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5. und 6. Juli 2008: Festwochenende „St.-Jakobs-Platz – Nachbarn bauen Brücken” (München Altstadt)


Auch zu Gast: OB Christian Ude  (Foto. Ingrid GRossmann)
Auch zu Gast: OB Christian Ude


Festwochenende St. Jakobsplatz (Foto. Ingrid GRossmann)




Kunstinstallation von Beate Passow rund um zwei Bäume zwischen Jüdischem Museum und Angerkloster


großer Förderer der Aktivitäten: die Fa. Linde AG, die hier ihre neue Hauptverwaltung beziehen wird (Foto. Martin Schmitz)
großer Förderer der Aktivitäten: die Fa. Linde AG, die hier ihre neue Hauptverwaltung beziehen wird


Bühnenprogramm (Foto. Ingrid Grossmann)

Bühnenprogramm (Foto. Ingrid Grossmann)

Bühnenprogramm (Foto. Ingrid Grossmann)

Foto: Ingrid Grossmann (5), Martin Schmitz
Zur 850-Jahrfeier öffnen erstmals alle Anrainer des St.-Jakobs-Platzes gemeinsam ihre Türen für ein Zwei-Tages-Programm für die Stadt und ihre Gäste.

Am Kunst- und Kulturprogramm beteiligen sich das Angerkloster, die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, das Jüdische Museum München, das Münchner Stadtmuseum, die Orag Bayerische Schneidereigenossenschaft eG, das Alten- und Service- Zentrum Altstadt und der neu errichtete Angerhof.

Hauptsponsor des Festwochenendes ist die Linde AG, Co-Sponsor die Wöhr+Bauer GmbH.

Das Motto “Nachbarn bauen Brücken” wird umgesetzt mit einem Programm, das durchgehend alle Institutionen des Platzes miteinander verbindet und vernetzt.

Musik von Klassik bis Klezmer wird auf der Bühne geboten.

Mit dabei sind u.a. das Jüdische Orchester Jakobsplatz, die Schwesternband des Angerklosters, Chor und Orchester des Theresia-Gerhardinger-Gymnasiums und Franz Benton mit einem Konzert am Samstag abend open air.

Die Tanz- und Theatergruppe “Lo-Minor” wird die Gäste ebenso begeistern wie phantasievolles französisches Straßentheater: “Monsieur Culbuto – 300 Kilogramm geballte Poesie” ist der Beitrag der Gesellschaft zur Förderung des Puppenspiels.

Die neue große Ausstellung “Typisch München!” im Münchner Stadtmuseum zeigt Stadtgeschichte auf 2.400 Quadratmetern von ihrer Gründungslegende bis zur Gegenwart. “Ein gewisses Jüdisches Etwas” heißt die Aktion des Jüdischen Museums – mit einigen Überraschungen.

Führungen durch Klosterkirche und Synagoge fördern Begegnungen und Dialog. Eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde zum Thema “Ecclesia - Synagoga” fragt nach dem Wandel in christlich-jüdischen Beziehungen.

Das Filmmuseum München präsentiert den Dokumentarfilm “Journey to Justice” über einen Münchner Juden, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Amerikaner wieder nach Deutschland kam – der Protagonist Howard Triest wird voraussichtlich zu Gast sein.

Das Orag-Haus ist Ausrichter der Ausstellung “Begegnung in der Kunst”. Ausgesuchte Handwerkskünstler – Geigenbauer, Posamenter, Federkielsticker oder Glasmacher – zeigen dort in Werkstätten “live” ihr Können.

In Begegnung mit Mal- und Kunstwerken von den Kleinsten aus der Sinai-Grundschule und dem Kindergarten des Angerklosters über den Leistungskurs Kunst des Anger-Gymnasiums bis zu den Senioren und Seniorinnen des ASZ. Drei Generationen versprechen dabei in drei Häusern (Orag, Angerkloster, ASZ) spannende Interpretationen des Themas “Brücken bauen”.

Für Ruhe und Zeit zum Nachdenken und Entspannen sorgt eine Kunstinstallation von Beate Passow rund um zwei Bäume zwischen Jüdischem Museum und Angerkloster.

Eine Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Architektur des Angerviertels wird im neu errichteten Angerhof zu sehen sein.

Lichtinstallationen tauchen abends den Platz in sanftes Licht. Dazu bietet ein Bläserquintett der Bayerischen Staatsoper mit einer Brunnenserenade in lauer Sommernacht musikalischen Genuss.

Für Überraschungs-Schmankerl sorgen die Wirte am Platz: Stadtcafé im Münchner Stadtmuseum, Tafel & Schwafel im Jüdischen Museum, Bistro im Innenhof des ASZ, grano, Baricentro und Cameleon am Sebastiansplatz und die Gastronomie im neuen Angerhof.

Festlicher Schlusspunkt

Das Klassikkonzert des Münchener Kammerorchesters unter der Leitung von Alexander Liebreich mit Christine Schäfer als Solistin im Hubert-Burda-Saal setzt den festlichen Schlusspunkt am Sonntag, 6. Juli.

Das Konzertprogramm spannt einen weiten Bogen mit Werken von Pergolesi und Purcell bis zu Haydn und Stravinsky.

Zum Festwochenende “Nachbarn bauen Brücken” erscheint eine reich bebilderte Broschüre zur Geschichte des St.-Jakobs-Platzes und seiner Anrainer. Die Broschüre ist ab Mitte Mai u.a. über die Stadtinformation München/Marienplatz erhältlich (3 Euro).

Führungsangebote am Festwochenende St.-Jakobs-Platz:

Kinder, Familien und Erwachsene haben reiche Auswahl an Führungen und Workshops, zum Beispiel zu Schäfflern und Morisken, Jüdischem Leben in München oder der Geschichte des St.-Jakobs-Platzes.

Bei der Führung “Nationalsozialismus in München” erinnern Jugendliche aus ihrer Perspektive an die dunkelste Zeit der Stadt.

Für Kinder gibt es eine mittelalterliche und eine hebräische Schreibwerkstatt sowie eine “Schnitzeljagd” rund um den St.-Jakobs-Platz. Bei einigen Führungen sind Voranmeldungen nötig. Weitere Informationen zum Führungsangebot unter: www.muenchen.de/kulturreferat, www.mpz.bayern.de, www.ikg-m.de www.juedisches-museum.muenchen.de, www.muenchen-guides.de.

Angerkloster der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau

Alle pädagogischen Einrichtungen (Kindergarten, Grundschule, Theresia- Gerhardinger-Gymnasium) des “Angers” werden sich mit Tanz, Musik und künstlerischen Beiträgen am Programm beteiligen. Aktionen zusammen mit dem Kindergarten und der Grundschule der Israelitischen Kultusgemeinde sind geplant. Orchester und Chor des Theresia- Gerhardinger-Gymnasiums werden open air auf der Bühne auftreten.

Die Klosterschwestern öffnen die St.-Jakobs-Kirche und bieten an diesem Wochenende Führungen an. Samstag abend wird um 19 Uhr zur Vesper (Abendgebet) eingeladen.

Die Schwesternband des Angerklosters wird sich mit einem “Sing In” auf der Bühne präsentieren.

Am Samstag von 11 bis 12 Uhr wird ein kleines Klassik-Ensemble des Angergymnasiums bei einer Brunnenmatinée am Platz die Gäste begrüßen. Eine mobile Funkstation der Hobbyfunkerinnen des Angergymnasiums wird im Bereich des alten Bunkers aufgebaut – Jugendliche lernen dort zu funken und weltweit Brücken zu schlagen.

Israelitische Kultusgemeinde (IKG)

Die Israelitische Kultusgemeinde beteiligt sich mit einem breit angelegten Programm am Sonntag an den gemeinsamen Feierlichkeiten. Die Synagoge ist geöffnet und Führungen werden angeboten. Klezmer- Musik klingt über den Platz ebenso wie Klassik, dargeboten vom Jüdischen Orchester Jakobsplatz, das Stücke aus der Dreigroschenoper aufführt.

Im Foyer der IKG wird die Fotografie-Ausstellung “Jüdisches Leben – Angekommen im Herzen Münchens” zu sehen sein. Eine hochkarätig besetzte und moderierte Diskussionsveranstaltung zum Stand des christlich-jüdischen Dialogs findet am Sonntag um 12 Uhr im Saal des Münchner Stadtmuseums statt.

Münchner Stadtmuseum

Das Münchner Stadtmuseum wird das Veranstaltungsprogramm auf dem St.-Jakobs-Platz durch ein Rahmenprogramm zur neuen Dauerausstellung “Typisch München!” - einem der zentralen Beiträge zum 850. Stadtgeburtstag - unterstützen. Die Besucher haben an diesem Wochenende freien Eintritt in das Münchner Stadtmuseum und damit gleichzeitig in das grundlegend sanierte historische Zeughaus, eines der bedeutendsten Bauwerke Münchens aus der Zeit um 1500.

ORAG-Haus und Alten- und Service-Zentrum Altstadt (ASZ)

Die ORAG - Bayerische Schneidereigenossenschaft eG und das ASZ, zusammen mit dem Angerkloster und der IKG setzen das Motto “Nachbarn bauen Brücken” in einer gemeinsamen Veranstaltung um. Dabei werden in den Räumen der ORAG, des ASZ und des Klosters Brücken geschlagen vom Handwerk zur Kunst.

In der generationenübergreifenden Ausstellung “Begegnung in der Kunst” beschäftigen sich Hobbykünstler jeder Altersstufe – von den Kindern der Sinai-Grundschule und der Grundschule am Anger über den Fachbereich Kunst am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium bis zu den Senior/innen der Freien Maler im ASZ - kreativ mit dem Thema “Brücken bauen”.

Angerhof

Auch der neueste der Nachbarn am St.-Jakobs-Platz, der Angerhof, wird beim gemeinsamen Fest nicht fehlen. Schwerpunkt dieses Programmbeitrages ist das Thema “Geschichte und Zukunft des Angerviertels”.

Eine Ausstellung, die u.a. von Architekturstudenten und –studentinnen erarbeitet wird, zeigt die Entwicklung vom mittelalterlichfrühneuzeitlichen Angerviertel bis zur modernen Architektur des Angerhofes 2008, die das neue Ensemble des Platzes abrundet.

Initiiert wird diese Ausstellung durch den Bauherrn des Angerhofes, die Wöhr+Bauer GmbH.

Nach neuestem Stand der Bauplanungen ist der große Innenhof des Gebäudekomplexes Angerhof zum Festwochenende 5. und 6. Juli bereits bespielbar und wird für das Publikum erstmals geöffnet sein.

Jüdisches Museum München

Das im Frühjahr 2007 eröffnete Jüdische Museum München ist eine Einrichtung, die auf eine lange Vorgeschichte, die bis in die 1920er Jahre reicht, zurückblicken kann.

Rückgrat und Aktionsfläche des Hauses bilden drei Ausstellungsebenen, die im Untergeschoss und dem ersten und zweiten Obergeschoss dem Besucher vielfältige Einblicke in das jüdische Leben und Kultur in der Landeshauptstadt bieten.

Neben der Dauerausstellung „Stimmen_Orte_Zeiten” präsentiert das Museum in seinen Wechselausstellungen ausgewählte Objekte, die nach langer Zeit erstmals wieder in München zu sehen sind.

Besucherbetreuerinnen und -betreuer in den Ausstellungen geben Besuchern auf Wunsch Erläuterungen zu den gezeigten Installationen und Hilfestellung beim Besuch.

Das Jüdische Museum wird am 5. und 6. Juli 2008 einen Informationsbereich einrichten, der die Besucher über das vielfältige Kulturprogramm am St.-Jakobs-Platz während der Feierlichkeiten informiert.

An diesem Wochenende sind alle Besucher herzlich eingeladen, das neue Museum der Landeshauptstadt München mit seiner unverkennbaren Charakteristik bei freiem Eintritt zu besuchen.

Als besondere Attraktion wird die Aktion “Ein gewisses Jüdisches Etwas” im Museum stattfinden.

Führungen entlang dem ThemenGeschichtsPfad
„Der Nationalsozialismus in München”

An beiden Tagen des St.-Jakobs-Platz-Festwochenendes vermitteln vom Kulturreferat speziell geschulte Jugendliche bei Rundgängen zwischen der NS-Ausstellung im Stadtmuseum über den Marienplatz, Odeonsplatz und Platz der Opfer des Nationalsozialismus bis zum Standort des künftigen NS-Dokumentationszentrums am Königsplatz ihre Perspektiven auf die Geschichte des Nationalsozialismus in München.

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Gute Nachbarschaft demonstriert man hier beim Festwochenende St. Jakobsplatz (Foto. Ingrid Grossmann)

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