„Außerhalb meiner Komfortzone“: Dahoam-is-Dahoam-Darstellerin Anita Eichhorn feiert Premiere im BR-Format „Brettl-Spitzen“

Boarisch, witzig, griabig und ein bisserl deftig: Am Sonntag, 8. Januar 2023, ist Schauspielerin Anita Eichhorn in der 22. Ausgabe Brettl-Spitzen (BR Fernsehen, 20.15 Uhr) als „Schwabinger Gisela“ und mit einem Nachbarschaftssketch mit Angela Ascher und Caro Hetényi zu sehen.

Das Format des Fernsehmoderators, Volkssängers, Schauspielers, Kabarettisten und Autors Jürgen Kirner (Couplet AG) und Redakteurin Sabine von Meyeren ist mit über einer Million Zuschauer pro Folge inzwischen so erfolgreich, dass es 2023 mehr davon geben wird.

Brettl-Spitzen, die Volkssänger-Revue: Jürgen Kirner, Anita Eichhorn

Und für Anita Eichhorn eine absolute Premiere. Schließlich ist die 31-Jährige zum ersten Mal als Volkssängerin und Kabarettistin zu sehen. Mit uns sprach sie über Selbstzweifel, Lebensmotti und Loslassen.

„Als man mich fragte, ob ich singen kann und Lust hätte, bei den Brettl-Spitzen mitzuwirken, habe ich gleich zugesagt, ich habe ja eine dreijährige Schauspielausbildung mit dem Fokus Bühne absolviert – vor der Aufzeichnung im Hofbräuhaus vor 250 Leuten überfielen mich aber schon Selbstzweifel, ich habe das ja noch nie vorher gemacht, das war irgendwie außerhalb meiner Komfortzone“, verrät Anita Eichhorn. Und: „Das war eine ganz neue Herausforderung für mich, mein erster Auftritt als Sängerin. Der Jürgen Kirner ist – im positiven Sinne – eine Rampensau und mit ganzem Herzen dabei und strahlt eine Ruhe aus, die sich überträgt.“

Kritisch sei sie, wie alle ihrer Branche. Seit gut einem Jahr spielt die bildhübsche Oberpfälzerin, die zack: vom Bayerischen ins Hochdeutsche switchen kann („das habe ich auf der Schauspielschule gelernt“), im Hauptcast die Rolle der beliebten Tina Brenner in der BR-Serie „Dahoam is Dahoam“ und ist fast täglich auf dem Bildschirm zu sehen.

„Die Serie ist baierisch-traditionell und greift aktuelle Themen auf, alle am Set sind wie eine große Familie, wir lachen und weinen zusammen“, sagt die Schauspielerin, die in Dachau in der Nähe ihres Drehortes, dem fiktiven Ort „Lansing“ lebt. Daheim schaut sie dann selbst jede Folge an. „Um an mir zu arbeiten, was kann ich noch verbessern, was kann ich anders machen“.

Anita Eichhorns Lebensmotto: „Tu was du liebst und liebe was du tust! Der Spruch hängt auch bei mir über dem Schreibtisch. Denn wenn du das machst, was du wirklich liebst, dann kann es nur gut werden! Ich arbeite am Loslassen, glaube an Manifestieren und an gute Energien – und weiß in mir drin, dass ich alles schaffen kann, was ich will!“

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