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Lights of Joy" - Chinas phantastische Welt der Lichter
im Olympiapark München (verlängert bis 15.10.2005)


Wir haben eine Fotogalerie von Joy of Light, Teil 1, 2


Eröffnet wurde Lights of Joy am 1.9.2005 (Foto: Ingrid Grossmann)
Eröffnet wurde Lights of Joy am 1.9.2005







©alle Fotos: Ingrid Grossmann
Adie chinesischen Lichterfeste haben eine lange Tradition und sind fester Bestandteil der chinesischen Kultur. Erstmals wird nun ein solches Fest im großen Stil auch in Deutschland gefeiert.

Wegen des großen Zuspruchs verlängert bis zum 15.10.2005 ist das Olympiastadion München Schauplatz von "Lights of Joy - Chinas phantastische Welt der Lichter". Staunen, Flanieren und Köstlichkeiten genießen ist der Leitgedanke dieses chinesischen Volksfestes.

Das Motto von „Lights of Joy“ ist „Staunen, Flanieren und chinesische Köstlichkeiten genießen“: 21 chinesische, bewegliche und riesige Leuchtskulpturen, darunter ein 17 Meter hoher Himmelstempel, erleuchten den ganzen September hindurch den Innenraum des Olympiastadions München.

Die Unikate sind aus Tausenden von Einzelteilen in filigraner Handarbeit in China hergestellt und speziell für „Lights of Joy“ ausgewählt worden. Jede Leuchtskulptur hat eine eigene Historie und Bedeutung.

Der Besucher taucht in die Welt der Lichter ein und genießt mit allen Sinnen: Ein hochwertiges Gastronomieangebot der chinesischen Küche ist thematisch und inhaltlich auf die Veranstaltung abgestimmt. Traditionelle Musik, Akrobaten und Löwentänzer bringen dem Besucher die chinesische Kultur so nah wie nie zuvor.

Wir haben eine Fotogalerie von Joy of Light, Teil 1, 2

Aus China ist zudem eine Gourmetspezialistin engagiert, nach deren Rezepten ein besonderes Gastronomieangebot serviert wird. Jeden Abend bei Sonnenuntergang werden die Leuchtobjekte, im Rahmen einer großen Parade zum Leuchten gebracht.

Atmosphärische Musik rundet das einmalige Erlebnis ab. „Lights of Joy“ ist eine echte Alternative für alle Münchner zur täglichen Abendgestaltung.

Die chinesischen Feste verfolgen eine lange Tradition. Das Laternenfest ist eines der wichtigsten Ereignisse in China. Viele Städte feiern in diesen Nächten Feste, bei denen phantasievolle, bunte Laternen den Nachthimmel erhellen.

In ländlichen Gegenden werden Feuerwerkskörper entzündet und Drachenlaternen vorgeführt. Ein zweites sehr wichtiges chinesisches Fest, ist das Mondfest oder auch Mittherbstfest genannt.

Es findet in der Regel im September statt, da zu dieser Zeit der Mond seine geringste Entfernung zur Erde hat und besonders hell scheint. Traditionell wird bei diesem Familienfest Mondkuchen gegessen.

Der Brauch Laternen anzuzünden, entstand bereits im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und ist bis heute weit verbreitet. An diese Tradition schließt sich „Lights of Joy“ an, wenn die Lichterfeste auch in Europa einziehen.

Die Ursprünge der traditionellen chinesischen Lichterfeste, die durch erzählende Riesenlaternen Geschichte und Geschichten optisch zum Ausdruck bringen, reichen bis in die Shang Dynastie (etwa 1700-1100 v. Chr.) über die Qin Dynastie (221-207 v. Chr.) und die Han Dynastie (etwa 206-220 n. Chr.) zurück. Bis heute strömen in China Millionen von Besuchern zu diesen Festen, um gemeinsam zu feiern.

Eine Geschichte erzählt vom Ursprung aller Lichterfeste:

Während der Regierungszeit von Kaiser Wu Di der Han Dynastie (206 – 220 n. Chr.)I lebte im Palast von Wu Di ein Dienstmädchen namens Yuanxiao. Sie sehnte sich nach Hause, um ihre Familie zu sehen, aber die königliche Verordnung verbot allen Dienern den Palast zu verlassen. Glücklicherweise war Yuanxiao einmal einem Minister namens Dongfang Shuo behilflich, der ein spitzfindiger Mann war und sich einen schlauen Plan ausdachte, um dem unglücklichen Dienstmädchen zu helfen.

Shuo sagte dem Kaiser, dass der Gott des Himmels dem Gott des Feuers befohlen hätte, die Stadt von Changan am 15. Tag des ersten Monats des Mondjahres zu zerstören. Er riet ihm als einzige Möglichkeit durch das große Aufleuchten eines Feuers mit Knallfröschen und roten Laternen den Gott des Feuers zu beschwichtigen.

Um aber die Darbietung eindrucksvoll genug zu machen, würde jeder in der Stadt teilnehmen müssen, damit der Gott erfreut werde. Es war aber auch bekannt, dass der Gott des Feuers Klößchen liebte, und vor allem diejenigen, die von Yuanxiao zubereitet waren. Glücklicherweise glaubte der Kaiser diese Geschichte und befahl sogleich der Stadt sich vorzubereiten.

Die Einwohner sollten die ganze Nacht mit Knallfröschen und Laternen erhellen. Sie taten dies wie aufgetragen und die Stadt blieb durch den Gott des Feuers verschont. So kam es, dass Yuanxiao dadurch die Gelegenheit hatte den Palast zu verlassen, um ihre Familie zu besuchen.

Der Kaiser amüsierte sich in dieser Nacht so großartig, dass er befahl, die Laternen im nächsten Jahr wieder zu entzünden und von Yuanxiao verlangte noch mehr ihrer Klößchen zu machen.

So wurde der 15. Tag des ersten Mondmonats ein Festtag, der bis heute fortbesteht, den ersten Vollmond des Jahres symbolisiert und als Feier der Familienwiedervereinigung und eines ausgefüllten glücklichen Lebens gilt. Seither ist es während des Laternenfestes Sitte, Yuanxiao oder Tangyuan, Bällchen aus klebrigem Reismehl mit süßer Füllung zu essen. Da im chinesischen die Wörter Tangyuan und Tuanyuan (Familientreffen) fast gleich klingen, glaubt man, dass die Familie in Eintracht leben kann, wenn alle Familienangehörigen Tangyuan essen.

Mit „Lights of Joy“ bringt die Intertainment Kulturmanagement GmbH, Wien, erstmalig die Tradition der chinesischen Lichterfeste als eigene Veranstaltung auf Tournee nach Europa.

Eintrittskarten für „Lights of Joy“ sind am Veranstaltungsort täglich ab 16 Uhr an der Stadionkasse Nord und beim großen Marathontor des Olympiastadions München, sowie bei München Ticket erhältlich.

Das Ticket für Erwachsene kostet 10 Euro. Besucher haben zusätzlich die Möglichkeit, Karten inklusive Gastronomie zu erwerben. Dieses Ticket beinhaltet neben dem Eintritt wahlweise ein Reis-, Nudel- oder Suppengericht und einen Softdrink. Das Gericht wird in einer chinesischen Schüssel aus Porzellan serviert. Diese China Bowl darf der Besucher zum Andenken mitnehmen.

Für Familien, Schüler/ Studenten, Kinder und Gruppen ab 10 Personen gibt es vergünstigte Tickets. Weitere Informationen zu „Lights of Joy“ gibt es im Internet unter www.loj.at

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