Zwölf Jahre tourten sie quer durch Australien und Asien, bevor sich die Bandgründer Tuta Alves und Nina Henschel dazu entschlossen, nach Passau zu ziehen. Nur kurze Zeit nach der Neugründung der Band wurde Kubata von der deutschen Szene begeistert willkommen geheißen, errang auf dem blueNote Festival 2003 den zweiten Platz und spielte sich an die Spitze der Passauer Bandszene.

In die rhythmisch überschäumenden Beats ist die Lebensgeschichte von Bandleader Tuta Alves eingeflossen: Der Bandgründer stammt aus Angola und begann bereits mit fünf Jahren mit Trommelstudien.

Mit Ausbruch des Bürgerkrieges in Angola 1975 flieht Alves nach Portugal und verdient sich seinen Lebensunterhalt als Straßenkünstler und Percussionist in lokalen Bands.

1981 wandert er nach Australien aus, studiert Afro-Latin-Rhythmen, veranstaltet Trommelkurse und gründet 1990 „Kubata“.

Das Afro-Funk-Ensemble Kubata fusioniert Latin Beats mit der Wildheit musikalischer Schärfen und Kanten. Die polyrhythmischen Strukturen – Merengue, Samba, Guajango, Baiao, Rumba, Rock, Jazz, Funk – reißen das Publikum von den Stühlen und regen zum Mitgrooven an.

Afro-Latin-Funk Fusion von Kubata gibt es als Support für die Migrant Souls am Freitag, den.11.6.04 ab 19.00 Uhr auf den Afrika Tagen München 2004 im Nachtzelt.

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Musikprogramm, einige Gruppen vorgestellt:
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Afrika Tage München
11.-13.06.2004
München, Theresienwiese
www.afrika-tage.de

MVV/MVG: U-Bahnen Theresienwiese oder Goetheplatz.