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„Aufstehen für Kultur“, Samstag, 24. Oktober 2020 auf dem KÖNIGSPLATZ


Es geht um nicht weniger als die pure Existenz, die Existenz von Künstlern und Freischaffenden in der Kreativwirtschaft! Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen ist die Stimme der Lobby für diese Menschen sehr leise.

Das will man mit der Veranstaltung „Aufstehen für Kultur“ am Samstag, den 24. Oktober 2020 um 12 Uhr jetzt auf dem KÖNIGSPLATZ ändern.

„Aufstehen für Kultur“ findet statt am Samstag, 24. Oktober 2020 auf dem KÖNIGSPLATZ in München unter Einhaltung aller erforderlichen Sicherheismaßnahmen. Es gilt Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Meter für alle Besucher


"Aufstehen für Kultur". Statement Prof. Julian Nida-Rümelin auf dem Münchner Königsplatz 24.10.2020

Die Redner
Gerhard Polt,
Kabarettist und Autor mit einer Videobotschaft
Dr. Wolfgang Heubisch, Vizepräsident des Bayerischen Landtag und ehemaliger bayerischer Kultusminister
Prof. Julian Nida-Rümelin, Philosoph und ehemaliger Kulturstaatsminister
Prof. Hans Maier, Politikwissenschaftler und ehemaliger bayerischer Kultusminister
Julian Prégardien, Tenor
Béla Rieger, Backstage Promotion, Tourneeveranstalter von Künstlern wie Werner Schmidtbauer, Wolfgang Ambros, Willy Astor, Hannes Ringelstetter, uvm.
Matthias Gibson, Gibson Entertainment, Kreativwirtschaft und Initiator „Backstage Heroes. help“
Barbara Schmidt-Gaden, Geschäftsführerin des Tölzer Knabenchor
Rüdiger Lotter, Leiter der Hofkapelle München

Der Schauspieler Roland Hefter wird durch das Programm führen, und zur Auflockerung werden die Doubledrums ft. Wolfram Winkel und Cagey Strings auftreten.

Die Initiative „Aufstehen für Kultur“ und ihre Initiatorin Veronika Stross erheben ihre Stimme im Namen vieler Kollegen. Die Stimme der freischaffende Bratschistin in mehreren freien Orchestern und Kammermusikensembles, Veronika Stross, wurde von relevanten Entscheidungsträgeren und Vordenkern gehört, die um die Ängste und Nöte von Künstlern und Freischaffenden in der Unterhaltung und der Kultur wissen, und die helfen wollen

Es steht zweifelsfrei fest, dass die Freischaffenden durch Corona und die damit verbundenen Absagen aller Veranstaltungen völlig unverschuldet in große Not geraten sind!

Musiker und Freischaffende aus Kultur und Unterhaltung sind Künstler, jedoch keine Überlebenskünstler! Diese Menschen haben mehrheitlich studiert und lange Ausbildungen absolviert, und sie müssen mit ihrer Arbeit sich und ihre Familien ernähren.

Die Veranstaltungswirtschaft ist nach der Automobilbranche mit 130 Milliarden EURO Umsatz und ca. 1,2 Millionen Beschäftigten eine der umsatzstärksten Branchen in Deutschland. Da die Künstler jedoch kaum etriebskosten vorzuweisen haben, wurde den meisten der Antrag für die Corona Soforthilfe nicht bewilligt.

Diese Menschen benötigen Hílfe – und sie wollen arbeiten! In vielen Bereichen wurden die Corona Maßnahmen massiv gelockert: Reisen in vollbesetzten Flugzeugen und in Zügen, im ÖPNV sitzen täglich Menschen Schulter an Schulter. Großdemonstrationen wurden genehmigt, denn das unterstreicht das Recht auf die freie Meinung.

Die Kulturschaffenden haben auch ein Recht – das Recht auf Beschäftigung und auf eine Existenz. Kultur und Unterhaltung brauchen dringend Lockerungen, um die Veranstaltungen wieder wirtschaftlich realisierbar zu machen und Künstlern und Freischaffenden eine Existenzgrundlage zu gewähren.

Valide Konzepte liegen vor. Künstler und Freischaffende in der Kultur und Unterhaltungsbranche sind keine Bettler, sie lieben ihren Beruf und sie lieben es Menschen zu unterhalten! Dafür wollen wir ein deutliches Zeichen setzen, und mit der Kundgebung auch auf die gesellschaftlichen Konsequenzen hinweisen, die ein Aus für Kultur und Unterhaltung bedeuten. Wir wollen uns ein Land ohne Kultur und Unterhaltung nicht einmal vorstellen, ohne Künstler und Veranstaltungen wird es in unserem Land sehr still werden, und unsere Gesellschaft um ein Vielfaches ärmer.

Startenor Jonas Kaufmann sagte in einem kürzlich veröffentlichten Interview treffend:
Viele Menschen wissen Dinge erst dann zu schätzen, wenn sie sie verloren haben. Ich hoffe, dass die Reduzierung kultureller Angebote zu einer verstärkten Nachfrage und zu einer Bewusstseinsveränderung führt, dahingehend, dass es sich in der Kunst und Unterhaltung nicht um einen Luxusartikel handelt, sondern um das tägliche Brot. Die Politik versprach sich der Sache der Künstler und Freischaffenden dieser Branche anzunehmen, und es wäre schön, wenn den Worten auch Taten folgen würden.

Leider ist in dieser Angelegenheit noch sehr wenig passiert! Wir möchten das sich an dieser Schieflage etwas ändert, und hoffen daher auf eine rege Teilnahme an unserer Veranstaltung, um ein starkes und nachhaltiges Zeichen zu setzen. Dabei helfen auch Teilnehmer, die nicht aktiv im Kulturbetrieb arbeiten, deren Präsenz jedoch ein klares Zeichen für unsere Berufe setzt. Es ist uns zudem sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass wir uns von allen extremen Bewegungen und Verschwörungstheorien distanzieren!

Unsere Forderungen sind vielmehr:
- Ein grundsätzliches Überdenken der aktuellen Maßnahmen für die Kreativwirtschaft
- Ein konstanter und transparenter Austausch über die Situation der Kreativwirtschaft
in Bayern
- Bedingungen für einen rentablen Kulturbetrieb, bzw. einen Ausgleichsfond sollte dies auf Grund des Infektionsgeschehens nicht möglich sein
- Unterstützung für den privaten Lebensunterhalt
- Wir fordern Anerkennung unserer Wirtschaftskraft und die Umsetzung unserer vorliegenden Konzepte

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