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Solamente el Sur! Das Festival der andalusischen Künste
Flamenco, Al Andalus, Kino, Kunst und Küche vom 08.11. - 02.12.2007 in der Pasinger Fabrik



Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007 (Foto. Martin Schmitz)
Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007
Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007 (Foto. Martin Schmitz)

Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007 (Foto. Martin Schmitz)

Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007 (Foto. Martin Schmitz)

Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik am 17.11.2007 (Foto. Martin Schmitz)
Flamenco! Modenschau am 17.11.2007

©Fotos + Film: Martin Schmitz

Die Pasinger Fabrik veranstaltet in Kooperation mit dem Instituto Cervantes München und dem Museo del baile flamenco Sevilla vom 08.11.- 02.12.2007 ein umfangreiches Kulturfestival mit der Region Andalusien.

Spanische Künstler, Musiker, Tänzer und Regisseure aus Andalusien und Bayern kommen in die Pasinger Fabrik, um die typisch andalusischen Traditionen in den verschiedensten Kultursparten in München zu präsentieren, aber auch um die verdeckten Gemeinsamkeiten zwischen der südlichsten Region Spaniens und Bayern zu ergründen.

Beide Regionen haben ein besonders ausgeprägtes Bewusstsein für Tradition, Brauchtum und Folklore, so dass nicht zufällig andalusische Kultur in Bayern seit langem große Popularität geniest.

Die Pasinger Fabrik ist für seine experimentellen und kulturell vielseitigen Projekte bekannt und als Plattform für die umfangreiche und bunte Darstellung einer Landeskultur ideal geeignet.

Gemeinsam mit den Partnern wird ein Programm präsentiert werden, das von Photo- und Kunstausstellungen über Lesungen, Musik, einer Filmreihe und Vorträgen bis zu kulinarischen Besonderheiten sowie Weinverkostungen führt.

Im Mittelpunkt stehen aber der Flamenco, dem mehrere Veranstaltungen mit den verschiedensten Tänzerinnen, Musikgruppen und Modenschau gewidmet sind,  und das ehemalige arabische Anadalusien – Al Andalus, das in einem Kunstvortrag, einer Lesung und einem besonderen Konzert wieder lebendig werden soll.

Anlässlich des Festivals arbeiten nicht nur die einzelnen kulturellen Abteilungen der Pasinger Fabrik zusammen, so z.B. die durch eine eigene Hausproduktion dreier Lorca-Theaterstücke, sondern auch die Stadtbibliothek München-Pasing sowie die Volkshochschule München-West und vor allem die Gastronomie werden mit einbezogen, so dass das gesamte Haus und Stadtviertel über einige Wochen hinweg voll und ganz andalusische Atmosphäre verbreiteten kann.

Modenschau

Im Rahmen dieses Festivals ludt ¡Flamenco! die Besucher der Pasinger Fabrik am Samstag, 17.11.2007 zu einer aussergewöhnlichen Modenschau ein.
Film ab: Flamenco! Modenschau in der Pasinger Fabrik

¡Flamenco! , Deutschland einziges Geschäft, welches alles rund um den Flamenco führt und darüberhinaus noch Abendkleider und Brautkleider spanischer Designer anbietet, wollte mit dieser Modenschau den Besuchern ein bißchen Andalusien nach München bringen.

Die Modenschauen ließen denn auch die eisigen Temperaturen aussen vergessen, der Raum war besetzt bis auf den letzten Platz, und auch die Zuschauerreaktionen waren echt spanisch: da wurde auch schon mal mitgeklatscht und laute Zurufe drückten Anerkennung der gezeigten Stücke aus.

Mit dabei im Publikum u.a. Narrhalla Präsident Uli Kreuzer und das Narrhalla Prinzenpaar 2007, Peter II. und Petra III.

Im Foyer konnte man sich über andalusische Ferienzeile kundig machen, neben Produkten von Jaén (Olivenöl, etc.) war auch die spanische Firma Osborne (www.osborne.de) vertreten, einer der weltweit berühmtesten Bodegas. Der schwarze Stier der Werbung von Osborne ist zu einer verpflichtenden Referenz in der internationalen Designwelt von heute geworden.

Reservieren Sie Ihren Platz bei

¡Flamenco! Claudia Klimm
Trautenwolfstr. 2
80802 München-Schwabing
Telefon 089/33019400
Fax 089/33019401

Flamenco! Modenschau am 17.11.2007 (Foto: MartiN Schmitz)
Flamenco! Modenschau am 17.11.2007

Ausstellung: Sophie Mühlenburg und Miguel Alcala
Museo del Baile Flamenco Sevill

Das Flamenco Tanz Museum als Museum zeitgenössischer Kunst versteht den Flamencotanz als zeitgenössischen Ausdruck andalusischer Identität und Kultur.

Das Flamenco Tanz Museum versucht nun, den Flamencotanz von folkloristischen Klischees zu befreien und ihn in seinen Grundsubstanzen darzustellen.

In diesem Sinne fördert es auch andere Kunstausdrücke in Bezug auf den Tanz, wie z.B. die Malerei.

Zwei der aktuellen Ausstellungen kommen nun auch nach Pasing, zum Andalusienfestival der Kulturfabrik.

Der französische Maler Miguel Alcalá (1940) kam schon in den sechziger Jahren nach Sevilla und integrierte sich dort rasch vor allem in die Welt der andalusischen Zigeuner, die ihm dann auch einen spanischen Namen ‚verpassten’.

Seine hervorragenden Bleistiftzeichnungen, die die Bewegung und Emotion Flamenco tanzender und musizierender Zigeuner in realistischen, fast magischen Skizzen fassen, machen es möglich, in die Welt der Menschen einzutauchen, die auch heute noch ein sehr wichtiges Element des Lebensgefühls des Flamenco darstellen.

Miguel Alcalá stellte seine Werke in zahlreichen Gemeinschaftsaustellungen vor, so z.B. im „Grand Palais de l’UNESCO“ in Paris, in der Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien. Seit 1963 hat er regelmäßig Einzelausstellungen in Galerien in Paris, Roanne, Lyon, wobei seine letzte größere Ausstellung 2006 im Stierkampfmuseum in Béziers zu sehen war. Seit 2006 bereichern seine Arbeiten zudem das Kulturangebot im Flamenco Tanz Museum in Sevilla.

Die Bilder von Sophie Mühlenburg sind auf den ersten Blick prädestiniert für das Flamenco Tanz Museum. Selten hatten die Kuratoren einen Maler oder Malerin kennen gelernt, die es so verstand, Flamenco in Pinselstrichen zu fassen, ohne ins Klischee zu fallen oder romantische Vorstellungen vom Flamenco figurativ auf die Leinwand zu bringen.

Sophie Mühlenburg ist es gelungen, den Widerspruch zwischen dem Ausdruckstanz Flamenco und einer zeitgenössischen Malerei überraschend aufzulösen. Ihre Arbeit wird gekennzeichnet von einer außerordentliche Ausdruckskraft, von einer Sensibilität im Umgang mit einem so komplexen aber auch attraktiven Thema wie dem Flamencotanz, wie auch durch ihre erfrischende Mischtechnik, die unterschiedliche Materialien expressiv einsetzt.

Es geht in ihren Bildern nicht so sehr um das „Was“ des Tanzes, sondern um das „Wie“, nicht um die Tanzstile selbst, sondern um das, was diese in Gang setzen oder unterbrechen, rhythmisieren oder was aus dem Tanz „heraushüpft wie ein Frosch aus dem Teich“, sowie es Jörg Heiser ausdrücken würde.

Fotoausstellung: Momentaufnahmen "la feria" und "semana santa“
Fotografien von Harld Siemkes

Die Themen dieser Ausstellung sind "la feria" und "semana santa“ in Sevilla, die bedeutendsten Feste im Jahr, nicht nur in Sevilla.

Tradition und Tourismus gehen hier eine Symbiose ein, die seltsame Blüten hervorbringt, insbesondere während der „semana santa“, ein eigenartiges Glaubensbekenntnis im 21. Jahrhundert.

"La feria" ist im Gegensatz zur „semana santa“ eindeutig: Freude und Feiern bis zum Umfallen, acht Tage, jeder einzelne versetzt die Stadt in einen Ausnahmezustand.

Aufgenommen mit einer kleinen Digitalkamera, bearbeitet mit dem Computer, bewegen sich die Bilder von Harald Siemsen zwischen Fotografie und Malerei. Der Pinsel wurde durch den Computer ersetzt, der Duktus ist das Pixel.

Fotoausstellung: Stille Erlebniss Tierra del sol - die Pueblo Blancas und die Alhambra
Fotografien von Gregor M. Schmid

Hier im südlichen Land Spaniens, der Städte Jerez de la Frontera - Puerto de St. Maria - Sanlucar de Barrameda, dem sog. Sherrydreieck mit den sanft gewellten Horizonten der berühmten Albarizaböden*, schmiegen sich nach Süden, von der Sonne ausgedörrte Hügel bis in die Gegend um Arcos de la Frontera und den Pueblo Blancas hin. Kulturlandschaften, die ihresgleichen in Europa suchen.

Der unerbärmlich gleißenden Sonne ausgeliefert, liegt die Erde in den Sommer- und Herbsttagen ausgebrannt dar nieder. Obwohl nach der Ernte von den Bauern mit Walzen geglättet, öffnen sie jetzt ihre poröse Haut und überzieht Hügel und Täler in vielen Brauntönen bis hin zum sandigen Weiß.

Erde ist Farbe! Ihr Anblick ließe die Herrschaft von Glut und Hitze vergessen, wäre da nicht eine unerträgliche Hitze.

Hügelschwingungen, Täler und Berge, Figuren einzelner Bäume, verlassene Fincaruinen und Unterstellen, zeigen malerische Morbidität und mitunter seltsame Zeichen. Hie und da belebt ein Esel oder die Schafherde die Szenerie, bleiben aber nur stumme Zeugen in einer kargen Welt, die im „prima vera“, im ersten Grün des Frühjahrs mit Pflanzen explodiert, um nach der Ernte der Sonnenglut schutzlos ausgesetzt zu sein.

Zusammengewürfelt, die gleißende Strahlen abweisend dagegen die Architektur der Pueblo Blancas. Nur vereinzelt Einheimische im engen Gassenverbund verwinkelter Häuserschluchten zu sehen, scheint man besonders in den Mittagsstunden eine fast verlassene Welt anzutreffen, in der man das Leben der Zeit und die Sonne der entleerten Kulisse überlässt. Nirgendwo ist Enge enger wie hier, so wie sie auch die Augenlieder des Betrachters gleißender Mauern erfasst.

Trocknen als Prozess von anders werden und Austrocknen als eine andere Seite des Lebens, jene die des Sich-Ergebens und Hingebens. In den Mittagsstunden der fotofeindlichen Tageszeit, werden Häuserwürfel in dunkle Schatten wie schwarze Tusche getaucht, scheinen ein, in europäischen Breiten, fast vergessenes Leben zu plakatieren um andererseits mit Gitterstäben und geschlossenen Rollos sich vor Hitze und fremden Blicken zu schützen.

Licht und Schatten, steinerne Blumen und irgendwo das Plätschern eines Brunnens sind Lebenszeichen maurischer Geschichte mit bildhafter Philosophie und feinsinnigem Kunsthandwerk, so wie man es seit Jahrhunderten in den Höfen und Räumen der Alhambra und in den weißen Inseldörfern zu bestimmten Stunden wahrnehmen kann. Und als Pendant die ausgedörrte Erdkrume. Hier ist der Boden für Augenerlebnisse, die es wie früher und heute wahrzunehmen gilt – die Tierra del Sol, „von der Sonne verbrannte Erde“.

(alba = lateinisch Weiß, so wie die Gesteinsböden mit organischen Kreidemergel und Calziumcarbonat, Ton und Silizium angereichert sind, um als Speicher in der Regenzeit der Wintermonate für die Sherryweinstöcke in der trockenen Jahreszeit Wasser abzugeben.)

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Pasinger Fabrik
August-Exter-Str. 1
81245 München

Veranstalter: Pasinger Fabrik GmbH

in Kooperation mit dem Instituto Cervantes München und dem Museo del baile flamenco Sevilla sowie der VHS Stadtbereich München West und der Stadtbibliothek München Pasing

Schirmherrin: Christina Hoyes, Sevilla

Ort: Pasinger Fabrik, Volkshochschule München-West, Stadtbibliothek München-Pasing

Datum Festival: 08.11. – 25.11.2007

Ausstellung: 08.11.-02.12.2007, Eröffnung 08.11.2007, 19.00 Uhr

Organisation und Planung: Thomas Linsmayer, Pasinger Fabrik

Künstlerische Beratung: Gregor M. Schmid

Gefördert mit der Hilfe von Extenda Deutschland (Andalusisches Wirtschaftsförderungsbüro) und Turismo Andaluz

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