Am 30.12.2013 empfing Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) die Sternsinger in der Bayerischen Staatskanzlei.

Die Sternsinger kamen in diesem Jahr aus der Diözese Passau und überbrachten dem Bayerischen Ministerpräsidenten im Ministerratssaal ihren traditionellen Segensspruch „C+M+B“ („Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“).

Es handelte sich um fünf Sternsingergruppen aus den Pfarreien Arnstorf (Dekanat Pfarrkirchen), dem Geburtsort von Papst Benedikt XVI Marktl am Inn (Dekanat Altötting), Wolkar (Dekanat Hauzenberg), Aicha vorm Wald (Dekanat Vilshofen) und Ringelai (Dekanat Freyung-Grafenau).

30.12.2013: Sternsinger aus der Diözese Passau zu Besuch bei Ministerpräsident Horst Seehofer

Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit".

Damit wollen die Sternsinger auf das Schicksal von Flüchtlingskindern in aller Welt aufmerksam machen.

Letzes Jahr haben die Sternsinger in Bayern allein 10,5 Mio. Euro eingesammelt, bundesweit waren es 43,7 Millionen Euro.

Überdies sei Bayern nicht nur eines der spendenfreudigsten Bundesländer, auch war in der Vergangenheit die Aufnahmebereitschaft bei Flüchtlingen so hoch, die Hauptlast habe man in Bayern getragen, "da sind wir immer voll an der Spitze dabei" hob Horst Seehofer hervor, der zugleich bedauerte, wie sich jetzt die Medien auf die CSU stürzen, wenn es um "Es ist leider bei uns immer so, dass die Dinge nicht mit der Differenziertheit betrachtet werden: Wenn es alle machen, dann ist es State of the Art, und wenn die CSU was sagt, ist es plötzlich Rechtspopulismus......Auch die Integraton ist bei uns hervorragend in Bayern gelungen, wir haben keine Parallelgesellschaft, wir haben kein gegeneinandern, sondern ein sehr sehr gutes Miteinander"

Seehofer mahnte "Man darf jetzt nicht das eine, humanitäre Hilfe gegenüber Flüchtlingen und Asylbewerbern , nicht vermengen mit dem Mißbrauch, und auch Betrügereien bei Sozialleistungen, die wir übrigens bei Deutschen genauso verfolgen".