35. c-b-r München vom 14.-18.02.2004
Die ganze Welt des Caravaning






vom eigenen Caravan träumen

So ging es 1965 auf große Fahrt

©alle Fotos: Martin Schmitz 2004

Der Charme der heutigen Reisemobile erinnert eher an eine Suite im Luxus-Hotel denn an die einfache Pension von früher. Nichts wird heute mehr dem Zufall überlassen. Das gilt auch für die Caravaning-Branche: Dazu gehören der Einsatz externer Institute, Beratung in Marketingausschüssen sowie groß angelegte Kunden-Befragungen. Was dabei herauskommt, kann sich wahrlich sehen lassen.

Immer mehr Komfort erhält Einzug in die Reisemobile. Zu sehen sind die neuesten Modelle auf der C-B-R 2004, 35. Ausstellung Caravaning-Wassersport-Tourismus..

Ein gutes Beispiel für viel Komfort: Seit nunmehr fünf Jahren setzt man beispielsweise bei Bürstner (Halle B4, Stand 101) bei der Gestaltung der Wohnräume in Reisemobilen gezielt auf die Unterstützung von Innenarchitekten und Designern. So stehen Wohnerlebnis und Funktion bei Campingfahrzeugen mit ihrem begrenzten Raumangebot im Mittelpunkt. Das Ergebnis: geschmackvolle Ausstattung, wie etwa gerundete, massive Schrankelemente, und pfiffige Grundrissgestaltungen in vielen neuen Fahrzeugen.

Ein weiterer Trend, u.a. zu sehen bei Wohnwagen Gutbier (Halle A4, Stand 528) : die umfangreiche Serienausstattung. So gehören heute eine dritte Bremsleuchte, die Eingangstür mit integriertem Fliegenschutz, Warmwasserversorgung für Küche und Bad sowie Teppichboden und große Dachfenster zum Standard, ohne dass sich die Preise drastisch erhöht haben. Der Vorteil für den Kunden: Er erhält mehr als vorher für sein Geld.

Erfolg haben zur Zeit auch große Heckgaragen. Das Prinzip ist ganz einfach, wie man bei vielen Fahrzeugen beispielsweise von Carthago (Halle A4, Stand 413) sehen kann: Betten im hinteren Bereich werden auf ein Plateau gestellt, der Raum darunter wird als „Abstellkammer” für Fahrräder oder den Motorroller genutzt. Oder man verstaut dort die Utensilien, die zum Paragliding und Drachenfliegen benötigt werden.

Ebenso kommt ein doppelter Boden in vielen Fahrzeugen zum Einsatz: Hier sind meist alle Wasserleitungen sowie Frisch- und Abwassertank installiert, so dass die Reisemobile absolut winterfest sind. Zusätzlich wird hier noch großzügiger Stauraum geboten, in dem vor allem schwerere Gegenstände verstaut werden – denn sie sollen möglichst bodennah transportiert werden.

Die Freizeitgestaltung wird heutzutage immer vielfältiger, dem trägt auch die Caravaning-Branche Rechnung. Wie etwa mit hohen zulässigen Gesamtgewichten bei den Reisemobilen: Während noch vor wenigen Jahren 3,1-Tonner in der Überzahl waren, sind es heute 3,5-Tonner. Dadurch steigen auch die Zuladungsmöglichkeiten. Es lässt sich immer mehr Gepäck transportieren, der Reisemobilist muss nicht länger auf seine komplette Surf- Ausrüstung, das Kanu oder sein Schlauchboot mit dem kleinen Außenbordmotor verzichten, wenn es in den Urlaub geht.

Mit der steigenden Gesamttonnage klettert oft auch die Anhängelast des Mobils nach oben, 2.000 Kilo sind keine Seltenheit mehr. Gerade für die Freunde des Reitsports eine optimale Voraussetzung: Sie können problemlos den Pferdeanhänger ankoppeln und ihre großen Vierbeiner mitnehmen. Immer häufiger werden Turnierplätze von Reisemobilen umsäumt. Aber auch der Trailer für das eigene Motorboot stellt heute keine Seltenheit mehr am Haken von Reisemobilen dar.

Reisemobil-Hersteller haben verstärkt den Anspruch, ihren Kunden nicht den Komfort einfacher Pensionen, sondern den von Spitzenhotels zu bieten. Was ihnen heute gelingt!

Stichwort Nacht: Betten mit einer Liegefläche von 1,50 x 2,00 Metern sind keine Rarität mehr (Dethleffs, Halle A4, Stand 210). Doch sie bestehen nicht aus simplen Umrandungen mit Metallrost. Vielmehr geben massive Holzrahmen dem Bett seine Grundsteifigkeit. Querstäbe aus GfK tragen einzelne Flügelfederelemente, die für eine gleichmäßige Druckverteilung auf die gesamte Liegefläche sorgen. Und die dazugehörigen dreilagigen Matratzen aus hochwertigem Schaumstoff mit ausgeklügelten Luftkammern oder die Federkernmatratzen sorgen für einen Schlafkomfort der Spitzenklasse.

Stichwort Morgen: Aufwachen und ab ins Bad! Nicht mehr in die Nasszelle. Getrennte Bereiche sind Trumpf in Reisemobilen: Die Enge eines kombinierten Raumes, in dem Dusche, WC und Waschbecken installiert sind, gehören der Vergangenheit an. Heute zählen separate Duschräume, wie beispielsweise bei Niesmann & Bischoff zu sehen (Halle A4, Stand 324), sowie der Waschraum mit WC zum Standard. Oder der großzügig dimensionierte, kombinierte Dusch-/WC-Raum sowie ein separater Waschtisch mit großem Spiegelschrank zählen zum Serien-Inventar.

Stichwort Tag: Der beginnt in allen Freizeitfahrzeugen gut. Die Küchenausstattungen lassen heute keine Wünsche mehr offen. Große Kühlschränke mit Gefrierfach halten die Lebensmittel frisch und kühl. Auf den 3-Flammen-Gasherden, zum Teil leicht abgesenkt und mit eigenem Abfluss für die einfache Reinigung ausgestattet, können gleichzeitig das Kaffeewasser, die Rühreier und die Milch heiß gemacht werden. Und am Mittag oder Abend bequem das große Menü zubereitet werden. Zumal ausreichend Arbeitsfläche zur Vorbereitung der Speisen zur Verfügung steht. Keine Angst, die Essengerüche bleiben nicht im Fahrzeug: Die Dunstabzughaube sorgt dafür, dass sie schnellstmöglich entweichen. Das Essen wird in großzügig dimensionierten Seitensitzgruppen auf stabilen Tischen serviert.

Da Caravaning heutzutage ganzjährig betrieben wird, kommt es natürlich auch vor, dass man kalte Tage in seinem Fahrzeug verbringt. Um das Mobil mit angenehmer Warmluft zu versorgen, geht der Trend zur Warmwasserheizung – sie bietet eher den Heiz- und Regelkomfort wie im heimischen Haushalt als die Umluftanlage, bei der warme Luft ins rollende Heim gepustet wird. Die Warmwasserheizung, wie alpha-Reisemobile sie u.a. auf der C-B-R 2004 zeigt (Halle B4, Stand 420), bietet eine gleichmäßige Wärmeentwicklung und Verteilung. Komfort ist in heutigen Freizeitfahrzeugen keine Seltenheit mehr.

Wer Informationen zu den neuesten Trends im Caravaningbereich sucht oder im Urlaub auf Entdeckungsreise mit Wohnmobil oder Caravan gehen möchte, findet dazu ein umfangreiches Angebot auf der C-B-R 2004:
* Caravans
* Klapp-, Zelt- und Faltcaravans
* Motorcaravans
* Pick-up Systeme
* Campingbusse
* Freizeitfahrzeuge / Geländefahrzeuge
* Vermieter von Caravans, Motorcaravans und Campingbussen
* Ausbauteile und Komponenten für Caravans und Motorcaravans
* Installation, Heizung, Gas, Wasser
* Energieversorgung / Elektrogeräte
* Antennen / Empfangseinrichtungen
* Vorzelte, Sonnendächer, Zelte und Zubehör
* Campingplätze

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