: „Zugänglich, aber anspruchsvoll - zurückhaltend, aber wirkungsvoll“. „Zugänglich“ bedeutet, dass die visuelle Sprache der Werke einladend ist, nicht übermäßig abstrakt oder einschüchternd wirkt. Gleichzeitig sind die Werke „anspruchsvoll“, da ihre konzeptionelle Tiefe, die Qualität der Handwerkskunst und die vielschichtigen Bedeutungen eine nachdenkliche Auseinandersetzung vom Betrachter erfordern.

Die Ästhetik ist „zurückhaltend“, nicht laut oder aufdringlich, doch trotz dieser Zurückhaltung sind die Werke „wirkungsvoll“ und hinterlassen einen tiefen, bleibenden Eindruck.

Dieser Ansatz positioniert LOREMO nicht nur als Kunstgalerie, sondern als Vermittler eines ganzheitlichen Luxus-Lifestyles. Er spiegelt einen wachsenden Trend wider, bei dem Luxusmarken zunehmend Kunst und Kultur nutzen, um ihre Markenbotschaft zu stärken und ein anspruchsvolles Publikum anzusprechen. Dies ist ein strategischer Schritt, um die Aufmerksamkeit von Personen zu gewinnen, die sowohl hochwertige Kunst als auch exquisites Design schätzen, da sich diese Zielgruppen oft überschneiden.

LOREMO ebnet damit einen neuen Weg für die Präsentation und den Erwerb von Kunst, indem es über den traditionellen „White Cube“-Galerieraum hinausgeht.

Durch die Integration von Kunst in Luxuskontexte wird Kunst für Luxuskonsumenten zugänglicher, was potenziell den Markt für bildende Kunst erweitert, indem ihr Wert und ihre ästhetische Relevanz innerhalb eines breiteren Lifestyle-Rahmens demonstriert werden. Dies deutet auf eine Zukunft hin, in der Kunst nicht nur auf Museen oder Galerien beschränkt ist, sondern nahtlos in anspruchsvolle Lebenswelten und Erlebnisse integriert wird.

Eine Symphonie der Subtilität: Die präsentierten Künstlerinnen und Ikonen

Die Ausstellung vereinte drei künstlerische Positionen, die auf außergewöhnlich subtile Weise zusammengeführt wurden: abstrakte Kunst, Teppichkunst und ikonisches Design. Jede Position verkörperte das zentrale Thema der „Eleganz der Zurückhaltung“ auf ihre eigene, unverwechselbare Weise.

Celia-Zoë Gronau: Meditationen in Monochrom

Den Auftakt bildeten die meditativen Kohlezeichnungen der Künstlerin Celia-Zoë Gronau. Ihre Werke verschmelzen Natur, Emotion und Raum zu einer harmonischen Einheit und laden zur stillen Betrachtung ein. Schicht für Schicht eröffnen sie neue Perspektiven auf Licht, Struktur und innere Ruhe.

In einer visuellen Landschaft, die oft von lebhaften Farben, digitalen Bildschirmen und übermäßigen Reizen gesättigt ist, stellen Kohlezeichnungen eine bewusste Wahl für Minimalismus und Reduktion dar. Diese Reduktion von Farbe und Form zwingt den Betrachter, sich auf grundlegende Elemente zu konzentrieren: Textur, Linie, Licht und Schatten.

Die „meditative“ Qualität, die Gronaus Arbeiten auszeichnet, ist ein direktes Ergebnis dieser visuellen Zurückhaltung, die eine tiefere Auseinandersetzung und ein Gefühl der Ruhe ermöglicht.

Kelly & Birkin Bags von HERMÈS



Diese künstlerische Entscheidung spiegelt eine breitere gesellschaftliche Sehnsucht nach Stille und Introspektion inmitten ständiger Reizüberflutung wider. Gronaus Werk bietet ein visuelles Gegengift zur sensorischen Überladung und demonstriert, dass eine tiefgreifende Wirkung durch Ruhe und Subtilität erzielt werden kann, anstatt durch Lautstärke. Es spricht das menschliche Bedürfnis nach innerem Frieden und Reflexion an, was ihre Kunst in der heutigen Zeit besonders resonant macht.

Mur Couture: Skulpturen aus Fäden

Weiter führte die Ausstellung zur textilen Kunst von Mur Couture, einem exklusiven Atelier für handgefertigte Teppich-Skulpturen. Jeder Teppich ist hier mehr als nur Design; er ist ein Kunstobjekt, das Räume definiert, mit feinster Haptik, kultureller Tiefe und handwerklicher Exzellenz. Als „Wandskulpturen, die wirken - still, aber mit starker Präsenz“ demonstrieren sie die subtile Kraft von Textur und meisterhafter Verarbeitung.

Traditionell werden Teppiche als funktionale oder dekorative Elemente betrachtet. Indem Mur Couture sie als „Skulpturen“ und „Kunstobjekte“ bezeichnet, und LOREMO diese Einordnung unterstützt, wird die Wahrnehmung von Textilkunst aktiv herausgefordert und aufgewertet.

Diese Neukategorisierung betont die künstlerische Absicht, die konzeptionelle Tiefe und die akribische Handwerkskunst über den bloßen Nutzen oder die Dekoration. Der Fokus verlagert sich von der Massenproduktion hin zu einzigartigen, handgefertigten Stücken.

Dies trägt zu einer breiteren Bewegung in der Kunstwelt bei, die Handwerkskunst und traditionelle Techniken feiert und die Grenzen zwischen bildender Kunst, Design und Kunsthandwerk verwischt.

Es unterstreicht den Wert der menschlichen Berührung und der maßgeschneiderten Kreation in einer zunehmend digitalisierten und massenproduzierten Welt und spricht Sammler an, die Authentizität und einzigartige Erzählungen in ihren Erwerbungen suchen. Es verdeutlicht auch das Potenzial alltäglicher Objekte, ihre Funktion zu überschreiten und zu tiefgründigen künstlerischen Statements zu werden.

HERMÈS Ikonen: Kunst jenseits des Accessoires

Als dritter Schwerpunkt traten ikonische Objekte der Mode- und Designgeschichte in Erscheinung: die Kelly & Birkin Bags von HERMÈS, präsentiert vom Luxushandtaschen-Label SACLÀB.

Hier wurden sie nicht als modische Accessoires inszeniert, sondern als „kultische Artefakte zwischen Luxus, Handwerkskunst und zeitloser Ästhetik“. In diesem Kontext erschienen die Taschen als Skulpturen, als „Symbolträgerinnen einer Subtilität, die weltweiten Wiedererkennungswert besitzt“.

Die Entscheidung, diese Taschen als „Kunstobjekte“ und nicht als Modeartikel auszustellen, ist von großer Bedeutung. Sie entzieht ihnen ihren unmittelbaren konsumorientierten Kontext und erzwingt eine Neubewertung ihres inhärenten künstlerischen und kulturellen Wertes.

Ihre weltweite Anerkennung rührt von ihrer Designintegrität, der unvergleichlichen Handwerkskunst (die Hunderte von Stunden in Anspruch nimmt) und ihrer Seltenheit her, nicht von aggressivem Marketing.

Kelly & Birkin Bags von HERMÈS
Kelly & Birkin Bags von HERMÈS

Dies verkörpert den Begriff des „Quiet Luxury“ – ein Status, der sich aus intrinsischer Qualität und Erbe ableitet, anstatt aus offensichtlichem Branding. Diese Einbeziehung verdeutlicht die Konvergenz von Haute Couture, Kunst und Investition. Diese Taschen sind nicht nur Modeartikel; sie sind materielle Vermögenswerte, die im Wert steigen, ähnlich wie bildende Kunst.

Ihre Präsentation in einer Kunstausstellung bestätigt ihren Status als kulturelle Ikonen und Objekte von bedeutendem ästhetischem und wirtschaftlichem Wert, was die traditionelle Hierarchie der Kunstformen in Frage stellt und zeigt, wie Design seinen funktionalen Zweck überschreiten kann, um ein Symbol für dauerhafte Exzellenz und subtile Kraft zu werden.

Die unkonventionelle Leinwand: Kunst in den Kammern des Rechts

Die Präsentation der Ausstellung in den Räumen der renommierten Transaktionskanzlei LUPP+PARTNER in München, unter der Ägide der Gründungspartnerin Ksenia Ilina, schuf einen „spannenden Dialog zwischen Kunst, Architektur und professionellem Umfeld“. Dieses ungewöhnliche Setting war weit mehr als nur ein Hintergrund; es war ein aktiver Teilnehmer an der Erzählung der Ausstellung.

In dieser unkonventionellen Kulisse entfalteten die Werke ihre „leise, aber eindrucksvolle Wirkung“. Das formale, strukturierte Umfeld einer Anwaltskanzlei verstärkte paradoxerweise die subtile Kraft der Kunst und zwang zu einer tieferen Auseinandersetzung.

Die Wahl von LUPP+PARTNER war strategisch. Sowohl die hochrangige Rechtspraxis als auch die bildende Kunst erfordern akribische Detailgenauigkeit, intellektuelle Tiefe, scharfes Urteilsvermögen und das Streben nach Exzellenz. Die „stillen Statements“ der Kunst resonieren mit der oft zurückhaltenden, doch mächtigen Natur der juristischen Arbeit.

mit Kelly & Birkin Bags von HERMÈS Franziska Scheuerle (Loremo), Barbara Osthoff (re.),
Franziska Scheuerle (Loremo), Barbara Osthoff (re.),

Diese Zusammenarbeit deutet auf eine gegenseitige Anerkennung gemeinsamer Werte jenseits oberflächlicher Erscheinungen hin. Es ist eine strategische Ausrichtung, die beiden Seiten zugutekommt: Die Anwaltskanzlei gewinnt an kulturellem Ansehen und bietet ihren Klienten ein einzigartiges Erlebnis, während die Kunst eine anspruchsvolle, nicht-traditionelle Plattform erhält.

Dieses Modell repräsentiert eine neue Form des korporativen Kultursponsorings, die über traditionelle Patenschaften hinausgeht und eine direkte Integration ermöglicht. Es macht Kunst einem Publikum zugänglich (Juristen, deren Klienten), das möglicherweise nicht regelmäßig Galerien besucht, und erweitert so das Publikum für bildende Kunst. Es suggeriert auch, dass kulturelle Institutionen gedeihen können, indem sie innovative Räume und Partner finden, die ihre Kernwerte teilen, und so einen integrierteren Ansatz für Kultur im Berufsleben fördern.

Fazit

Die Eleganz der Zurückhaltung – Ikonen der Subtilität“ demonstrierte eindrucksvoll die Kraft des Understatements und die tiefgreifende Wirkung subtiler Ausdrucksformen über diverse künstlerische Medien hinweg. Die Ausstellung war ein Triumph der kuratorischen Vision von Franziska Scheuerle und LOREMO Luxury Fine Art, die Kunst in einem frischen, relevanten Kontext präsentierten.

Diese Ausstellung war nicht nur ein Ereignis; sie war ein kultureller Barometer, der eine Reifung im Luxusmarkt signalisierte, in dem Diskretion und Authentiz von größter Bedeutung sind. Sie verdeutlichte, dass wahrer Wert in der Nuance, dem Handgefertigten und dem sorgfältig Kuratierten liegt, anstatt im Massenproduzierten oder laut Beworbenen.

Die gesamte Ausstellung, die sich um die Themen „Subtilität“, „Zurückhaltung“ und „stille Statements“ drehte und Kunstwerke sowie Luxusgüter wie die Hermès-Taschen präsentierte, die diese Eigenschaften verkörpern, diente als eine Fallstudie für den breiteren Wandel in den Luxus-Konsumwerten.

Sie bewegte sich weg von offensichtlichen Reichtumsbekundungen hin zu einer Wertschätzung für intrinsische Qualität, Handwerkskunst, intellektuelle Tiefe und Zeitlosigkeit. Die Auswahl der Künstler, die Rekontextualisierung ikonischer Luxusgüter und die Wahl des Veranstaltungsortes verstärkten alle dieses „Quiet Luxury“-Ethos.

Die Ausstellung hinterließ einen bleibenden Eindruck und lud die Besucher ein, ihre Definitionen von Luxus, Kunst und ästhetischem Wert zu überdenken. Sie bot einen Entwurf dafür, wie kulturelle Erlebnisse gestaltet werden können, um bei einem anspruchsvollen Publikum, das Sinn und Substanz sucht, Anklang zu finden, und wies den Weg für zukünftige innovative Kollaborationen, die die Landschaft der Kunstausstellungen und des kulturellen Engagements prägen könnte.

Loremo

©Fotos: Luca David Studios

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