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Sommer Tollwood 2003
Die Auftritte in der Musikarena kurz vorgestellt (Teil 2: 30.06.-13.07.2003)

Kool & The Gang

Jimmy Cliff

Hooters

Fotos: Tollwood
Mo 30.06., 19 Uhr Kool & The Gang spec. guest: Jacuzzi
Die Hochzeit der Band war, als sich die Welt in Punk und Disco teilte. 1980 veröffentliche "Kool & The Gang" die erste Nr.-1-Single ihrer Karriere: "Celebration" aus dem gleichnamigen Album. Natürlich gab es Gold und Platin. Doch Robert "Kool" Bell hatte schon 1964 als 14-jähriger seine erste Band gegründet: The Jazziacs". 1969 wurde daraus dann die Gang und 1973 gab es erste größere Erfolge mit "Wild And Peaceful". Doch die Achziger waren wirklich die Zeit des Funky Sounds und also auch die Zeit von "Kool & The Gang". Ein Erfolg, der bis heute angehalten hat. Denn tanzbarer Sound hat noch immer Freunde auf der ganzen Welt. Komplettiert wird der Abend von der renommierten Soul-Jazz-Combo "Jacuzzi".

Di 01.07., 19.30 Uhr Jimmy Cliff & Band spec. guest Headcornerstone
Er ist einer der Großen des Reggae: Jimmy Cliff, dessen "They Harder They Come" zur Hymne der Rastafaris wurde. Geboren in einem kleinen jamaicanischen Dorf, büchste er in den frühen sechziger Jahren nach Kingston aus. Er wurde ein "rude boy", ein junger Gangster. Doch dann kam die Musik zu Jimmy Cliff. 1963 gelang ihm mit "Hurrican Hattie" ein erster Hit. Cliff jammte bald mit Bob Marley, wurde mit dem Album "Wonderful World" weltbekannt und mit "You Can Get It If You Really Want" endlich zum Superstar. In den gut dreißig Jahren seit "They Harder They Come" hat Jimmy Cliff dem Reggae zur eingenständigen Kunstform verholfen, hat den Einfluss der Riddm-Grooves auf andere Musikrichtungen, beispielsweise den von Elvis Costello oder Erykah Badu, vorangetrieben und doch seinen eigenen Stil nie verloren.
Komplettiert wird der Abend im Zeichen des Regenbogens durch die Münchner Reggaeband "Headcornerstone".


Mi 02.07., 19 Uhr The Hooters & Paddy goes to Holyhead
Es ist immer noch eine der besten Live-Bands der Rockgeschichte: Wenn "The Hooters" aufspielen, wenn sie ihre Hits aus frühen Zeiten, "All You Zombies", "And We Danced" oder "500 Miles" anstimmen, spürt man, welche Kraft in dieser anspruchsvollen Musik steckt. Lange haben "The Hooters" in den Achzigern pausiert (bis auf den Auftritt beim legendären Live-Aid-Festival 1985), weil die beiden musikalischen Köpfe Rob Hyman und Eric Bazilian mit anderen, hochkarätigen Projekten beschäftigt waren (u.a. als Co-Autoren für Cindy Lauper). Doch dann bekam das Folkrock-Quintett wieder Lust auf die Bühne, spielte 1994 ein fantastisches Live-Album ein (in Deutschland!) und unterstützte im Studio namhafte Künstler. Der vom Duo Hyman/Bazilian verfasste Joan Osbourne-Song "One Of Us" wurde gar für den Grammy nominiert, was ihrer Combo einen neue Plattenvertrag einbrachte. Und nun kommen "The Hooters" mit alten Hits und neuen Songs auf Tollwood.
Komplettiert wird der Abend durch eine der besten deutschen Folkrock-Bands: durch "Paddy Goes To Holyhead". Wer sich an deren Alben "Ready For Paddy" oder "PaddyTales" erinnert, ahnt, dass auch die aktuelle Scheibe "Red-Letter Days" zum Tanzfest wird, denn es sind jene Tage gemeint, die man, aus guten Gründen, im Kalender rot anstreicht.

Do 03.07., 19.30 Uhr Jeanette "Rock My Life"
Es gibt eben noch Traumkarrieren. Als am 22. Februar 1982 um punkt 12 Uhr Jeanette in Berlin auf die Welt kam, ahnte wohl niemand, dass die junge Lady 20 Jahre später ein Superstar sein würde. Als Marie Balzer reüssierte Jeanette in der Daily-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", und als Sängerin setzte sie sich 1999 bei einem Talentwettbewerb gegen 270 000 Mitbewerber durch. Zum 20. Geburtstag bekam sie ihre erste Goldene Schallplatte für den ersten Hit "Go Back". Mittlerweile heimste Jeanette weitere hochkarätige Meriten ein, darunter den European-Top of the Pops-Award als bester deutscher Act und die Einslive Krone als beste Künstlerin. Ihr Duett mit Ronan Keatin, "We`ve Got Tonight" spülte sie endgültig in die höchsten Charts-Ebenen. Und nun brachte Jeanette ihr drittes Album auf den Markt: "Rock My Life".

Fr 04.07., 20 Uhr Die drei ??? Live & Unplugged
Es geht ein Hörspiel auf Reisen! "Die Drei ???", Deutschlands erfolgreichste und mit Gold geschmückte Hörspielproduktion, wird nun zum Bühnenakt. Ein unglaubliches Spektakel: Die drei Detektive aus Rocky Beach, Justus Jonas (Oliver Rohrbeck), Peter Show (Jens Wawrczeck) und Bob Andrews (Andreas Fröhlich) lösen den komplizierten Fall "Master Of Chess" nicht im Studio, sondern vor einem leibhaftigen Publikum. Assistiert vom Erzähler Helmut Krauss und den Spezialisten für die Nebenrollen, Frauke Poolmann und Joachim Lautenbach, wird der phänomenale Triumph von "Die Drei ???" nun visuell nachvollziehbar. Auch oder gerade deshalb, weil es droben auf der Bühne so zugeht wie sonst bei der Studioproduktion. Ein ganz besonderer Abend für Ohren und Augen.

Sa 05.07., 19.30 Uhr Cassandra Wilson meets Wolfgang Dauner
Sie kommt aus dem schwülen Süden Amerikas. Aus jener Gegend, in der Jazz und Blues geboren wurden. Und nun ist sie, nach vielen Jahren in ihrer Wahlheimat New York, wieder dorthin zurückgekehrt. Cassandra Wilson, als "beste Sängerin Amerikas" (Time Magazine) gefeiert, reiste an den großen Fluss, um den Blues wiederzufinden. Das Ergebnis: "Belly Of The Sun", ein groovendes, unglaublich intensives Album im Sound des Südens. Cassandra Wilson hat eine wesentliche Rolle bei der Vermengung von Jazz, Blues und Popmusik gespielt.
Auch Wolfgang Dauner sprengt musikalisch alle Grenzen, bewegt sich zwischen Free Jazz und Rock, zwischen traditioneller Chorus-Musik und freier Musik, zwischen "E" und "U". Sein Instrument, das Klavier, beherrscht er in allen Stilrichtungen und variiert geistvoll das Ausgangsmaterial. Ein Abend mit ihm und Cassandra Wilson ist ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse.

So 06.07., 19 Uhr Toto feat. Bobby Kimball
Es gibt Frauen, die kriegen die Krise, wenn sie "Rosanna" von "Toto" hören, nur weil Steve Lukather hier eine Hymne auf seine damals so hoch verehrte Rosanna Arquette geschrieben hat, die später Peter Gabriel ehelichte. Aber das ist kein Grund, um nicht zu "Toto" ins Konzert zu gehen. 25 Millionen Singles und Alben haben sie verkauft. Und spätestens seit unlängst Gitarrist Steve Lukather im Duo in München zu Gast war, weiß man warum: Das ist höchste musikalische Qualität, gepaart mit einem untrüglichen Gefühl für Hits. Auf dem aktuellen Album "Through The Looking Glass" hat die Band nach den in der Branche üblichen Querelen Stammsänger Bobby Kimball wiedergefunden und neue Musiker entdeckt. Steve Lukather: "Wir sind froh, ein neues Zuhause für Toto entdeckt zu haben." Das neue Zuhause heißt: alte Qualität in neuem Gewande. Ein Leckerbissen.

Mo 07.07., 19.30 Uhr SAGA
Seit 25 Jahren pendelt die Band zwischen Kanada und Europa hin und her. Seit 25 Jahren ist sie ein Garant für perfekten Sound zwischen gefühlvollen Balladen und harten Rock. "Saga" beherrscht den großen orchestralen Sound ebenso wie die kleine akustische Form. Und seit diese Band 1980 als Vorgruppe von "Styx" zum erstenmal in Deutschland auftrat, hat sie hier eine riesige Fangemeinde gewonnen, die Alben wie "Images At Twilight" oder "Worlds Apart" nie vergessen werden. Auch das immer noch aktuelle Werke "Detours" und "House Of Cards" aus den späten Neunzigern sind typische "Saga"-Werke, opulent und kunstvoll, und doch sensibel und nachdenklich. Große Rockmusik aus einer unvergessenen Zeit. Eine Musik, die gerade heute in Zeiten des Retro-Kults auch zunehmend Freunde in jüngeren Generationen gewinnt. Hier treffen sie die Generationen der Rockmusik-Freunde.


Di 08.07., 19.30 Uhr Dionne Warwick
Sie ist eine lebende Legende und die "Grande dame" des Souls. Seit drei Jahrzehnten zählt sie zur ersten Riege im internationalen Show Business. Für die schwarze Musik in Amerika hat sie Pionierarbeit geleistet: als erste schwarze Sängerin erhielt sie 1968 den Grammy Award — es folgten weitere — und als erste schwarze Pop- und Soul-Sängerin wurde sie zum international gefeierten Star. Sie überschritt künstlerische und kulturelle Grenzen, kreierte eine seelenvolle Verbindung zwischen Soul, Pop und R&B. Sie arbeitete mit anderen namhaften Künstlern wie Stevie Wonder, Elton John oder Gladys Knight zusammen. Mit ihrer gemeinsamen Single "That’s what friends are for" spielten sie mehrere Millionen Dollar für die AIDS-Forschung ein. Dionne Warwick ist auf deutschen Bühnen in den letzten Jahren so gut wie nie zu sehen gewesen. Um so erfreulicher deshalb ihre Zusage für ein Sondergastspiel beim Tollwood-Festival.

Mi 09.07., 19.30 Uhr YES Anderson, Howe Squire, White & the return of Rick WAKEMAN spec. guest: KRAAN
Als 1969 eine britische Band namens "Yes" ihr Album "Yes" auf den Markt brachte, ahnte zunächst niemand, dass mit diesem Werk die Rockmusik eine neue Dimension bekam. Das Motto der Band hieß: weg vom Rythm & Blues, hin zum Klangteppich. Anfang der Siebziger dann formierte sich "Yes" zu jener Gruppe, die bis heute zum Inbegriff großflächig orchestraler Rockmusik wurde. Mit dem Album "Cloes To The Edge" kickten sich Rick Wakeman, Jon Anderson, Chris Squire, Steve Howe und Alan White in die Riege der Superstars. Gigantische Bühnenshows, hoher technischer Einsatz und ein trotz allem fragiler, von frappantem instrumentalen Können gespeister Sound hoben "Yes" auf eine Ebene mit den Bombastrockern dieser Zeit. Mit ihrer "Full Circle Tour" kommt "Yes" nun nach Deutschland, um in einem wahrhaften Best-Of-Programm die Geschichte der Band von damals bis heute nachzuerzählen.
Komplettiert wird der Abend von einer deutschen Legende: "Kraan". 1971 wuchs die Band aus der Ulmer Jazz-Szene. Vor zwei Jahren fanden die Gründungsmitglieder wieder zusammen. Hellmut Hattler (Bass, Gesang), die Brüder Peter (Gitarre, Gesang) und Jan Fride Wolbrandt (Schlagzeug) sind auch ano 2003 "Kraan".

Do 10.07., 19.30 Uhr The Joe Jackson Band "Back To The Roots"
Er ist der große Mann des intellektuellen Punk, des geistreichen New Wave, des Kunstliedes im Pop, der Poesie der Rockmusik: Joe Jackson ist eine der außergewöhnlichsten Figuren in der Musikgeschichte der letzten 25 Jahre. 1954 in Staffordshire geboren, lernte Joe Jackson als Kind das klassische Piano, studierte an der Royal Academy of Music in London und eroberte sich in den stürmischen frühen Achzigern durch seine eigenwilligen und doch eingängigen Songs ("Night & Day") mehr und mehr die Herzen der Freunde anspruchsvoller Musik. "Ich glaube, dass auch ein entwurzelter Reisender manchmal an einen vertrauten Ort zurückkehren muss", sagt Joe Jackson und scharte für das Projekt "Back To The Roots" seine alten Weggefährten um sich. Mit ihm auf Tollwood dabei: Graham Maby (Bass), Gary Sanford (Gitarre) und Dave Houghton (Keyboards). Und schon jetzt jubelt die Fachpresse: Hier kommen die guten alten Punkpopzeiten zurück!"

Fr 11.07., 19.30 Uhr AZ-Fest "KabArett & KonZert"
Freuen Sie sich auf Willy Astor, den bayerischen "Aloneunderholder" und die hintergründigen Wortspiele des genialen Sprachartisten. Auch das hessische Duo Badesalz alias Henni Nachtsheim und Gerd Knebel wird Ihre Lachmuskeln mit bester Comedy strapazieren. Rockig bis "balladig" spielt das Orchester Bürger Kreitmeier auf — Conny Kreitmeier und Norbert Bürger verbinden musikalisches Können und groteske Komik. Der Erlös des Abendzeitungs-Festes geht zugunsten armer Kinder in München an die AZ-Aktion "Es gibt nichts Gutes — außer man tut es".

Sa 12.07., 19.30 Uhr Willy DeVille & Band
B.B. King hat aufgrund des Irak-Krieges und wegen möglicher terroristischer Anschläge seine gesamte Europa-Tournee abgesagt. Deshalb muss leider auch sein Gastspiel bei Tollwood, das für den 12. Juli geplant war, ausfallen. Statt dessen tritt Willy DeVille & Band auf. Der Sänger, dessen Stimme zu den besten des weißen Blues zählt, war zuletzt im Jahr 2000 bei Tollwood. Dieses Jahr kommt er wieder mit kompletter Band und verspricht einen passionierten Blues-Abend der Extraklasse: mit seiner Intensität, seinem Charisma und der ergreifenden Aura, die Willy DeVille umgibt, sprengt er musikalische Grenzen und fesselt sein Publikum bis in die hintersten Reihen.

So 13.07., 19.30 Uhr Beach Boys
Man mag es kaum glauben, aber die erste Scheibe der "Beach Boys" erschien vor 42 Jahren, also vor fast einem halben Jahrhundert (auch wenn sie sich damals noch "Carl And The Passions" nannten). Die Brüder Carl, Dennis und Brian Wilson schrieben mit ihrem Cousin Mike Love und dem Gitarristen Al Jardine Rockgeschichte. Nicht nur, weil sie den Surf-Sound erfanden, nicht nur wegen "Barbara Ann" oder "Good Vibrations": Die "Beach Boys" gaben der Rockmusik entscheidende Impulse. Nun ist deren Bandgeschichte leider auch geprägt von Krankheit und Streit. Puristen mögen klagen, dass nach Carl Wilsons Tod im Februar 1998 das Kapitel "Beach Boys" zugeschlagen sei. Mike Love aber hat nicht nur die Lizenz auf den Bandnamen, er wird auch den unvergessenen Sound wieder aufleben lassen.

Sommer Tollwood 2003
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26. Tollwood
ab 18. Juni 2003


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