„Essigdoktor“ Heinrich Georg Wiedemanns sinnlich saures Weinessig-Degustationsmenü im Mandarin Oriental Munich vom 01.-04.04.2009  

Tobias Jochim und "Essigdoktor" Heinrich Georg Wiedemann (re) bereiten vom 1.-4.4.2009 ein Weinessig Degustationsmenü

Salat vom Atlantikhummer mit süß-sauer mariniertem Rettich und Limonen-Crème fraîche



weißes Tomatenschaumsüppchen mit Safranessig und Oktopusscarpaccio

©Fotos: Martin Schmitz

Der „Essigdoktor“ Heinrich Georg Wiedemann wird gemeinsam mit Tobias Jochim, dem Küchenchef des Mandarin Oriental, Munich , im April 2009 ein sinnlich saures Weinessig-Degustationsmenü offerieren:

  • Salat vom Atlantikhummer mit süß-sauer mariniertem Rettich und Limonen-Crème fraîche,
  • weißes Tomatenschaumsüppchen mit Safranessig und Oktopusscarpaccio,
  • Bretonische Rotbarbe auf Petersilienwurzelpüree und Rieslingschaum.
  • Darauf folgt Sauerbraten vom Milchkalbsfilet auf Gänseleber-Kartoffelmousseline mit glasierter roter Bete und Balsamessigjus.

Der Name Georg Wiedemann ist vielen Essigliebhabern ein Begriff, seit mehr als 20 Jahren widmet er sich auf seinem Weinessiggut „Doktorhof“ in Venningen, Pfalz (www.doktorenhof.de) diesem speziellen Elixier.

Die Essigbereitung zählt zu den ältesten Lebensmittelherstellungsverfahren der Menschheit. Die Historie belegt, dass quer durch alle Kulturkreise die heilende Wirkung des Essigs im Zusammenspiel mit ausgesuchten Pflanzen bekannt war.

Die medizinische Anwendung von Essig bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden ist schon im antiken Griechenland durch Hippokrates überliefert. Arabische Ärzte heilten offene Wunden mit Essig. Römische Legionäre hatten ein Gemisch aus Wasser und Essig in ihren Feldflaschen, das sie „Posca“ nannten; das relativ stark verkeimte Trinkwasser dieser Zeit wurde so erst genießbar.

Berühmte mittelalterliche Ärzte wie Paracelsus und Johann Agricola nutzten ihn als Lösungsmittel, um Schritte vom Anorganischen zum Organischen zu vollziehen.

Auch Hildegard von Bingen und Bazillus Valentinus lobten die segensreichen und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Heil- und Hilfsmittels.

Im Mittelalter schützte man sich mit einer Essigschorle vor unsauberem Wasser und nicht immer ganz frischen Lebensmitteln, vorwiegend zur Desinfektion wurde damals der menschliche Körper verschiedensten Einreibungen mit Essig unterzogen.

In der Schönheitspflege diente Essig wegen seiner reinigenden und desinfizierenden Wirkung bis hin zur Behandlung hartnäckiger Hautkrankheiten. Heute noch berühmt ist der Veilchenblüten-Essig der Kaiserin Sisi.

Viele der geschichtlich überlieferten Heilwirkungen wurden, obwohl seit Tausenden von Jahren erfolgreich, erst in jüngster Zeit wissenschaftlich belegt.

So testete die Weltgesundheitsorganisation WHO in Zusammenarbeit mit dem Hygiene-Institut der Frankfurter Goethe-Universität die Wirkung unterschiedlichster Substanzen auf den Erreger der Lungenkrankheit SARS – die Doktorenhof-Essige ließen dem Überträgerstoff der Krankheit keine Chance und töteten die Keime binnen einer Minute vollständig ab.

Die Gerichte des innovativen Menüs, das er zusammen mit dem Michelin Stern gekrönten Tobias Jochim für das Mandarin Oriental, Munich kreierte, werden durch einen Sprühstoß der vielen Essigsorten von Safran über Ingwer bis hin zu Lemongrass verfeinert und lässt neuartige Geschmacksvarianten entstehen.

Des Weiteren wird eine kleine Ausstellung mit Kunstwerken von Georg Wiedemann im Restaurant zu sehen sein. Die Gemälde sind in, mit Essig verdünnten Ölfarben gemalt.

So hat jeder Gast des Gourmet Restaurants „Mark’s“ die exklusiven Essige nicht nur auf dem Teller, sondern kann sich auch an den Essigkunstwerken erfreuen.

Als Dessert veredeln köstliche Essigpralinen das Degustationsmenü.

Das 6 gängige Weinessig-Degustationsmenü ist vom 01. – 04. April 2009 ab 105 € pro Person erhältlich.

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