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Strenesse is back!  Das deutsche Fashion Kultlabel ist zurück auf dem Modemarkt


Es war ein deutsches Mode-Märchen: „Strenesse“. Das im Jahr 1949 durch die Familie Strehle gegründete Unternehmen erlebte ab den 1990er Jahren glanzvolle Zeiten Unter Gerd Strehles kaufmännischer Leitung und Gabriele Strehles kreativer Führung entwickelte sich das anfangs kleine Unternehmen in den folgenden Jahren zu einem international bekannten Hersteller von schlicht-eleganter Designermode aus hochwertigen Materialien und stieg zur internationalen Fashion Brand auf. 

Es folgten Modenschauen in den wichtigsten Fashion-Metropolen wie Mailand und New York, die Einkleidung der deutschen Nationalspieler – um nur einige Meilensteine zu nennen. 2019 meldete das Unternehmen aber dann, nach einem Neustart nach überstandener Insolvenz im Jahr 2014, zum zweiten Mal Insolvenz an. 

Jetzt ist „Strenesse“ wieder da  – und wird von neuen Markenrechtsinhabern wieder am Markt platziert. Ende August 2023 hat die „Brand House Production GmbH“ mit Sitz in München alle Markenrechte für „Strenesse“, die zuletzt bei der Schweizer „H2P AG, Baar“ übernommen. 

Der Übernahmeprozess erstreckte sich über mehrere Monate, da es verschiedene Interessenten für die Strenesse-Markenrechte gab, wie nun seitens des Unternehmens bekannt gegeben wurde.

Inhaber und Geschäftsführer der „Brand House Production GmbH“ und damit der neue Mehrheitseigentümer der Strenesse Markenrechte ist Marcus Sayn-Wittgenstein (49). 

Marcus Sayn-Wittgenstein (©Foto: Manuel Pallhuber)
Marcus Sayn-Wittgenstein (©Foto: Manuel Pallhuber)

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und bin überzeugt, dass wir Strenesse zu neuen Erfolgen führen können“, sagt Marcus Sayn-Wittgenstein. Strenesse sei bis zur Abwicklung nach der zweiten Insolvenz 2020 das Vorzeige-Label des deutschen und internationalen Premium- und Designer-Segments gewesen. „Diesen Spirit und diese Markenkraft werden wir nutzen. Die Strahlkraft der Marke und die Markenbekanntheit sind nach wie vor hoch“, ist Sayn-Wittgenstein überzeugt. „Wir wissen, dass wir unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen antreten, aber wir haben eine Vision für die Marke, ein klares Konzept, wie wir sie zeitgemäß drehen, und wir verfügen über die entsprechende Finanzkraft."

Neben Marcus Sayn-Wittgenstein wird ein rund 20-köpfiges Team den Neustart vorantreiben. Mirko Borsche mit seinem Kreativ-Studio „Bureau Borsche“ als Kreativdirektor. Er wird für Markenauftritt, Markenimage und die Kollektion verantwortlich zeichnen.  Markenpositionierung und Distribution verantworten Noro Hoferer und Eric Teckemeyer. Sie stehen für langjährige Branchen- und Vertriebs-Expertise sowie tiefe Marktkenntnis. Darüber hinaus hat Noro Hofererdie Insolvenz und Abwicklung der vormaligen, zuletzt liquidierten „Strenesse New GmbH“ bis zum Schluss begleitet.

Er kennt das Unternehmen gut und hat auch den Kontakt zu den ehemaligen Markenrechtsinhabern sowie zu Borsche hergestellt. Noro Hoferer: „Mit Mirko Borsche können wir neue Wege gehen. Es ist großartig, dass wir ihn für unsere Sache gewinnen konnten. Strenesse hat zwar eine starke Heritage, aber die werden wir mit dem aktuellen Team komplett und auf Neuzeit drehen.“ 

Mirko Borsche ist Grafikdesigner und gestaltet als Art Director unter anderem das Zeit Magazin. Er hat mit seinem Bureau aber auch schon Kampagnen für Firmen wie Nike und Apple entwickelt. In der Mode ist er ebenfalls zu Hause: Er realisierte verschiedene Kooperationen mit Häusern wie Balenciaga, Givenchy, Supreme, Palm Angels, Kitsuné und Telfar.

Strenesse werde sich künftig mit entsprechenden Preislagen an der Schnittstelle zwischen hochwertigem Contemporary- und New Luxury-Segment positionieren. Der neue Strenesse-Look soll jünger, moderner und zeitgemäßer sein als man es kannte, so Mirko Borsche: „Es gibt theoretisch nichts, was man nicht mit Strenesse machen könnte“, skizziert er seine erste Vision. „Der neue Ansatz wird eher genderneutral sein, Qualität und Nachhaltigkeit werden aber wieder eine große Rolle spielen.“

Der Vertrieb an den Handel werde selektiv erfolgen mit ausgewählten Partnern wie der KaDeWe Group, Breuninger, Lodenfrey und Mytheresa, die auf der Wunsch-Kundenliste stehen. National werden nur rund zehn, international rund 30 Partner angesprochen. Der markeneigene Webshop soll von großer Relevanz sein. 

Neben Fashion soll es im zweiten Schritt Lizenzen für Schuhe, Taschen, Duft und weitere Produkte geben. Die Zweitlinie „Strenesse Blue“ soll gänzlich über Lizenzen in allen Bereichen an den Markt zurückgebracht werden.

Die erste Strenesse-Kollektion wird im Februar zur geplanten Auslieferung als Auftakt der Herbstsaison im Mai 2024 präsentiert. Darüber hinaus sind Koops und Drops auch mit anderen Marken angedacht. Produziert wird überwiegend in Europa in der gewohnten Hochwertigkeit und mit dem Anspruch, den man von Strenesse kennt. 

AV

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