Auf dem Gelände der Kultfabrik präsentieren sich an diesen Tagen rund unzählige Künstler und Aussteller aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Guatemala, Kolumbien, Mexiko, Peru, Venezuela und anderen südamerikanischen Ländern mit Musik, Tanz, Theater, Literatur, Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten.

Schon zum dritten Mal veranstaltet Pedro Romero mit viel Liebe und Einsatz diese außergewöhnlichen Kulturtage, unterstützt wird er diesmal zusätzlich vom Kultfabrik Eventteam.

Wie auf einem lateinamerikanischen Kunsthandwerkermarkt bieten die Schausteller von Lederwaren über Schmuck, Schuhe, Kosmetik, Bücher, Kleidung, Geschirr und Bildhauerei bis hin zu unzähligen Glücksbringern alles, was man braucht oder einfach nur das Haus schmückt.

Auf der Zeltbühne werden u.a. die Bands „Los Surenos“, „Las Rubias de la Salsa“ oder „Paulo Camargo Tribu“ auftreten. Zudem zeigen Tanzgruppen aus den Bereichen Flamenco, Tango und Capoeira in bunten Kostümen ihr Können.

Im Familien-Zirkuszelt erwartet die großen und kleinen Zuschauer die Kabarett-Truppe „Esquina Al Sur“, der chilenische Clown Pepino und das Theater-Ensemble von Ricardo Eche mit Inszenierungen und Lesungen von Werken brasilianischer Autoren.

Die Idee der Völkerverständigung und Integration ist der Motor für das noch junge Latinofestival in München. In Deutschland leben etwa 100.000 bis 150.000 Menschen mit lateinamerikanischem Migrationshintergrund.

Und so lädt „La Feria“ alle Münchener dazu ein, die Vielfalt der lateinamerikanischen Kultur kennenzulernen und zu genießen – bei heißer Salsa-Musik und eisgekühlten Getränken, mit filigranem Ethno-Schmuck und mächtigen argentinischen Steaks, mit weichen Alpaca-Pullis und knallharten Rock-Sounds, bei schlichter Poesie und opulenten Samba-Kostümen, mit melancholischen Tango-Klängen und fröhlichem Kinder-Theater: Ein Vergnügen für die ganze Familie.