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Noch ein Magenbügler: Den ultimativen Adrenalinstoß verspricht die Fahrt im ersten Hochfahrgeschäft, das nicht über Kopf fährt. In Bügeln hängend erleben die Passagiere der links- und rechtsherum drehbaren Gondeln durch die schwingende Drehbewegung bis 120 Grad das Gefühl von freiem Fall. Mehr dazu hier....

Schleifer’s Carouselle

Das historische, um 1900 entstandene Bodenkarussell lädt zum "Ringelspiel" ein. Dabei müssen die Fahrgäste versuchen, während der Fahrt einen Ring zu fangen, der außerhalb der Drehfläche angebracht ist. Wer das Kunststück vollbringt, erhält eine Freifahrt. 18 Holzpferde, handgeschnitzt und zum Teil aus der Zeit um 1885, wechseln sich mit einer prachtvollen Königskutsche und zwei venezianischen Gondeln ab. Auf dem inneren, erhabenen Podestring – einer Besonderheit dieser Karussellkonstruktion – können Erwachsene und Kinder in Schaukelschiffen oder Schaukelelefanten, in einem Bambi oder einem Krokodil ihre Runden drehen. Sehenswert ist die noch original erhaltene Schönheitengalerie am Trichter des Fahrgeschäfts. Seit 1950 ist dieses Pferdekarussell im Besitz der Schaustellerfamilie Schleifer. Das nostalgische Fahrvergnügen wird musikalisch von einer 1927 von der Firma Wellershaus erbauten Kirmesorgel mit 70 Tonstufen untermalt.

Das gastronomische Konzept der Wiesn Neuheit stammt vom Wirte-Trio Franz Rauch, Florian Oberndorfer und Martin Kolonka von den Münchner ROK Restaurants. Bettina und Florian Obendorfer wurden dabei als Wiesnwirte auserwählt. Ausführliche Infos zum Zelt und den Betreibern finden Sie hier.