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5 Glücksspielbehörden, die man vor dem Spielen in Online Casinos kennen sollte |
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Viele Casino-Fans bevorzugen das Spielen auf virtuellen Plattformen. Es kann bequem von zu Hause gespielt werden, die Auswahl an Titeln ist gigantisch und an Anbietern mangelt es definitiv nicht. Wer allerdings neu in der Branche ist, sollte nicht direkt das erstbeste Online Casino auswählen, sondern ein wenig Recherche betreiben. Noch bevor man sich über mögliche Bonusangebote, Spieleentwickler, Kundensupport oder Ähnliches informiert, sollte ein Blick auf die Lizenz geworfen werden. Nur ordentlich lizenzierte Casinos dürfen Glücksspiele anbieten und bieten einen gewissen Schutz für Spieler. Zwischen den Behörden gibt es jedoch deutliche Unterschiede, weshalb es wichtig ist, sich über die gängigen Regulierungsinstitute zu informieren. Die Bedeutung von RegulierungsbehördenBevor ein Online Casino seine Pforten eröffnen und Kunden akzeptieren darf, muss der Anbieter eine Lizenz bei einer Regulierungsbehörde beantragen. Hierbei ist in der Regel eine Gebühr zu entrichten und es erfolgt ein Background-Check des Antragstellers. Der Lizenzinhaber erklärt, die Richtlinien, die mit der entsprechenden Lizenz einhergehen, einzuhalten. Dazu gehören insbesondere Vorgaben zum Daten- und Spielerschutz. Daneben können sich Nutzer auf ein faires Spiel verlassen, denn die Anbieter dürfen ausschließlich lizenzierte Spiele anbieten. Das bedeutet, dass der integrierte Zufallsgenerator geprüft wurde. Sollte es zu Unstimmigkeiten zwischen Spieler und Online Casino kommen, zum Beispiel wegen verweigerten Auszahlungen, kann die Regulierungsbehörde hier als Vermittler agieren und die Sachlage prüfen. 1. Die Glücksspielbehörde der LänderIn den meisten Teilen Deutschlands war Online Glücksspiel für lange Zeit verboten. Erst Mitte 2021 wurde ein neuer Glücksspielstaatsvertrag eingeführt, mit dem Online Casinos eine Lizenz bei der Allgemeinen Glücksspielbehörde der Länder (GLL) beantragen können und damit in ganz Deutschland operieren dürfen. Die deutsche Regulierungsbehörde ist für besonders strikte Richtlinien und Prüfungen bekannt, bei denen der Spielerschutz im Vordergrund steht. Sollte es hier zu Streitigkeiten zwischen Spieler und Anbieter kommen, können sich Kunden sofern diese im Recht sind auf Rückhalt des Instituts verlassen. Obwohl Online Glücksspiel in Deutschland nun ordentlich reguliert ist, gibt es auch einige kritische Stimmen. Diese sind durch die Auflagen zu erklären, die in Hinblick auf den Spielerschutz und die Bekämpfung von Spielsucht, eingeführt wurden. Unter anderem gelten folgende Punkte:
Insbesondere High-Roller und Fans von Tischspielen sind mit den deutschen Regeln folglich nicht zufrieden und weichen auf ausländische, EU-lizenzierte Online Casinos aus. 2. Die Malta Gaming AuthorityDie Malta Gaming Authority (MGA) gehört zu den renommiertesten Regulierungsbehörden weltweit. Es gibt zahlreiche MGA Online Casinos, die sich alle durch eine sichere Spielumgebung auszeichnen, denn dies wird von der Behörde sehr ernst genommen. So muss die Sicherheit der Spielerdaten gewährleistet werden, es dürfen nur anerkannte Zahlungsmethoden angeboten werden und Kunden müssen die Option haben, sich persönliche Limits setzen zu können. Insbesondere im EU-Raum gilt die MGA als eine der wichtigsten Organe für die Regulierung von Glücksspiel. Anders als die deutsche Lizenz gibt es kaum Einschränkungen für Spieler. So sind sämtliche Arten von Spielen gestattet und Einsatzlimits können flexibel eingestellt werden. Die einzige Einschränkung, die in Malta lizenzierte Casinos mit sich bringen, liegt in der Nutzung von digitalen Zahlungsmitteln. Kryptowährungen dürfen grundsätzlich nicht akzeptiert werden. 3. Die UK Gambling CommissionÄhnlich wie Deutschland hat sich auch Großbritannien für sehr strenge Richtlinien in Hinblick auf Online Glücksspiel ausgesprochen. Der Fokus liegt hier ebenfalls auf dem Spielerschutz und der Bekämpfung von Spielsucht. Auch wenn Großbritannien nicht mehr zur EU gehört, sind die dort ausgestellten Lizenzen dennoch im gesamten EU-Raum gültig. Die UK Lizenz ist jedoch bei Weitem nicht so verbreitet wie beispielsweise die maltesische. Vorwiegend werden Lizenzen für Anbieter im eigenen Land ausgestellt. 4. Isle of Man Gambling Supervision CommissionAuch wenn die Isle of Man eine britische Kolonie ist, gehörte die Insel nie zur EU. Aus dieser Unabhängigkeit ergeben sich für Lizenzbewerber finanzielle Vorteile. Spielerschutz und Sicherheitsvorgaben bleiben dennoch nicht auf der Strecke. Bewerber müssen ein striktes Antragsverfahren durchlaufen und sind während des Betriebs an strenge Auflagen gebunden. Faires Spiel, sichere Aufbewahrung von Geldern und ein hohes Maß an Datenschutz garantieren, dass Spieler keinen Grund zur Sorge haben. 5. Curaçao Gaming Control BoardIn Curaçao werden bereits seit 1996 Lizenzen für Online Glücksspiel ausgestellt, womit die Insel zu den Pionieren in diesem Bereich gehört. Da Curaçao zum niederländischen Königreich gehört, sind dort ausgestellte Lizenzen europaweit gültig. Mit einem eigenen Zivilrechtssystem ist die Insel ein attraktives Ziel für Anwerber, die auf der Suche nach geringeren Kosten und Regularien sind. Dies ist auch der Grund dafür, warum die Lizenz aus Curaçao neben den maltesischen eine der weitverbreitetsten ist. Auch Spieler, die wenig Einschränkungen suchen, sind mit Curaçao Casinos an der richtigen Adresse. Hier sind alle denkbaren Spiele mit hohen Einsatzlimits zu finden und auch das Bezahlen mit Kryptowährung ist bei manchen Anbietern möglich. FazitWie dieser Artikel aufzeigt, gehen nicht alle Lizenzen mit den gleichen Auflagen und Richtlinien einher. Manchmal wird der Spielerschutz höher gehalten, was möglicherweise mit gewissen Einschränkungen einhergeht. Hier gilt es individuell zu entscheiden, was passend ist.
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